Bühne
Andreas Thamm in Nürnberg
- Wann
- Fr, 7. Februar 2025, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Nürnberg
Gostner Hoftheater - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Gostner Hoftheater e.V.
»Wenn Beerdigung ist, kommt die Familie zusammen. Das sind so Sachen, die so sind.«
Der junge Mann kommt aus der großen Stadt in die Provinz zurück, weil Onkel Walther zu Grabe getragen wird. Und danach wird gefressen. Daniel ist vor einigen Jahren nach Berlin gezogen, um dort Schauspieler zu werden. Viel mehr als eine Werbung für ein Blasenmedikament ist dabei bislang nicht rumgekommen. Jetzt sitzt er leicht angekokst im Hirschen. Mit Gotthold, dem angeheirateten Nazi-Onkel, Franz, dem verschwörungstheoretisch motivierten Freund des Verstorbenen, Cousine Sabine, die Daniel lüstern nachstellt, der eigenen Mutter, die die ganze Last dieser Peinlichkeitsparade auf ihren Schultern trägt. Die Oma haben sie vergessen. Dafür taucht eine unbekannte Rollstuhlfahrerin auf, deren Anwesenheit für Walthers Ehefrau Inge eine schmerzhafte Erinnerung bedeutet.
»Leichenschmaus 12.30« ist ein Text, der den sozialen Anlass wie einen Laborversuch nutzt, bei dem immer wieder die Frage verhandelt wird, welche Person am Tisch nun eigentlich wirklich die lächerlichste ist. Ein Stück, das in jedem Menschen, der Familie hat, ein Unwohlsein anzapft und deshalb bewusst Räume der Improvisation für die Spielenden öffnet. Quelle: Veranstalter
Der junge Mann kommt aus der großen Stadt in die Provinz zurück, weil Onkel Walther zu Grabe getragen wird. Und danach wird gefressen. Daniel ist vor einigen Jahren nach Berlin gezogen, um dort Schauspieler zu werden. Viel mehr als eine Werbung für ein Blasenmedikament ist dabei bislang nicht rumgekommen. Jetzt sitzt er leicht angekokst im Hirschen. Mit Gotthold, dem angeheirateten Nazi-Onkel, Franz, dem verschwörungstheoretisch motivierten Freund des Verstorbenen, Cousine Sabine, die Daniel lüstern nachstellt, der eigenen Mutter, die die ganze Last dieser Peinlichkeitsparade auf ihren Schultern trägt. Die Oma haben sie vergessen. Dafür taucht eine unbekannte Rollstuhlfahrerin auf, deren Anwesenheit für Walthers Ehefrau Inge eine schmerzhafte Erinnerung bedeutet.
»Leichenschmaus 12.30« ist ein Text, der den sozialen Anlass wie einen Laborversuch nutzt, bei dem immer wieder die Frage verhandelt wird, welche Person am Tisch nun eigentlich wirklich die lächerlichste ist. Ein Stück, das in jedem Menschen, der Familie hat, ein Unwohlsein anzapft und deshalb bewusst Räume der Improvisation für die Spielenden öffnet. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 07. November 2024 um 14:28 Uhr
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