ANGESAGT

FILM

Neuland:
Heute, Montag, 5. Oktober, 19.30 Uhr wird der Dokumentarfilm "Neuland" in Lörrach im Dreiländermuseum gezeigt. Der in Basel gedrehte Film handelt von einem Schweizer Lehrer, der Flüchtlinge bei ihrem Neuanfang unterstützt. Regisseurin Anna Thommens verknüpft auf einfühlsame Weise die persönlichen Schicksale junger Menschen, die im Basler Klassenzimmer von Christian Zingg zusammenkommen. Dabei konfrontiert sie den Zuschauer mit seinen eigenen Vorurteilen. Veranstalter sind die Evangelischen Erwachsenenbildung der Arbeitskreis Miteinander, der Freundeskreis Asyl Lörrach sowie der Beauftragte für Asyl des evangelischen Kirchenbezirks Markgräflerland. Der Eintritt ist frei. Kollekte.

KONZERT

Brainstorming:

Am Dienstag, 6., und Mittwoch, 7. Oktober, jeweils um 20.30 Uhr steht im Bird’s Eye Jazz Club in Basel "Brainstorming" mit Matthias Kohler (alto sax), Lukas Wyss (trombone), Luzius Schuler (piano), Raphael Walser (bass) und Gregor Lisser (drums) auf dem Programm. Aus individuellen Ideen und eigenen Kompositionen entsteht ein dynamischer Sound. Im Vordergrund stehen dabei die solistischen wie kollektiven Improvisationen.

Philippe Herreweghe:

Der belgische Pionier der historischen Aufführungspraxis, gehört seit Jahrzehnten zu den renommiertesten Dirigenten Alter Musik. Längst bereichert er aber auch das klassische und romantische Repertoire mit frischen Interpretationsansätzen. Zusammen mit seinem Vokalensemble Collegium Vocale Gent und dem belgischen Bläserensemble "I Solisti del Vento" setzt er klassische wie zeitgenössische Werke auf das Programm des Konzerts am Mittwoch, 7. Oktober, 20 Uhr, im Burghof in Lörrach. Am Beginn steht die Messe von Igor Strawinski, in der der Chor sein Können unter Beweis stellen kann. Arrangements von John Dowland schaffen den Übergang zum faszinierendem Klangkosmos des Belgiers Luc Brewaeys.

Wolfgang Gerbig:

Am Dienstag, 6. Oktober, steht bei der Live-Musik in der Kneipe im Nellie Nashorn in Lörrach ab 20.30 Uhr Wolfgang Gerbig, alias WoGer, aus Bad Krozingen, auf der Bühne. Sein erstes Programm "Zu sagen gäb’s so vieles!" führte ihn durch etliche Folk-Clubs, Kneipen und Gewerkschafts-Abende, bevor er Ende der 80-er mit seinem zweiten Programm "Gewohnte Skandale.." auch größere Bühnen in Nord und Süd bespielte. Sein aktuelles Programm lautet "Warum warten..?". Eintritt frei. Kollekte.

LITERATUR

Mirna Funk:

Am Dienstag, 6. Oktober, stellt die in Berlin und Tel Aviv lebende Autorin Mirna Funk im Gespräch mit Laura Könsler vom SWR ihr Erstlingswerk "Winternähe" in der Stadtbibliothek in Lörrach vor. "Winternähe" erzählt die Geschichte einer jungen deutschen Jüdin in Berlin und Tel Aviv. Ihr Name ist Lola. Sie ist Deutsche. Sie ist Jüdin. Und die Einzige, die ihr ein Hitlerbärtchen ins Gesicht malen darf, ist sie selbst. Sie hat genug davon, dass andere darüber bestimmen wollen, wer sie ist und wer nicht. Veranstaltungsbeginn ist um 20 Uhr.
von bz
am Mo, 05. Oktober 2015

Badens beste Erlebnisse