Klassik
Anima Eterna Brugge & Vox Luminis in Friedrichshafen
- Wann
- Sa, 18. Januar 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Friedrichshafen
Graf-Zeppelin-Haus - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Stadt Friedrichshafen Kulturbüro
Jakob Lehmann Leitung
Joseph Moog Klavier
Yeree Suh Sopran
Thomas Bauer Bariton
Franz Liszt: Les Préludes, Sinfonische Dichtung Nr. 3, S.97 (1854)
Franz Liszt: Totentanz. Paraphrase über »Dies Irae«
Gabriel Fauré: Requiem op.48 (ver.1893)
Ein friedlicher Übergang ins Paradies: In der Musikgeschichte gibt es wohl kaum ein anderes Requiem, das den Tod so versöhnlich und zuversichtlich behandelt. Lichte, intime Klänge ziehen sich durch Faurés Werk, während die übliche Dramatik einer Totenmesse hier gänzlich ausbleibt. Es passte also gut, dass nur Chor, tiefe Streicher, Harfe, Pauken und Orgel bei der Uraufführung in der Pariser Kirche »La Madeleine« die feinsinnige Klangwelt nachzeichneten. Erst später, zur Pariser Weltausstellung 1900, entstand die uns heute bekannte Version mit großem Orchester, bei der dennoch niemals alle Instrumente gleichzeitig spielen.
Selbst Liszts und Faurés »Dies Irae« der Romantik könnten unterschiedlicher wohl nicht sein: Dramatisch und düster zeigt sich Ersteres, während Fauré tröstend ein tiefes Vertrauen in die Ewigkeit ausdrücken möchte. Genau solchen kompositorischen Ursprungsgedanken nachzuspüren, hat sich Anima Eterna Brugge zur Aufgabe gemacht: Was haben Komponisten und Musizierende damals gehört, gedacht? Wie gespielt, wie aufgeführt?
Das preisgekrönte Orchester bringt mit höchster Präzision die Eindrücke der Vergangenheit in historischer Aufführungspraxis auf die Bühne. Unter der Leitung von niemand Geringerem als dem Orchestergründer selbst, Jos van Immerseel, steht dem Orchester an diesem Abend das ebenso renommierte Vokalensemble Vox Luminis und eine hervorragende solistische Besetzung zur Seite.
Bild: Tom Blaton Quelle: Veranstalter
Joseph Moog Klavier
Yeree Suh Sopran
Thomas Bauer Bariton
Franz Liszt: Les Préludes, Sinfonische Dichtung Nr. 3, S.97 (1854)
Franz Liszt: Totentanz. Paraphrase über »Dies Irae«
Gabriel Fauré: Requiem op.48 (ver.1893)
Ein friedlicher Übergang ins Paradies: In der Musikgeschichte gibt es wohl kaum ein anderes Requiem, das den Tod so versöhnlich und zuversichtlich behandelt. Lichte, intime Klänge ziehen sich durch Faurés Werk, während die übliche Dramatik einer Totenmesse hier gänzlich ausbleibt. Es passte also gut, dass nur Chor, tiefe Streicher, Harfe, Pauken und Orgel bei der Uraufführung in der Pariser Kirche »La Madeleine« die feinsinnige Klangwelt nachzeichneten. Erst später, zur Pariser Weltausstellung 1900, entstand die uns heute bekannte Version mit großem Orchester, bei der dennoch niemals alle Instrumente gleichzeitig spielen.
Selbst Liszts und Faurés »Dies Irae« der Romantik könnten unterschiedlicher wohl nicht sein: Dramatisch und düster zeigt sich Ersteres, während Fauré tröstend ein tiefes Vertrauen in die Ewigkeit ausdrücken möchte. Genau solchen kompositorischen Ursprungsgedanken nachzuspüren, hat sich Anima Eterna Brugge zur Aufgabe gemacht: Was haben Komponisten und Musizierende damals gehört, gedacht? Wie gespielt, wie aufgeführt?
Das preisgekrönte Orchester bringt mit höchster Präzision die Eindrücke der Vergangenheit in historischer Aufführungspraxis auf die Bühne. Unter der Leitung von niemand Geringerem als dem Orchestergründer selbst, Jos van Immerseel, steht dem Orchester an diesem Abend das ebenso renommierte Vokalensemble Vox Luminis und eine hervorragende solistische Besetzung zur Seite.
Bild: Tom Blaton Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 02. Dezember 2024 um 11:35 Uhr
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