Auf Tuchfühlung
Einen Vogel haben? Das passiert öfter. Aber einen Geiger auf eigener Faust oder einen Sittich auf der Schulter – das gibt es nicht jeden Tag. Wer mit großen und kleinen Piepmatzen gerne auf Tuchfühlung gehen will, kann das im Vogelpark Steinen tun.
Greifvögel begreifen
Flugkünstlern bei ihren Sturzflügen zuzusehen, den Lufthauch spüren, wenn Adler und Co. haarscharf am eigenen Haarschopf vorbeifliegen: Das gehört zu den Höhepunkten des Parkbesuchs. Doch es geht noch näher: Während jeder Flugshow (täglich 11 und 15 Uhr) darf ein Zuschauer assistieren – Kinder bevorzugt. Alle anderen dürfen nach der Schau dem Uhu übers weiche Federkleid streicheln. Noch nicht genug? Dann ist ein Falknerspezialprogramm das Richtige. Alle über 16-Jährigen können beim Falkner in die Lehre gehen, die Ausrüstung kennenlernen, einen Vogel auf eigener Faust tragen, fliegen lassen und dabei alles Wissenswerte über die Greifvögel erfahren. Kosten: 150 Euro pro Person plus Parkeintritt; Infos: http://mehr.bz/falkn
Sittiche schultern
Sie machen Kapriolen und zeigen Kunststücke, die fünf Sitticharten in der Freiflugvoliere. "Die buntesten sind die Prachtrosellas, die schönsten die Rosenköpfchen, die lautesten die Alexander- und die zahmsten die Wellensittiche", findet Andrea Knoll, stellvertretende Parkleiterin. Wie man sie auf Hand oder Schulter bekommt? Mit Vogelleckerlis plus Ruhe und Geduld.
Affen füttern
"Sind die süüüüüüß", heißt es bei der Berberaffenfütterung (täglich 12 und 16 Uhr). Und dies umso mehr, seit es aktuell vier Jungtiere gibt. Aber Vorsicht: Streicheln verboten. Und: "Im Gehege darf man nicht essen, rauchen und spielen", gibt Knoll als Tipp, damit das Füttern aus der Hand klappt und es nicht zu unliebsamen menschlich-affigen Kontakten kommt. Und: Mütze, Sonnenbrille oder Schnuller festhalten. Denn einmal kam sogar ein Ausweis abhanden: "Man hat nur noch kleine Stückchen davon gefunden", sagt Knoll und schmunzelt.
Tierpfleger sein
Einmal hinter die Kulissen blicken, Kängurus füttern, sehen, wie ein Brutschrank funktioniert, einen Falkner-Handschuh anziehen oder selbst einmal Tierpfleger sein: Die Parkpädagogin Renate Spanke bietet Jung und Alt ganz besondere Lehrstunden in Sachen Tier-Mensch-Kontakt an. Kosten: 30 Euro pro Stunde plus Eintritt; Infos: [email protected] oder Tel. 07627/971165. von anfe
Greifvögel begreifen
Flugkünstlern bei ihren Sturzflügen zuzusehen, den Lufthauch spüren, wenn Adler und Co. haarscharf am eigenen Haarschopf vorbeifliegen: Das gehört zu den Höhepunkten des Parkbesuchs. Doch es geht noch näher: Während jeder Flugshow (täglich 11 und 15 Uhr) darf ein Zuschauer assistieren – Kinder bevorzugt. Alle anderen dürfen nach der Schau dem Uhu übers weiche Federkleid streicheln. Noch nicht genug? Dann ist ein Falknerspezialprogramm das Richtige. Alle über 16-Jährigen können beim Falkner in die Lehre gehen, die Ausrüstung kennenlernen, einen Vogel auf eigener Faust tragen, fliegen lassen und dabei alles Wissenswerte über die Greifvögel erfahren. Kosten: 150 Euro pro Person plus Parkeintritt; Infos: http://mehr.bz/falkn
Sittiche schultern
Sie machen Kapriolen und zeigen Kunststücke, die fünf Sitticharten in der Freiflugvoliere. "Die buntesten sind die Prachtrosellas, die schönsten die Rosenköpfchen, die lautesten die Alexander- und die zahmsten die Wellensittiche", findet Andrea Knoll, stellvertretende Parkleiterin. Wie man sie auf Hand oder Schulter bekommt? Mit Vogelleckerlis plus Ruhe und Geduld.
Affen füttern
"Sind die süüüüüüß", heißt es bei der Berberaffenfütterung (täglich 12 und 16 Uhr). Und dies umso mehr, seit es aktuell vier Jungtiere gibt. Aber Vorsicht: Streicheln verboten. Und: "Im Gehege darf man nicht essen, rauchen und spielen", gibt Knoll als Tipp, damit das Füttern aus der Hand klappt und es nicht zu unliebsamen menschlich-affigen Kontakten kommt. Und: Mütze, Sonnenbrille oder Schnuller festhalten. Denn einmal kam sogar ein Ausweis abhanden: "Man hat nur noch kleine Stückchen davon gefunden", sagt Knoll und schmunzelt.
Tierpfleger sein
Einmal hinter die Kulissen blicken, Kängurus füttern, sehen, wie ein Brutschrank funktioniert, einen Falkner-Handschuh anziehen oder selbst einmal Tierpfleger sein: Die Parkpädagogin Renate Spanke bietet Jung und Alt ganz besondere Lehrstunden in Sachen Tier-Mensch-Kontakt an. Kosten: 30 Euro pro Stunde plus Eintritt; Infos: [email protected] oder Tel. 07627/971165. von anfe
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Mo, 23. September 2019