Klassik
Bach: Weihnachtsoratorium I-III - Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen in Bayreuth
- Wann
- Fr, 19. Dezember 2025, 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Bayreuth
Schlosskirche Bayreuth - Vorverkauf
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- Veranstalter
- Schlosskirchenmusik e.V.
Bachs Weihnachts-Oratorium (Teil 1-3) erklingt am Freitag, den 19. Dezember 2025, 19.00 Uhr, in der Schlosskirche zu Bayreuth mit dem Bach Consort Leipzig, den Solisten Anja Pöche (Sopran), David Erler (Altus), Christian Pohlers (Tenor), Emanuel Jessel (Bass) sowie dem Sächsischen Barockorchester unter der Leitung von Thomaskantor a. D. Gotthold Schwarz.
Seit Anfang der 1950er Jahre erfreut sich das melodisch überaus eingängige Werk zunehmender Beliebtheit. Aus der Advents- und Weihnachtszeit ist es inzwischen nicht mehr wegzudenken. Bach hat bei der Komposition in erheblichem Maße weltliche Gelegenheitskantaten wieder verwendet. Im Wesentlichen sind dies Huldigungsmusiken für das kursächsisch-polnische Herrscherhaus aus den Jahren 1733/34. Beim Umarbeiten der einzelnen Sätze ging Bach mit besonderer Sorgfalt und Umsicht vor, so dass sein weihnachtliches Werk gegenüber den weltlichen Vorlagen sogar noch eine weitere Vervollkommnung erfahren hat. Einige der neu textierten Sätze wurden substanziell bereichert, teilweise opulenter instrumentiert. Bach hat die einzelnen Teile seines Oratoriums in charakteristischer Weise instrumentiert. Dadurch wird dem Hörer die jeweilige Szene schon vom orchestralen Klangbild her illustriert. Besonders plastisch gelingt dies Bach in der Hirtenmusik des zweiten Teils, wo Engel (Streicher und Querflöten) und Hirten (Oboen) wechselchörig miteinander musizieren. Trompeten und Pauken als die königlichen Instrumente des 17. und 18. Jahrhunderts symbolisieren die Allmacht des neu geborenen Gottessohnes und Erlösers der Welt.
Die Weihnachtsbotschaft des Werkes »Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen« ist für uns aktueller denn je! Quelle: Veranstalter
Seit Anfang der 1950er Jahre erfreut sich das melodisch überaus eingängige Werk zunehmender Beliebtheit. Aus der Advents- und Weihnachtszeit ist es inzwischen nicht mehr wegzudenken. Bach hat bei der Komposition in erheblichem Maße weltliche Gelegenheitskantaten wieder verwendet. Im Wesentlichen sind dies Huldigungsmusiken für das kursächsisch-polnische Herrscherhaus aus den Jahren 1733/34. Beim Umarbeiten der einzelnen Sätze ging Bach mit besonderer Sorgfalt und Umsicht vor, so dass sein weihnachtliches Werk gegenüber den weltlichen Vorlagen sogar noch eine weitere Vervollkommnung erfahren hat. Einige der neu textierten Sätze wurden substanziell bereichert, teilweise opulenter instrumentiert. Bach hat die einzelnen Teile seines Oratoriums in charakteristischer Weise instrumentiert. Dadurch wird dem Hörer die jeweilige Szene schon vom orchestralen Klangbild her illustriert. Besonders plastisch gelingt dies Bach in der Hirtenmusik des zweiten Teils, wo Engel (Streicher und Querflöten) und Hirten (Oboen) wechselchörig miteinander musizieren. Trompeten und Pauken als die königlichen Instrumente des 17. und 18. Jahrhunderts symbolisieren die Allmacht des neu geborenen Gottessohnes und Erlösers der Welt.
Die Weihnachtsbotschaft des Werkes »Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen« ist für uns aktueller denn je! Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 17. Dezember 2025 um 04:01 Uhr
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