Bühne
Ballett - Slow Burn in HAMBURG
- Wann
- Sa, 11. Januar 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
HAMBURG
Hamburgische Staatsoper - Großes Haus - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
Vor allem in Bezug auf Liebesbeziehungen meint man im Englischen mit dem Begriff "slow burn" das sich langsam aufbauende Heranreifen von tiefen Gefühlen. Werden Sie sich Zeit lassen, sich diesem Abend zu nähern oder sind Sie eher der Typ Liebe auf den ersten Blick? So oder so: die Arbeiten dieser beiden Choreograf*innen will man für immer in seinem Leben haben.
William Forsythe ist unbestritten einer der wichtigsten Tanzschaffenden unserer Zeit. Bezugspunkt und Charakteristikum in "Blake Works V (The Barre Project)" ist die auf der Bühne platzierte titelgebende Ballettstange (englisch »barre«), die mit ihren seitlich ausufernden Enden ins Unendliche zu reichen scheint. Während der Pandemie 2020 war für viele Tänzer*innen weltweit das tägliche Training an der Ballettstange - oder was die eigenen vier Wände als Alternative zur Stange boten - einzige Möglichkeit, ihre Körper fit und auf Profi-Tänzer*innen-Niveau zu halten. So entstand "The Barre Project (Blake Works II)" in Zoom-Meetings und wurde 2021 erstmals ausgestrahlt. Die Elektro-Pop-Kompositionen des 1988 geborenen Briten James Blake inspirierten Forsythe seitdem zu mehreren Weiterentwicklungen und Adaptionen dieses Werkes für die Bühne, bis zu "Blake Works V (The Barre Project)", wie es nun in Hamburg aufgeführt wird. Forsythes Choreografie ist ein Muss für alle Fans des klassischen Balletts, da es das Noble der Form und die ungezügelte Freude am Tanz vereint.
Aszure Barton hat sich vorgenommen, durch ihre Choreografien mehr Schönheit in die Welt zu setzen - was nicht heißt, dass sie vor den ernsten Themen des Lebens zurückschreckt. 2021 choreografierte sie für Demis Volpi am Ballett am Rhein ihr erstes Handlungsballett zur literarischen Vorlage von Bertold Brechts finsterem «Baal«. 2024 interpretierte sie den Pandora-Mythos am San Francisco Ballet. Barton, die sich sowohl in der neoklassischen Ballettsprache als auch in zeitgenössischen Stilen zuhause fühlt, ist dem Hamburger Publikum bereits aus zwei Kreationen auf Kampnagel bekannt. Zur Auftragskomposition des Jazzmusikers- und komponisten Ambrose Akinmusire, mit dem Barton eine intensive künstlerische Zusammenarbeit verbindet, wird sie eine Uraufführung kreieren, die sich nicht scheut, mit den schönen Seiten des Lebens zu flirten.
URAUFFÜHRUNG
Musik: Ambrose Akinmusire
Choreografie: Aszure Barton
Bühnenbild und Kostüme: N.N.
Licht: N.N.
BLAKE WORKS V (The Barre Project)
Musik: James Blake
Choreografie, Bühnenbild und Kostüme: William Forsythe
Licht: Tanja Rühl nach dem Original von Brandon Stirling Baker
Musik vom Tonträger
URAUFFÜHRUNG:
Ballett des Teatro alla Scala, Teatro alla Scala, Mailand, Italien, 10. Mai 2023- Ausgehend von The Barre Project (Blake Works II), erstellt und gefilmt im Jahr 2020 für die Erstausstrahlung am 25. März 2021 auf der CLI Studio Digital Platform
PREMIERE IN HAMBURG
Hamburg Ballet, December 8, 2024
Copyright: Staatsoper Hamburg Quelle: Veranstalter
William Forsythe ist unbestritten einer der wichtigsten Tanzschaffenden unserer Zeit. Bezugspunkt und Charakteristikum in "Blake Works V (The Barre Project)" ist die auf der Bühne platzierte titelgebende Ballettstange (englisch »barre«), die mit ihren seitlich ausufernden Enden ins Unendliche zu reichen scheint. Während der Pandemie 2020 war für viele Tänzer*innen weltweit das tägliche Training an der Ballettstange - oder was die eigenen vier Wände als Alternative zur Stange boten - einzige Möglichkeit, ihre Körper fit und auf Profi-Tänzer*innen-Niveau zu halten. So entstand "The Barre Project (Blake Works II)" in Zoom-Meetings und wurde 2021 erstmals ausgestrahlt. Die Elektro-Pop-Kompositionen des 1988 geborenen Briten James Blake inspirierten Forsythe seitdem zu mehreren Weiterentwicklungen und Adaptionen dieses Werkes für die Bühne, bis zu "Blake Works V (The Barre Project)", wie es nun in Hamburg aufgeführt wird. Forsythes Choreografie ist ein Muss für alle Fans des klassischen Balletts, da es das Noble der Form und die ungezügelte Freude am Tanz vereint.
Aszure Barton hat sich vorgenommen, durch ihre Choreografien mehr Schönheit in die Welt zu setzen - was nicht heißt, dass sie vor den ernsten Themen des Lebens zurückschreckt. 2021 choreografierte sie für Demis Volpi am Ballett am Rhein ihr erstes Handlungsballett zur literarischen Vorlage von Bertold Brechts finsterem «Baal«. 2024 interpretierte sie den Pandora-Mythos am San Francisco Ballet. Barton, die sich sowohl in der neoklassischen Ballettsprache als auch in zeitgenössischen Stilen zuhause fühlt, ist dem Hamburger Publikum bereits aus zwei Kreationen auf Kampnagel bekannt. Zur Auftragskomposition des Jazzmusikers- und komponisten Ambrose Akinmusire, mit dem Barton eine intensive künstlerische Zusammenarbeit verbindet, wird sie eine Uraufführung kreieren, die sich nicht scheut, mit den schönen Seiten des Lebens zu flirten.
URAUFFÜHRUNG
Musik: Ambrose Akinmusire
Choreografie: Aszure Barton
Bühnenbild und Kostüme: N.N.
Licht: N.N.
BLAKE WORKS V (The Barre Project)
Musik: James Blake
Choreografie, Bühnenbild und Kostüme: William Forsythe
Licht: Tanja Rühl nach dem Original von Brandon Stirling Baker
Musik vom Tonträger
URAUFFÜHRUNG:
Ballett des Teatro alla Scala, Teatro alla Scala, Mailand, Italien, 10. Mai 2023- Ausgehend von The Barre Project (Blake Works II), erstellt und gefilmt im Jahr 2020 für die Erstausstrahlung am 25. März 2021 auf der CLI Studio Digital Platform
PREMIERE IN HAMBURG
Hamburg Ballet, December 8, 2024
Copyright: Staatsoper Hamburg Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Sa, 06. Juli 2024 um 04:31 Uhr
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