World Music
Salif Keita und Band bei Offbeat im Basler Volkshaus
Offbeat Basel setzt sich seit Jahren auch zum Ziel, die Schnittstellen zwischen Jazz und World-Music zu beleuchten und spannende Projekte aus dem umfangreichen Gebiet der World-Music zu präsentieren. In dieser Saison sind dies vor allem afrikanische, orientalische und karibische Projekte, die faszinieren. Am Montag, 14. November, 20.15 Uhr, gastiert Salif Kaita mit seiner achtköpfigen Band und "The Magic Voice of Mali" im Volkshaus Basel.
Afrika ist einer der lebendigsten und spannendsten Schmelztiegel der World-Music, werden doch meist Einflüsse aus der westlichen Pop-Music mit Jazz und Funk zu einem neuen Ganzen verschmolzen. Mali mit seiner Griot-Tradition nimmt da eine ganz speziell wichtige Position ein, kommen doch viele der derzeit erfolgreichen Musiker aus dem vom Krieg gezeichneten Mali; Bamako, die Hauptstadt, ist Zentrum der musikalischen Entwicklung Malis und Paris in Frankreich ist häufig erste Anlaufstelle dieser spannenden Projekte.
Salif Keita, 1949 in Mali geboren, entstammt ursprünglich einer ländlichen Adelsfamilie. Als Albino (Aussenseiter der Gesellschaft) war er früh gezwungen, sein Schicksal alleine und ohne familiäre Unterstützung in die Hand zu nehmen. Er zog schon früh nach Bamako und dann später in die Elfenbeinküste, wo er seine ersten musikalischen Erfolge feiern konnte. Keitas musikalische Einflüsse sind vielfältig, so prägten ihn auf der einen Seite die Griot-Tradition Malis, dann aber auch die Mandé-Tradition, die afro-kubanischen Stile in Abidjan, der Blues eines John Lee Hooker, Ray Charles und auch Wes Montgomery. 1985 wanderte Keita nach Frankreich aus, was seine Musik nochmals grundlegend veränderte. Frankophiles vermischte sich mit Westafrika, der amerikanischen Fusionsmusic und Einflüssen aus Südafrika. Keita wurde ein politisch bewusster Musiker, Sänger und engagierte sich für Nelson Mandela und die Emanzipation des afrikanischen Kontinents.
Salif Keita profilierte sich in den vergangenen 14 Jahren auch als Schauspieler und Musiker in Filmen unter anderem von Will Smith und Martin Scorsese ("Feel like going home"). In der laufenden Offbeat-Saison wird es weitere bemerkenswerte Konzerte zum Thema "African Music" geben: nach Salif Keita am 14. November zum Beispiel Rokia Traoré am 25. Juni 2017, der auch aus Mali stammt.
Afrika ist einer der lebendigsten und spannendsten Schmelztiegel der World-Music, werden doch meist Einflüsse aus der westlichen Pop-Music mit Jazz und Funk zu einem neuen Ganzen verschmolzen. Mali mit seiner Griot-Tradition nimmt da eine ganz speziell wichtige Position ein, kommen doch viele der derzeit erfolgreichen Musiker aus dem vom Krieg gezeichneten Mali; Bamako, die Hauptstadt, ist Zentrum der musikalischen Entwicklung Malis und Paris in Frankreich ist häufig erste Anlaufstelle dieser spannenden Projekte.
Salif Keita, 1949 in Mali geboren, entstammt ursprünglich einer ländlichen Adelsfamilie. Als Albino (Aussenseiter der Gesellschaft) war er früh gezwungen, sein Schicksal alleine und ohne familiäre Unterstützung in die Hand zu nehmen. Er zog schon früh nach Bamako und dann später in die Elfenbeinküste, wo er seine ersten musikalischen Erfolge feiern konnte. Keitas musikalische Einflüsse sind vielfältig, so prägten ihn auf der einen Seite die Griot-Tradition Malis, dann aber auch die Mandé-Tradition, die afro-kubanischen Stile in Abidjan, der Blues eines John Lee Hooker, Ray Charles und auch Wes Montgomery. 1985 wanderte Keita nach Frankreich aus, was seine Musik nochmals grundlegend veränderte. Frankophiles vermischte sich mit Westafrika, der amerikanischen Fusionsmusic und Einflüssen aus Südafrika. Keita wurde ein politisch bewusster Musiker, Sänger und engagierte sich für Nelson Mandela und die Emanzipation des afrikanischen Kontinents.
Salif Keita profilierte sich in den vergangenen 14 Jahren auch als Schauspieler und Musiker in Filmen unter anderem von Will Smith und Martin Scorsese ("Feel like going home"). In der laufenden Offbeat-Saison wird es weitere bemerkenswerte Konzerte zum Thema "African Music" geben: nach Salif Keita am 14. November zum Beispiel Rokia Traoré am 25. Juni 2017, der auch aus Mali stammt.
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von bz
am
Di, 08. November 2016