Bühne
Batty Bwoy in Berlin
- Wann
- Fr, 22. November 2024, 21:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Berlin
Sophiensaele - Vorverkauf
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- Ein großes Angebot an Tickets gibt es auch in den BZ-Geschäftsstellen.
- Veranstalter
- Sophiensaele GmbH
Tanz
Ca. 1h 20 Min.
Keine Sprache
Mit einem fesselnden, von dröhnendem Progressive Rock getriebenen, Solo kommt die*der norwegisch-jamaikanische Choreograf*in Harald Beharie zum ersten Mal nach Berlin.
Ausgehend von der Wiederaneignung des jamaikanischen Slang-Begriffs »Batty Bwoy« (wörtlich: Butt Boy) für eine queere Person, beleuchtet die Arbeit Mythen um den Schwarzen queeren Körper. Aus einer Perspektive von Spiel und Begehren nimmt Harald Beharie die Absurdität queerer Monstrosität unter die Lupe und beschwört mit Batty Bwoy ein ambivalentes Wesen an der Schwelle zwischen Freude, prekärem Körper und befreiter Kraft. Inspiriert von Mythologien, ekelhaften Stereotypen, Gefühlen, Fantasien über queere Körper und Identitäten, homophoben Dancehall-Texten, italienischen Giallo-Filmen der 1970er Jahre, unverwüstlichen »Gully Queens« und queeren Stimmen in Norwegen und Jamaika, erschafft Harald Beharie eine ambivalente und spannungsreiche Arbeit zwischen Zärtlichkeit und Grausamkeit.
Eine Produktion von Harald Beharie. Gefördert durch Kulturrådet, Fond for lyd og bilde, FFUK, Sandnes Kommune. Unterstützt von der Stadtverwaltung Oslo und TOU. Medienpartner: Missy Magazine, Siegessäule, taz.
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Norwegian-Jamaican choreographer Harald Beharie comes to Berlin for the first time with a captivating solo driven by booming progressive rock. Through a reappropriation of the Jamaican slang term for a queer person »Batty Bwoy« (literally, butt boy), the performance twists and turns the myths of the black queer body. From a perspective of play and desire, Harald Beharie scrutinizes the absurdity of queer monstrosity and evokes with Batty Bwoy an ambivalent being that exists in the threshold of joy, the precarious body and liberated power. Inspired by mythologies, disgusting stereotypes, feelings, fantasies of the queer body and identities, homophobic dancehall lyrics, 1970s Giallo films from Italy, resilient »gully queens,« and queer voices in Norway and Jamaica, Harald Beharie creates an ambivalent and tense work between tenderness and cruelty.
A production by Harald Beharie. Supported by Kulturrådet, Fond for lyd og bilde, FFUK, Sandnes Municipality, Oslo Municipality and TOU. Media partners: Missy Magazine, Siegessäule, taz.
Foto: Julie Hrncirova Quelle: Veranstalter
Ca. 1h 20 Min.
Keine Sprache
Mit einem fesselnden, von dröhnendem Progressive Rock getriebenen, Solo kommt die*der norwegisch-jamaikanische Choreograf*in Harald Beharie zum ersten Mal nach Berlin.
Ausgehend von der Wiederaneignung des jamaikanischen Slang-Begriffs »Batty Bwoy« (wörtlich: Butt Boy) für eine queere Person, beleuchtet die Arbeit Mythen um den Schwarzen queeren Körper. Aus einer Perspektive von Spiel und Begehren nimmt Harald Beharie die Absurdität queerer Monstrosität unter die Lupe und beschwört mit Batty Bwoy ein ambivalentes Wesen an der Schwelle zwischen Freude, prekärem Körper und befreiter Kraft. Inspiriert von Mythologien, ekelhaften Stereotypen, Gefühlen, Fantasien über queere Körper und Identitäten, homophoben Dancehall-Texten, italienischen Giallo-Filmen der 1970er Jahre, unverwüstlichen »Gully Queens« und queeren Stimmen in Norwegen und Jamaika, erschafft Harald Beharie eine ambivalente und spannungsreiche Arbeit zwischen Zärtlichkeit und Grausamkeit.
Eine Produktion von Harald Beharie. Gefördert durch Kulturrådet, Fond for lyd og bilde, FFUK, Sandnes Kommune. Unterstützt von der Stadtverwaltung Oslo und TOU. Medienpartner: Missy Magazine, Siegessäule, taz.
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Norwegian-Jamaican choreographer Harald Beharie comes to Berlin for the first time with a captivating solo driven by booming progressive rock. Through a reappropriation of the Jamaican slang term for a queer person »Batty Bwoy« (literally, butt boy), the performance twists and turns the myths of the black queer body. From a perspective of play and desire, Harald Beharie scrutinizes the absurdity of queer monstrosity and evokes with Batty Bwoy an ambivalent being that exists in the threshold of joy, the precarious body and liberated power. Inspired by mythologies, disgusting stereotypes, feelings, fantasies of the queer body and identities, homophobic dancehall lyrics, 1970s Giallo films from Italy, resilient »gully queens,« and queer voices in Norway and Jamaica, Harald Beharie creates an ambivalent and tense work between tenderness and cruelty.
A production by Harald Beharie. Supported by Kulturrådet, Fond for lyd og bilde, FFUK, Sandnes Municipality, Oslo Municipality and TOU. Media partners: Missy Magazine, Siegessäule, taz.
Foto: Julie Hrncirova Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Fr, 15. November 2024 um 20:48 Uhr
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