Bühne
Abgesagt - Bavarokratie - Spurensuche zwischen Athen und München in Ottobrunn
- Wann
- Mi, 21. Mai 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Ottobrunn
Wolf-Ferrari-Haus - Vorverkauf
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- Veranstalter
- Wolf-Ferrari-Haus
Die Veranstaltung findet nicht statt!
»Es ist merkwürdig, was die deutschen Regierungen für ein Talent besitzen, in die schrecklichsten Geschichten Lächerliches zu bringen.« Ludwig Börne - Ausführlicher Bericht über Thronbesteigung und Regentschaft des ersten Königs von Griechenland, Otto, der Unglückselige, Entwurzelte, der Nicht-Bayer, Nicht-Grieche, Nicht-Sprachler, Heuschrecke, Schutzmann, Nervensäge, nebst ausführlicher Beschreibung seines langen Lebens- und Leidenswegs, nach den besten Quellen bearbeitet und mit einem passenden Lied versehen.
Otto von Wittelsbach war der erste und letzte Bayer auf dem griechischen Thron. Eingesetzt wurde er im Jahr 1832, nachdem sich die Griechen ihre Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erkämpft hatten. Otto liebte das antike Griechenland - vom neuen multiethnischen Staatengebilde in Südosteuropa hatte er jedoch keine Ahnung. Er ließ Athen im neoklassizistischen Stil errichten und stieß doch nicht auf Gegenliebe, er blieb zeitlebens ein Papierkönig.
In Deutschland gilt Otto deswegen als missverstandener Wohltäter, in Griechenland ist seine Bavarokratie für viele Fortsetzung einer verachtenswerten Fremdbestimmung.
Wem hast du denn deine Krone zu verdanken, Otto! Die hast du dir doch nicht selbst erkämpft! Du bist ein Kind, Otto, eine Brezn auf zwei Beinen.
Bavarokratie, die Abschlussinszenierung von Paula Schlagbauer, hebt Otto und seine Frau Amalie heraus aus ihrer Geschichte, ihren Särgen in der Münchner Theatinerkirche. Mit einem Team aus griechischen und deutschen Künstler*innen wird hinterfragt, was das sein soll: ein König, ein Nationalstaat, ein europäischer Geist. Quelle: Veranstalter
»Es ist merkwürdig, was die deutschen Regierungen für ein Talent besitzen, in die schrecklichsten Geschichten Lächerliches zu bringen.« Ludwig Börne - Ausführlicher Bericht über Thronbesteigung und Regentschaft des ersten Königs von Griechenland, Otto, der Unglückselige, Entwurzelte, der Nicht-Bayer, Nicht-Grieche, Nicht-Sprachler, Heuschrecke, Schutzmann, Nervensäge, nebst ausführlicher Beschreibung seines langen Lebens- und Leidenswegs, nach den besten Quellen bearbeitet und mit einem passenden Lied versehen.
Otto von Wittelsbach war der erste und letzte Bayer auf dem griechischen Thron. Eingesetzt wurde er im Jahr 1832, nachdem sich die Griechen ihre Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erkämpft hatten. Otto liebte das antike Griechenland - vom neuen multiethnischen Staatengebilde in Südosteuropa hatte er jedoch keine Ahnung. Er ließ Athen im neoklassizistischen Stil errichten und stieß doch nicht auf Gegenliebe, er blieb zeitlebens ein Papierkönig.
In Deutschland gilt Otto deswegen als missverstandener Wohltäter, in Griechenland ist seine Bavarokratie für viele Fortsetzung einer verachtenswerten Fremdbestimmung.
Wem hast du denn deine Krone zu verdanken, Otto! Die hast du dir doch nicht selbst erkämpft! Du bist ein Kind, Otto, eine Brezn auf zwei Beinen.
Bavarokratie, die Abschlussinszenierung von Paula Schlagbauer, hebt Otto und seine Frau Amalie heraus aus ihrer Geschichte, ihren Särgen in der Münchner Theatinerkirche. Mit einem Team aus griechischen und deutschen Künstler*innen wird hinterfragt, was das sein soll: ein König, ein Nationalstaat, ein europäischer Geist. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 14. Mai 2025 um 11:56 Uhr
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