Konzert zum Muttertag
Beethoven pur mit der Offenburger Philharmonie am Forum
OFFENBURG. Zum ersten Mal spielt die Philharmonie am Forum ihr Muttertagskonzert nicht in der Reithalle, sondern der besseren akustischen Bedingungen wegen, wie die Veranstalter erklären, in der Oberrheinhalle. Es widmet sich komplett dem Werk Ludwig van Beethovens.
In seiner "Coriolan"-Ouvertüre, bei der sich der Komponist mit Heinrich von Collins gleichnamigem Trauerspiel auseinandersetzt, zieht Beethoven alle Register des musikalisch Geheimnisvollen und Aufgewühlten. "Das ist große Sinfonik", so Peter Stöhr, fachlicher Leiter der Musikschule Offenburg, beim Pressegespräch. Dirigent Rolf Schilli ergänzt zum historisch-fabulösen Hintergrund der Ouvertüre, es gehe darin, passend zum Muttertag, wie er schmunzelnd hinzufügt, um einen römischen Patrizier, der, aus Rom ausgewiesen, die Stadt belagert. Die Frauen Roms, auch seine Mutter, bringen ihn dazu die Belagerung zu beenden.
Die Sinfonie Nr. 3 "Eroica" weist den Weg in die Romantik und zählt zu den bedeutendsten Werken der abendländischen Musikgeschichte. Inspiriert durch die Französische Revolution schuf Beethoven ein Schlüsselwerk des 19. Jahrhunderts. Eine Musik, so die Veranstalter, "die uns auch noch nach 200 Jahren mitzureißen weiß." Ein weiteres Stück, Beethovens Klavierkonzert Nr.5, ist ein Meilenstein der Gattung und eines der am häufigsten gespielten Klavierkonzerte.
Das Besondere an der Philharmonie sei, dass sowohl Profis als auch Amateure und Nachwuchsspieler im Alter von 14 bis 70 beteiligt sind. So gesehen sei solche Sinfonik eine riesige Herausforderung und in dieser Besetzung noch schwieriger, so Konzertmeister Frank Schilli, aber das Orchester sei gut aufgestellt. Es sei das Konzept der Musikschule gezielt den Nachwuchs-und Amateurbereich zu fördern in der Kombination mit professionellen Spielern.
Als Solist des Klavierkonzerts ist der international bekannte Pianist und Dirigent Christoph Soldan zu hören.
In seiner "Coriolan"-Ouvertüre, bei der sich der Komponist mit Heinrich von Collins gleichnamigem Trauerspiel auseinandersetzt, zieht Beethoven alle Register des musikalisch Geheimnisvollen und Aufgewühlten. "Das ist große Sinfonik", so Peter Stöhr, fachlicher Leiter der Musikschule Offenburg, beim Pressegespräch. Dirigent Rolf Schilli ergänzt zum historisch-fabulösen Hintergrund der Ouvertüre, es gehe darin, passend zum Muttertag, wie er schmunzelnd hinzufügt, um einen römischen Patrizier, der, aus Rom ausgewiesen, die Stadt belagert. Die Frauen Roms, auch seine Mutter, bringen ihn dazu die Belagerung zu beenden.
Die Sinfonie Nr. 3 "Eroica" weist den Weg in die Romantik und zählt zu den bedeutendsten Werken der abendländischen Musikgeschichte. Inspiriert durch die Französische Revolution schuf Beethoven ein Schlüsselwerk des 19. Jahrhunderts. Eine Musik, so die Veranstalter, "die uns auch noch nach 200 Jahren mitzureißen weiß." Ein weiteres Stück, Beethovens Klavierkonzert Nr.5, ist ein Meilenstein der Gattung und eines der am häufigsten gespielten Klavierkonzerte.
Das Besondere an der Philharmonie sei, dass sowohl Profis als auch Amateure und Nachwuchsspieler im Alter von 14 bis 70 beteiligt sind. So gesehen sei solche Sinfonik eine riesige Herausforderung und in dieser Besetzung noch schwieriger, so Konzertmeister Frank Schilli, aber das Orchester sei gut aufgestellt. Es sei das Konzept der Musikschule gezielt den Nachwuchs-und Amateurbereich zu fördern in der Kombination mit professionellen Spielern.
Als Solist des Klavierkonzerts ist der international bekannte Pianist und Dirigent Christoph Soldan zu hören.
Sinfoniekonzert, Sonntag, 13. Mai, 19 Uhr, Oberrheinhalle Offenburg, Karten im Vorverkauf bei der Musikschule Offenburg/Ortenau und allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie Abendkasse zum Preis von 22 Euro, Schüler und Studenten 14 Euro.
von bpo
am
Sa, 05. Mai 2018
