»Jazz is for ordinary people« - so das Motto des britischen Ausnahmemusikers berlioz. In Kapstadt geboren und an der britischen Küste aufgewachsen, begann er bereits im zarten Alter von fünf Jahren Saxophon zu spielen und sich immer mehr in Jazz zu verlieben. Der Musiker bricht das für viele schwer zugänglich erscheinende Genre seit einigen Jahren zu einem zeitgeistigen Sound herunter und zeigt, wie alltagstauglich und erfüllend Jazz sein kann. Wie eine Deluxe-Version des mit der Corona-Pandemie entgültig berühmt gewordenen Lo-Fi-House impft berlioz dem Easy-Listening-Genre Elemente des Jazz und klassischer Musik ein. Bereits in seinen ersten Releases, die er vor zwei Jahren dann auch beginnt, Schritt für Schritt zu veröffentlichen, gelingt es dem Briten damit, Jazz mit House zu vermählen. So wird letzteres Genre mit einer ordentlichen Portion Leben gefüllt, was besonders auf der Live-Bühne für ein hypnotisch-grooviges Erlebnis bei seiner Hörerschaft sorgt. Seine Klangpalette erinnert an die farbenfrohen, fließenden Markenzeichen eines Matisse-Gemäldes, die der Brite daher für seinen gesamten visuellen Output nutzt, der in diesem Sinne aus lebendigen, bunten Artworks besteht. Mit alldem konnte Jasper Attlee, wie berlioz mit bürgerlichem Namen heißt, in den vergangenen zwölf Monaten über hundert Millionen Streams sammeln. Nicht zuletzt natürlich auch aufgrund seines Debütalbums »open this wall«, das im Juli dieses Jahres erschienen ist und auf dem berlioz seinen ganz eigenen musikalischen Weg ebnet. Diesen gibt es im März nächsten Jahres nun auf den Live-Bühnen hierzulande zu erleben - wenn berlioz für vier Konzerte nach Deutschland kommt.
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Fr, 01. November 2024 um 22:52 Uhr