Bühne
BONES - Eine immersive Performance in Hamburg
- Wann
- Sa, 5. Juli 2025, 21:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Hamburg
erste liebe filmproduktion GmbH - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Crossings e.V.
COME IN TENT lädt ein zu BONES, einer immersiven Performance,
die analoge, spirituelle und digitale Medien miteinander verwebt.
BONES ist der dritte Teil der Recherche-Reihe: Dancing Instruments - In conversation with Looted oBJeCts
Während ein namibisch-deutsches Künstler*innen-Team in den ersten beiden
Arbeitsabschnitten intensiv zu einer namibischen Raubkunst-Trommel recherchiert hat, ist der dritte Teil BONES ganz dem künstlerischen Wissenstransfer gewidmet.
Die Vorbereitungen dazu führten das Team von der namibischen Ongoma-Trommel zu den 8000 Jahre alten Knochen einer Schamanin aus Bad Dürrenberg. Viele Erkenntnisse über Weltsichten, Lebensweisen und Praktiken, die wir über die Schamanin im Landesmuseum Halle gewinnen konnten, deckten sich überraschend mit denen der namibischen Lebensgemeinschaften, die wir während unserer Recherche-Aufenthalte kennenlernen durften:
vorkoloniale Gesellschaften unterscheiden nicht explizit zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen, Dingen, Totems, Ahnen und Geistern.
Wir treffen auf Konzepte, in denen die Interdependenzen zwischen Mensch und Umgebung (human agency) und unsichtbaren Wirkmächten (spirituelle agency), die Basis des Zusammenlebens bilden.
Claude Jansen, Fabrice Mazliah, Tuli Mekondjo und I-Fang Lin widmen ihre Aufmerksamkeit diesen Praktiken, darunter besonders den 'spirituellen Medien' (den »forces beyond human will'), die die komplexen Verbindungen zwischen menschlichen und nicht-menschlichen, sichtbaren und unsichtbaren Akteur*innen herstellen.
Im Team mit Norbert Pape (Augmented Reality) und Johannes Helberger (digitale Sound Modulation) schaffen die Performer*innen unzählige Liminal Spaces, die sich an der Schnittstelle von Afrika und Europa, Wissenschaft und Spekulation, Performance und Ritual, Mensch und Materie, analogen Praktiken und digitalen Möglichkeitsräumen befinden.
Copyright: Claude Jansen Quelle: Veranstalter
die analoge, spirituelle und digitale Medien miteinander verwebt.
BONES ist der dritte Teil der Recherche-Reihe: Dancing Instruments - In conversation with Looted oBJeCts
Während ein namibisch-deutsches Künstler*innen-Team in den ersten beiden
Arbeitsabschnitten intensiv zu einer namibischen Raubkunst-Trommel recherchiert hat, ist der dritte Teil BONES ganz dem künstlerischen Wissenstransfer gewidmet.
Die Vorbereitungen dazu führten das Team von der namibischen Ongoma-Trommel zu den 8000 Jahre alten Knochen einer Schamanin aus Bad Dürrenberg. Viele Erkenntnisse über Weltsichten, Lebensweisen und Praktiken, die wir über die Schamanin im Landesmuseum Halle gewinnen konnten, deckten sich überraschend mit denen der namibischen Lebensgemeinschaften, die wir während unserer Recherche-Aufenthalte kennenlernen durften:
vorkoloniale Gesellschaften unterscheiden nicht explizit zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen, Dingen, Totems, Ahnen und Geistern.
Wir treffen auf Konzepte, in denen die Interdependenzen zwischen Mensch und Umgebung (human agency) und unsichtbaren Wirkmächten (spirituelle agency), die Basis des Zusammenlebens bilden.
Claude Jansen, Fabrice Mazliah, Tuli Mekondjo und I-Fang Lin widmen ihre Aufmerksamkeit diesen Praktiken, darunter besonders den 'spirituellen Medien' (den »forces beyond human will'), die die komplexen Verbindungen zwischen menschlichen und nicht-menschlichen, sichtbaren und unsichtbaren Akteur*innen herstellen.
Im Team mit Norbert Pape (Augmented Reality) und Johannes Helberger (digitale Sound Modulation) schaffen die Performer*innen unzählige Liminal Spaces, die sich an der Schnittstelle von Afrika und Europa, Wissenschaft und Spekulation, Performance und Ritual, Mensch und Materie, analogen Praktiken und digitalen Möglichkeitsräumen befinden.
Copyright: Claude Jansen Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Sa, 21. Juni 2025 um 11:13 Uhr
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