Bühne
Choreia – Ein Polyballett - Cocoondance Company in BONN
- Wann
- Sa, 24. Mai 2025, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
BONN
Theater im Ballsaal - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
CHOREIA, das neueste Projekt der CocoonDance Company, sucht nach dem verlorenen Raum der Gemeinschaft. Um bestehende Trennungen wie die von Bühne und Zuschauerraum aufzulösen, werden chorische Körper-, Raum- und Klangformen aus Folklore, Ballett und antiker Komödie herangezogen, welche die Kraft haben, körperliche Distanz zu überwinden. Unentbehrlich ist dabei das Organ der Stimme, das über große Entfernung berühren und bewegen kann. Das ursprüngliche griechische Wort choreia bezeichnet die Praxis des gleichberechtigten Singens, Sprechens und Tanzens in einem Chor von Bürgern, und so gibt auch das aktuelle Stück CHOREIA der stumm gewordenen Tanzkunst ihre Stimme zurück. Mit ihrer Hilfe lädt CHOREIA dazu ein, sich andere Verkörperungen vorzustellen und sich mit anderen Körpern zu verbinden.
Dabei untersucht die Inszenierung sowohl die Kraft der Einstimmigkeit als auch die der Vielstimmigkeit, die sich aus den Unterschieden und Abweichungen im Sinne einer polyphonen Ästhetik ergibt. Gemeinschaft wird nicht von der Einheit, einer »verschmelzenden Gemeinschaft« (Jean-Luc Nancy) her, sondern von der Differenz der singulären Individuen gedacht.
Vor jeder Aufführung lädt CocoonDance das Publikum zu einer chorischen Einführung mit der Choreografin Rafaële Giovanola ein.
Performance aus einem wechselnden Team von acht Performer:innen: Álvaro Esteban, Cristina Commisso, Margaux Dorsaz, Evandro Pedroni, Léonce Noah Konan, Jenna Hendry, Nora Monsecour, Louis Thuriot/ Cola Lucot/ Bojana Mitrovic
Choreografie, Regie: Rafaële Giovanola
Komposition: Franco Mento
Live-Elektronik: Szymon Wojcek
Stimmtraining und -coaching: Justin F. Kennedy, Karine Barman, Leah Marojevic
Licht / Raum: Jan Wiesbrock, Annegret Schalke
Kostüme: Fa-Hsuan Chen
Dramaturgie: Rainald Endraß Quelle: Veranstalter
Dabei untersucht die Inszenierung sowohl die Kraft der Einstimmigkeit als auch die der Vielstimmigkeit, die sich aus den Unterschieden und Abweichungen im Sinne einer polyphonen Ästhetik ergibt. Gemeinschaft wird nicht von der Einheit, einer »verschmelzenden Gemeinschaft« (Jean-Luc Nancy) her, sondern von der Differenz der singulären Individuen gedacht.
Vor jeder Aufführung lädt CocoonDance das Publikum zu einer chorischen Einführung mit der Choreografin Rafaële Giovanola ein.
Performance aus einem wechselnden Team von acht Performer:innen: Álvaro Esteban, Cristina Commisso, Margaux Dorsaz, Evandro Pedroni, Léonce Noah Konan, Jenna Hendry, Nora Monsecour, Louis Thuriot/ Cola Lucot/ Bojana Mitrovic
Choreografie, Regie: Rafaële Giovanola
Komposition: Franco Mento
Live-Elektronik: Szymon Wojcek
Stimmtraining und -coaching: Justin F. Kennedy, Karine Barman, Leah Marojevic
Licht / Raum: Jan Wiesbrock, Annegret Schalke
Kostüme: Fa-Hsuan Chen
Dramaturgie: Rainald Endraß Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 07. April 2025 um 17:10 Uhr
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