Pop
Cory Hanson - I Love People in Heidelberg
- Wann
- Mi, 11. Februar 2026, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Heidelberg
Karlstorbahnhof - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Kulturhaus Karlstorbahnhof e.V.
Wie eine süße Frühlingsbrise nach einem langen, harten Winter weht Cory Hanson wieder durch die Stadt. Und wie der Wind kommt »I Love People« aus unbekannten Gefilden. Mitfahren? Solange du bereit bist, dich dort wiederzufinden, wo immer der Wind sich legt - steig ein!
Trotz all der Komplikationen des Lebens sind Cory und die Jungs glücklicher denn je, Musik in ihrer schönsten Form für alle Menschen zu spielen: feine Hipster_innen, die sich an der Bar die Bäuche vollschlagen, Seite an Seite mit Cowboys, Reiter_innen und all den anderen Gestalten, für die Freiheit einfach nur ein anderes Wort ist für »nichts mehr zu verlieren oder zu tun«.
Wer Corys zwei Wege als Solokünstler und Wand-Mitglied verfolgt, wird interessiert sein zu hören: Das Line-up hier ist dieselbe Band, die letztes Jahr »Vertigo« aufgenommen hat. Genau - Wand. Ihre »Masters of Unbounded Space«-Roben haben sie gegen Trucker-Caps eingetauscht, während sie Riffs ausrollen - mal knackig, mal geschmeidig - wie einst die alten Studiomeister. Am Mischpult sitzt Co-Produzent Robbie Cody, Evan Backer spielt Bass und arrangiert Streicher und Bläser, Evan Burrows sitzt an Drums und Percussion, und Cory selbst ist an Piano, Gitarre, Stimme und Songs.
Leicht unterwegs und immer trocken, schrammt »I Love People« an der WTF-Wildnis am Stadtrand entlang, die schon in Corys früheren Soloarbeiten »Pale Horse Rider« und »Western Cum« aufblitzte. Doch hier haben die schwelenden Schatten des stillen Horrors aus »Rider« und die comicartige Revolverhelden-Attitüde von »Cum« Platz gemacht für eine immer neutralere Sicht auf das Leben unten auf der Erde - getönt in zarten Sepiafarben und anderen nostalgischen Schattierungen. Entstanden über mehrere Jahre, fangen Corys Songs den Geist der Singer-Songwriter*innen der 70er in einer Rückkopplungsschleife ein, angereichert mit den unvergänglichen Melodien des amerikanischen Songbooks. Mit goldenen Fäden und mutigem Sticheln entstehen Songs von »I Love People«, die unmittelbar wirken und dabei einen tiefen, samtigen Hollywood-Sound verströmen - Wohlstand und Wärme selbst in den dunkelsten, kältesten Nächten jenseits jeder Reichweite.
Eingebettet in prachtvoll arrangierte Klanglandschaften sind die »People« von »I Love People« Verwandte ihrer abgerissenen Folk-Vorfahren. Song für Song lösen sich ihre Berufe, sozialen Positionen und Eigenheiten wie Seide im Wind auf. Während sie spielen, lungert Cory hinterm Vorhang, zieht sanft daran und zeigt kleine, alberne Details, die mitten im gebrochenen Herzen Amerikas versteckt liegen. Es überrascht nicht - und richtig witzig ist es auch nicht: eher ein schwindelerregender Mix aus beidem, dieser Rausch, wenn das, was du für »wahr« hältst, sich für jemand anders als »falsch« erweist.
Wenn Karten dir nicht mehr zeigen, wo du bist, bist du genauso normal - und genauso furchtbar - wie alle anderen. Du zählst deine Tage herunter, mitten in einem ständigen Treiben, während sich dein Blick unsichtbar in ein Dazwischen jenseits des Horizonts verschiebt. Das ist deine Freiheit - und sie wäre vielleicht trauriger, vielleicht furchteinflößender... wenn sie nicht so verdammt viel Spaß machen würde. Und obwohl ihr »Objekt« sich ständig windet, haben Cory und seine fröhlichen Gefährten mit »I Love People« ein zeitloses Stillleben erschaffen - einfach, indem sie für Spaß und Liebe leben. So wie wir alle! Quelle: Veranstalter
Trotz all der Komplikationen des Lebens sind Cory und die Jungs glücklicher denn je, Musik in ihrer schönsten Form für alle Menschen zu spielen: feine Hipster_innen, die sich an der Bar die Bäuche vollschlagen, Seite an Seite mit Cowboys, Reiter_innen und all den anderen Gestalten, für die Freiheit einfach nur ein anderes Wort ist für »nichts mehr zu verlieren oder zu tun«.
Wer Corys zwei Wege als Solokünstler und Wand-Mitglied verfolgt, wird interessiert sein zu hören: Das Line-up hier ist dieselbe Band, die letztes Jahr »Vertigo« aufgenommen hat. Genau - Wand. Ihre »Masters of Unbounded Space«-Roben haben sie gegen Trucker-Caps eingetauscht, während sie Riffs ausrollen - mal knackig, mal geschmeidig - wie einst die alten Studiomeister. Am Mischpult sitzt Co-Produzent Robbie Cody, Evan Backer spielt Bass und arrangiert Streicher und Bläser, Evan Burrows sitzt an Drums und Percussion, und Cory selbst ist an Piano, Gitarre, Stimme und Songs.
Leicht unterwegs und immer trocken, schrammt »I Love People« an der WTF-Wildnis am Stadtrand entlang, die schon in Corys früheren Soloarbeiten »Pale Horse Rider« und »Western Cum« aufblitzte. Doch hier haben die schwelenden Schatten des stillen Horrors aus »Rider« und die comicartige Revolverhelden-Attitüde von »Cum« Platz gemacht für eine immer neutralere Sicht auf das Leben unten auf der Erde - getönt in zarten Sepiafarben und anderen nostalgischen Schattierungen. Entstanden über mehrere Jahre, fangen Corys Songs den Geist der Singer-Songwriter*innen der 70er in einer Rückkopplungsschleife ein, angereichert mit den unvergänglichen Melodien des amerikanischen Songbooks. Mit goldenen Fäden und mutigem Sticheln entstehen Songs von »I Love People«, die unmittelbar wirken und dabei einen tiefen, samtigen Hollywood-Sound verströmen - Wohlstand und Wärme selbst in den dunkelsten, kältesten Nächten jenseits jeder Reichweite.
Eingebettet in prachtvoll arrangierte Klanglandschaften sind die »People« von »I Love People« Verwandte ihrer abgerissenen Folk-Vorfahren. Song für Song lösen sich ihre Berufe, sozialen Positionen und Eigenheiten wie Seide im Wind auf. Während sie spielen, lungert Cory hinterm Vorhang, zieht sanft daran und zeigt kleine, alberne Details, die mitten im gebrochenen Herzen Amerikas versteckt liegen. Es überrascht nicht - und richtig witzig ist es auch nicht: eher ein schwindelerregender Mix aus beidem, dieser Rausch, wenn das, was du für »wahr« hältst, sich für jemand anders als »falsch« erweist.
Wenn Karten dir nicht mehr zeigen, wo du bist, bist du genauso normal - und genauso furchtbar - wie alle anderen. Du zählst deine Tage herunter, mitten in einem ständigen Treiben, während sich dein Blick unsichtbar in ein Dazwischen jenseits des Horizonts verschiebt. Das ist deine Freiheit - und sie wäre vielleicht trauriger, vielleicht furchteinflößender... wenn sie nicht so verdammt viel Spaß machen würde. Und obwohl ihr »Objekt« sich ständig windet, haben Cory und seine fröhlichen Gefährten mit »I Love People« ein zeitloses Stillleben erschaffen - einfach, indem sie für Spaß und Liebe leben. So wie wir alle! Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Fr, 05. September 2025 um 18:07 Uhr
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