Vorträge und Lesungen
Cristina Rivera Garza in Hamburg
- Wann
- Di, 23. September 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Hamburg
Literaturhaus Hamburg - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Literaturhaus Hamburg
CRISTINA RIVERA GARZA
stellt ihr Buch »Lilianas unvergänglicher Sommer« vor
Liliana Rivera Garza, geboren 1970, war eine lebenslustige und kluge junge Frau, eine Schwimmerin und die Verfasserin zahlloser Briefe, Tagebucheinträge und Notizen: »Im Grunde war Liliana die wahre Schriftstellerin unserer Familie.« Sie wurde nur 20 Jahre alt. Ermordet von ihrem Ex-Freund, im Juli 1990. Ein Femizid.
Fast 30 Jahre später kehrt ihre ältere Schwester Cristina Rivera Garza, eine vielfach preisgekrönte, in den USA lebende Autorin und Historikerin, zurück nach Azcapotzalco im Nordwesten von Mexiko-Stadt und wühlt sich durch die Archive, spricht bei Behörden und Gerichten vor, um endlich Klarheit zu erhalten: Was ist damals passiert? Warum wurde der Täter nie verurteilt? Das 2024 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Memoir »Lilianas unvergänglicher Sommer« (Klett-Cotta; Übersetzung: Johanna Schwering) ist eine schonungslose Spurensuche nach einem Leben, das viel zu früh endete. Es ist ein hartes Buch, weil es uns vor Augen führt, wie fragil und ausgeliefert Frauen aller Gesellschaftsschichten und aller Nationen immer noch sind, ob in Mexiko oder, wie im Juli 2025, in Barmbek-Nord. Dennoch oder gerade deshalb ist dieses erschütternde, kämpferische Buch eine in seiner Stimmenvielfalt hochliterarische Lektüre, aus der sich langsam das Bild einer patriarchalen Gesellschaft herausschält, die das Weibliche systematisch verachtet.
Moderation: Constanze Álvarez
Deutsche Lesung: Nina Petri
In Kooperation mit dem Instituto Cervantes Hamburg
Foto (Rivera Garza) (c) Juan Rodrigo Llaguno Quelle: Veranstalter
stellt ihr Buch »Lilianas unvergänglicher Sommer« vor
Liliana Rivera Garza, geboren 1970, war eine lebenslustige und kluge junge Frau, eine Schwimmerin und die Verfasserin zahlloser Briefe, Tagebucheinträge und Notizen: »Im Grunde war Liliana die wahre Schriftstellerin unserer Familie.« Sie wurde nur 20 Jahre alt. Ermordet von ihrem Ex-Freund, im Juli 1990. Ein Femizid.
Fast 30 Jahre später kehrt ihre ältere Schwester Cristina Rivera Garza, eine vielfach preisgekrönte, in den USA lebende Autorin und Historikerin, zurück nach Azcapotzalco im Nordwesten von Mexiko-Stadt und wühlt sich durch die Archive, spricht bei Behörden und Gerichten vor, um endlich Klarheit zu erhalten: Was ist damals passiert? Warum wurde der Täter nie verurteilt? Das 2024 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Memoir »Lilianas unvergänglicher Sommer« (Klett-Cotta; Übersetzung: Johanna Schwering) ist eine schonungslose Spurensuche nach einem Leben, das viel zu früh endete. Es ist ein hartes Buch, weil es uns vor Augen führt, wie fragil und ausgeliefert Frauen aller Gesellschaftsschichten und aller Nationen immer noch sind, ob in Mexiko oder, wie im Juli 2025, in Barmbek-Nord. Dennoch oder gerade deshalb ist dieses erschütternde, kämpferische Buch eine in seiner Stimmenvielfalt hochliterarische Lektüre, aus der sich langsam das Bild einer patriarchalen Gesellschaft herausschält, die das Weibliche systematisch verachtet.
Moderation: Constanze Álvarez
Deutsche Lesung: Nina Petri
In Kooperation mit dem Instituto Cervantes Hamburg
Foto (Rivera Garza) (c) Juan Rodrigo Llaguno Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 29. Juli 2025 um 14:13 Uhr
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