Bluesrock
Danny Bryant im Jazzhaus Freiburg
Danny Bryant ist ein 35-jähriger Gitarrist und Sänger, der sich schwerem Bluesrock verschrieben hat. Elf Alben dokumentieren sein Wirken, und mit seinem jüngsten Werk "Blood Money" tritt er nun auch im Jazzhaus Freiburg auf. Mit dem Briten sprach Alfred Rogoll.
Ticket: Auf ihrem Album "Blood Money" startet das Titelstück mit Walter Trout im Duett.
Bryant: Ich kenne ihn seit 15 oder 20 Jahren, er ist mein Mentor. Ein Glück, von so jemand ermutigt und gefördert zu werden. Und ich bin stolz, ihn auf meinem neuen Album zu haben.
Ticket: Intensiver Bluesrock prägt ihre CD.
Bryant: Das ganze Album ist ein Tribut an die verschiedenen Musiker, die mich über die Jahre beeinflussten.
Ticket: Nehmen wir "Master Plan". Wie kamen sie zu diesem kraftvollen Stück?
Bryant: Das ist ein Blues im Texas-Style, Texas-Shuffle. Manchmal haben Leute falsche Vorstellungen vom Blues. Es gibt nicht den einen, sondern eine mächtige Vielzahl von Blues-Arten in unheimlich verschiedenen Stilen. Ich möchte etwas von der Vielfalt dieses Genres zeigen. Von Balladen zu Blues-Rock bis Texas-Blues wie "Master Plan". Und selbst die alten Stax-Aufnahmen der 60er Jahre brachten noch besondere Facetten in den Blues.
Ticket: "Master Plan" prägt vor allem der Klang der elektrischen Gitarre. Was für ein Modell nahmen sie da?
Bryant: Meine Fret King Danny Bryant Signature. Die ist wie eine Stratocaster, doch mit speziellen Tonabnehmern für eine Art alten Vintage-Sound. Aber ich habe im Studio etwa zehn verschiedene Gitarren benutzt. Das ermöglicht verschiedene Annäherungen an die Stücke, je nachdem, ob das eine Ballade, ein verärgertes, wütendes Stück oder ein umherirrender, kopfgesteuerter Song ist.
Ticket: Wie schreiben Sie Ihre Stücke?
Bryant: Normalerweise kommt der Text zuerst. Nicht immer, aber meistens. Und ich speichere mir oft auch noch sehr rohe Ideen für Gitarre. Das setze ich zusammen, ein Text hier, Musik, die auch mal für anderes gedacht war, ein Puzzle. Natürlich aber sind auch mal Stücke in fünf oder zehn Minuten entstanden. Die können sehr inspiriert wirken.
Ticket: Wie sehen ihre Pläne aus?
Bryant: Ich denke an ein Live-Album als Quartett mit einem Keyboarder und zusätzlichen Bläsern. Aber erst später im Jahr. Ins Jazzhaus kommen wir als Powertrio, mit meiner Band vom Album.
Termin: CD: Danny Bryant, Bloody Money (Jazzhaus Records). Konzert: Freiburg, Jazzhaus, Fr, 1. April, 20 Uhr von rog
Bryant: Ich kenne ihn seit 15 oder 20 Jahren, er ist mein Mentor. Ein Glück, von so jemand ermutigt und gefördert zu werden. Und ich bin stolz, ihn auf meinem neuen Album zu haben.
Ticket: Intensiver Bluesrock prägt ihre CD.
Bryant: Das ganze Album ist ein Tribut an die verschiedenen Musiker, die mich über die Jahre beeinflussten.
Ticket: Nehmen wir "Master Plan". Wie kamen sie zu diesem kraftvollen Stück?
Bryant: Das ist ein Blues im Texas-Style, Texas-Shuffle. Manchmal haben Leute falsche Vorstellungen vom Blues. Es gibt nicht den einen, sondern eine mächtige Vielzahl von Blues-Arten in unheimlich verschiedenen Stilen. Ich möchte etwas von der Vielfalt dieses Genres zeigen. Von Balladen zu Blues-Rock bis Texas-Blues wie "Master Plan". Und selbst die alten Stax-Aufnahmen der 60er Jahre brachten noch besondere Facetten in den Blues.
Ticket: "Master Plan" prägt vor allem der Klang der elektrischen Gitarre. Was für ein Modell nahmen sie da?
Bryant: Meine Fret King Danny Bryant Signature. Die ist wie eine Stratocaster, doch mit speziellen Tonabnehmern für eine Art alten Vintage-Sound. Aber ich habe im Studio etwa zehn verschiedene Gitarren benutzt. Das ermöglicht verschiedene Annäherungen an die Stücke, je nachdem, ob das eine Ballade, ein verärgertes, wütendes Stück oder ein umherirrender, kopfgesteuerter Song ist.
Ticket: Wie schreiben Sie Ihre Stücke?
Bryant: Normalerweise kommt der Text zuerst. Nicht immer, aber meistens. Und ich speichere mir oft auch noch sehr rohe Ideen für Gitarre. Das setze ich zusammen, ein Text hier, Musik, die auch mal für anderes gedacht war, ein Puzzle. Natürlich aber sind auch mal Stücke in fünf oder zehn Minuten entstanden. Die können sehr inspiriert wirken.
Ticket: Wie sehen ihre Pläne aus?
Bryant: Ich denke an ein Live-Album als Quartett mit einem Keyboarder und zusätzlichen Bläsern. Aber erst später im Jahr. Ins Jazzhaus kommen wir als Powertrio, mit meiner Band vom Album.
Termin: CD: Danny Bryant, Bloody Money (Jazzhaus Records). Konzert: Freiburg, Jazzhaus, Fr, 1. April, 20 Uhr von rog
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Fr, 01. April 2016