Indie
Das Ahoii-Festival mit vier Bands im Jazzhaus
Die Segel sind gesetzt: Das Ahoii-Festival präsentiert am Freitag und Samstag vier Bands im Freiburger Jazzhaus. Eine Geburtstagssause des Ahoii-Clubs gibt es obendrauf.
Am Anfang stand die Leidenschaft für Indietronic und Synthiesounds, für Live-Konzerte und für ein Publikum, das abgeht. "Je schwitziger, desto besser", sagt Alexander Hässler. Zum vierten Mal veranstaltet der 37-Jährige Freiburger das Ahoii-Festival, zum zweiten Mal findet es in Kooperation mit dem Jazzhaus statt. Ein Format, das sich optisch dem Thema Wasser und Schifffahrt widmet und musikalisch Indie-Liebhaber bedient. Giant Rooks und Von wegen Lisbeth spielen am Freitag, Leyya und Mule & Man am Samstag.
Ahoii – das Signalwort aus der Seemannssprache steht seit 2012 Pate für Hässlers Festival. Im September 2013 gründete er und sein Freund Moritz Oehler den dazugehörigen Ahoii Club, eine regelmäßige Partyreihe im Ruefetto. Am Samstag feiern das Duo im Anschluss an die Konzerte das dreijährige Bestehen des DJ-Abends.
Zunächst sind aber die Bands dran. Am Freitag eröffnen die Giant Rooks aus Hamm das Festival im Jazzhaus. Man sollte sich von ihrem jungen Alter nicht täuschen lassen: Sie haben das Texten und Komponieren drauf wie die Profis, bewahren sich dabei aber trotzdem ihre Wildheit. Danach spielen Von wegen Lisbeth aus Berlin ihre deutschsprachigen Indieperlen, die auch für Menschen was sind, die sonst keine deutschsprachige Musik mögen. Das liegt an ihrer Gewitztheit, an den aktuellen Texten und den gutgelaunten Gitarren, die von Casio-Keyboards begleitet werden.
Am Samstag eröffnen die Österreicher Leyya den Abend – mit Liedern wie "Superego" oder "Butter" passen sie gut in das musikalische Raster des Festivals: Das Frau-Mann-Duo spielt eingängigen Elektropop, mal experimentell, mal melancholisch. Den Festival-Abschluss bestreiten Mule & Man – und schließen in gewisser Weise den Kreis: Tobias Jundt, eine Hälfte der Band, ist auch als Bonaparte bekannt. "Das Konzert von Bonaparte war das Erste, das ich in Freiburg veranstaltete", sagt Hässler.
Termin: Freiburg, Ahoii-Festival, Jazzhaus,
Fr, 14. Okt., Giant Rooks, Von wegen Lisbeth und Party; Sa, 15. Okt., Leyya, Mule & Man. Beginn je um 19 Uhr von Gina Kutkat
Ahoii – das Signalwort aus der Seemannssprache steht seit 2012 Pate für Hässlers Festival. Im September 2013 gründete er und sein Freund Moritz Oehler den dazugehörigen Ahoii Club, eine regelmäßige Partyreihe im Ruefetto. Am Samstag feiern das Duo im Anschluss an die Konzerte das dreijährige Bestehen des DJ-Abends.
Zunächst sind aber die Bands dran. Am Freitag eröffnen die Giant Rooks aus Hamm das Festival im Jazzhaus. Man sollte sich von ihrem jungen Alter nicht täuschen lassen: Sie haben das Texten und Komponieren drauf wie die Profis, bewahren sich dabei aber trotzdem ihre Wildheit. Danach spielen Von wegen Lisbeth aus Berlin ihre deutschsprachigen Indieperlen, die auch für Menschen was sind, die sonst keine deutschsprachige Musik mögen. Das liegt an ihrer Gewitztheit, an den aktuellen Texten und den gutgelaunten Gitarren, die von Casio-Keyboards begleitet werden.
Am Samstag eröffnen die Österreicher Leyya den Abend – mit Liedern wie "Superego" oder "Butter" passen sie gut in das musikalische Raster des Festivals: Das Frau-Mann-Duo spielt eingängigen Elektropop, mal experimentell, mal melancholisch. Den Festival-Abschluss bestreiten Mule & Man – und schließen in gewisser Weise den Kreis: Tobias Jundt, eine Hälfte der Band, ist auch als Bonaparte bekannt. "Das Konzert von Bonaparte war das Erste, das ich in Freiburg veranstaltete", sagt Hässler.
Termin: Freiburg, Ahoii-Festival, Jazzhaus,
Fr, 14. Okt., Giant Rooks, Von wegen Lisbeth und Party; Sa, 15. Okt., Leyya, Mule & Man. Beginn je um 19 Uhr von Gina Kutkat
am
Fr, 14. Oktober 2016