Das Burgfest kommt wieder
BADENWEILER. Vor sechs Jahren, 2009, gab es zum bisher letzten Mal das Burgfest in Badenweiler. Dann war für zwei Auflagen, 2011 und 2013, Pause. Doch nun, 2015, soll das beliebte Fest wiederbelebt werden. Vom 3. bis 5. Juli wird dass 10. Burgfest über die Bühne gehen, aber in einem sehr veränderten Rahmen. Sicherheitsbestimmungen wird damit Rechnung getragen.
Hans-Dieter Paul, Vorsitzender des TuS Badenweiler und Ansprechpartner der örtlichen Vereine, sowie Martina Hofmann, Assistentin von Bürgermeister Karl-Eugen Engler, verweisen auf das Unglück bei der Loveparade in Duisburg 2010, bei der es Tote und Verletzte gab. Dieses Unglück hatte auch seine Auswirkungen auf das Burgfest. Die Frage stand im Raum: Werden Landesimmobilien – so die Burg und das Kurhaus – für Vereinsfeste freigegeben? Die Antwort vor dem Hintergrund des Unglücks: Ja, aber ... Allein das Haftungsrisiko, so Paul und Hofmann, hätte die veranstaltenden Vereine überfordert. Sie hätten sich in ein "finanzielles Chaos" gestürzt, so Paul, wenn ein Unglück beim Burgfest passiert wäre.
Um aber dem Wunsch in der Bevölkerung, das populäre und stets erfolgreiche Burgfest wieder zu veranstalten, nachzukommen und den Vereinen Einnahmemöglichkeiten zu schaffen, wird nun das Burgfest wiederbelebt, doch sicherheitsbedingt in veränderter Form. Auf den Wegen zur Burg und auf der Burg selbst wird es keine Stände mehr geben. Jetzt beschränken sich die Vereine auf die Promenadenebenen und das Wiesengeschoss des Kurhauses als Veranstaltungsplätze.
Dabei sind viele Vereine: die Trachtenkapelle, der TuS, die Feuerwehrabteilung Badenweiler, der Förderverein des Kindergartens Oberweiler, die Dorfgemeinschaft Lipburg-Sehringen, die Feuerwehr Lipburg-Sehringen, die Skizunft Badenweiler, die Dorfgemeinschaft Schweighof mit dem Gemischten Chor, der Feuerwehr und dem Frauenverein, die Pfadfinder, die Eselstupfer und der Ortsverein Müllheim-Badenweiler-Auggen des Roten Kreuzes. Sie alle wollen den Besuchern eine breite Palette an Essen, Trinken und Musik bieten, damit diese sich auch köstlich amüsieren können. Vom Flammkuchen über Grillspezialitäten bis hin zu Sandwiches sowie Kaffee und Kuchen gibt es alles, was das Genießerherz begehrt. Wein-, Bier- und Sektbrunnen sowie ein Saftangebot kommen – selbstredend – hin zu. Die Musik kommt natürlich auch nicht zu kurz. Die Trachtenkapelle und weitere befreundete Kapellen treten auf. Hinzu kommt die Band Royal Selection. Der nötige Platz zum Tanzen wird selbstverständlich auch geschaffen. Zudem soll dass Burgfest ansprechend illuminiert werden. Und sollte es mal regnen, bieten die Arkaden Schutz.
Die anfallenden Kosten des Festes tragen im Wesentlichen die Vereine, unterstützt von der Gemeinde sowie der Badenweiler Thermen und Touristik GmbH (BTT). Diese Hilfe schätzen die Vereine sehr. Die Schirmherrschaft hat Bürgermeister Engler.
Die ehrenamtlichen Helfer stellen natürlich die teilnehmenden Vereine. Hans-Dieter Paul ist sich sicher, dass genügend Helfer zusammenkommen, doch stellt er fest, dass es nicht nur immer dieselben sind, deren Unterstützung er besonders hervorhebt, sondern dass es – auch altersbedingt – immer weniger werden. Hier entsteht für die Vereine ein gewisser Druck. Es ist schwer Helfer zu bekommen. Doch das Burgfest soll auch in Zukunft stattfinden. von Michael Behrendt
Um aber dem Wunsch in der Bevölkerung, das populäre und stets erfolgreiche Burgfest wieder zu veranstalten, nachzukommen und den Vereinen Einnahmemöglichkeiten zu schaffen, wird nun das Burgfest wiederbelebt, doch sicherheitsbedingt in veränderter Form. Auf den Wegen zur Burg und auf der Burg selbst wird es keine Stände mehr geben. Jetzt beschränken sich die Vereine auf die Promenadenebenen und das Wiesengeschoss des Kurhauses als Veranstaltungsplätze.
Dabei sind viele Vereine: die Trachtenkapelle, der TuS, die Feuerwehrabteilung Badenweiler, der Förderverein des Kindergartens Oberweiler, die Dorfgemeinschaft Lipburg-Sehringen, die Feuerwehr Lipburg-Sehringen, die Skizunft Badenweiler, die Dorfgemeinschaft Schweighof mit dem Gemischten Chor, der Feuerwehr und dem Frauenverein, die Pfadfinder, die Eselstupfer und der Ortsverein Müllheim-Badenweiler-Auggen des Roten Kreuzes. Sie alle wollen den Besuchern eine breite Palette an Essen, Trinken und Musik bieten, damit diese sich auch köstlich amüsieren können. Vom Flammkuchen über Grillspezialitäten bis hin zu Sandwiches sowie Kaffee und Kuchen gibt es alles, was das Genießerherz begehrt. Wein-, Bier- und Sektbrunnen sowie ein Saftangebot kommen – selbstredend – hin zu. Die Musik kommt natürlich auch nicht zu kurz. Die Trachtenkapelle und weitere befreundete Kapellen treten auf. Hinzu kommt die Band Royal Selection. Der nötige Platz zum Tanzen wird selbstverständlich auch geschaffen. Zudem soll dass Burgfest ansprechend illuminiert werden. Und sollte es mal regnen, bieten die Arkaden Schutz.
Die anfallenden Kosten des Festes tragen im Wesentlichen die Vereine, unterstützt von der Gemeinde sowie der Badenweiler Thermen und Touristik GmbH (BTT). Diese Hilfe schätzen die Vereine sehr. Die Schirmherrschaft hat Bürgermeister Engler.
Die ehrenamtlichen Helfer stellen natürlich die teilnehmenden Vereine. Hans-Dieter Paul ist sich sicher, dass genügend Helfer zusammenkommen, doch stellt er fest, dass es nicht nur immer dieselben sind, deren Unterstützung er besonders hervorhebt, sondern dass es – auch altersbedingt – immer weniger werden. Hier entsteht für die Vereine ein gewisser Druck. Es ist schwer Helfer zu bekommen. Doch das Burgfest soll auch in Zukunft stattfinden. von Michael Behrendt
am
Sa, 16. Mai 2015