Kino
Das Flutlicht Fußball Film Festival in der Bar du Nord in Basel
Das Flutlicht Fußball Film Festival geht in die zweite Runde und präsentiert vom 16. bis 18. Januar in der Basler "Bar du Nord" (im Badischen Bahnhof) ausgewählte Dokumentar-, Spiel- und Kurzfilme sowie spannende Gäste, etwa den Roman- und Drehbuchautor Charles Lewinsky. Einen Höhepunkt bildet am Samstag um 21 Uhr die Premiere des Dokumentarfilms "Offside Istanbul" (Foto) des jungen Basler Filmemachers Jonas Schaffter.
Nach der erfolgreichen Erstausgabe 2014 bietet das Flutlicht Team erneut ein abwechslungsreiches Film- und Rahmenprogramm mit spannenden Gästen. "Das Angebot richtet sich explizit nicht nur an Fußballinteressierte, sondern an
alle, die sich für soziale oder politische Aspekte rund um den Sport interessieren", erläutert Philipp Grünenfelder, Präsident des Trägervereins. "Die erste Ausgabe hat bewiesen, dass Flutlicht ein Begegnungsfestival ist, das Inputs für Diskussionen weit über den Rasen hinaus bietet."
Das Programm 2015 ist bewusst breit angelegt und bietet neben aktuellen und bewährten Beiträgen zu den Tagesschwerpunkten "Revolution", "Spielermaterial" und "Juden" auch einen Überraschungsblock des Festivalpartners "Zwölf" Fußballmagazin, dessen Redaktion für humorvolle sowie treffsichere Fußballanalysen bekannt ist.
Erstmals zeigt Flutlicht zudem mit "Offside Istanbul" eine Premiere. Ein ebenso bildstarkes wie feinfühliges Porträt von ehemals erwartungsfrohen aber oft gescheiterten afrikanischen Fußballern in Istanbul. Mit falschen Versprechungen an den Bosporus gelockt und von der Welt vergessen, müssen sich diese in der harten Realität der fremden Umgebung durchschlagen.
Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des weltweit erfolgreichen Roman- und Drehbuchautors Charles Lewinsky am Sonntagmittag um 14 Uhr. Gemeinsam mit ihm und dem Publikum wird der israelische Dokumentarfilm "Liga Terezin" diskutiert und Rückschlüsse aus der historischen Verknüpfung von Antisemitismus und Fußball in Theresienstadt auf die Gegenwart gezogen.
Den Auftakt am Freitag, 20 Uhr, bildet aber, vier Jahre nach dem Arabischen Frühling in Ägypten, der Dokumentarfilm "We must go" mit einem Porträt des Ägyptischen Nationalteams um dessen Trainer Bob Bradley sowie dem in Basel bestens bekannten Spieler Mohamed Salah. Der Film stellt die Frage, ob in revolutionären Zeiten des nationalen Zerfalls in einem Nationalteam überhaupt eine Team-Einheit entstehen kann. Ein Podiumsgespräch schließt sich an.
Nach der erfolgreichen Erstausgabe 2014 bietet das Flutlicht Team erneut ein abwechslungsreiches Film- und Rahmenprogramm mit spannenden Gästen. "Das Angebot richtet sich explizit nicht nur an Fußballinteressierte, sondern an
alle, die sich für soziale oder politische Aspekte rund um den Sport interessieren", erläutert Philipp Grünenfelder, Präsident des Trägervereins. "Die erste Ausgabe hat bewiesen, dass Flutlicht ein Begegnungsfestival ist, das Inputs für Diskussionen weit über den Rasen hinaus bietet."
Das Programm 2015 ist bewusst breit angelegt und bietet neben aktuellen und bewährten Beiträgen zu den Tagesschwerpunkten "Revolution", "Spielermaterial" und "Juden" auch einen Überraschungsblock des Festivalpartners "Zwölf" Fußballmagazin, dessen Redaktion für humorvolle sowie treffsichere Fußballanalysen bekannt ist.
Erstmals zeigt Flutlicht zudem mit "Offside Istanbul" eine Premiere. Ein ebenso bildstarkes wie feinfühliges Porträt von ehemals erwartungsfrohen aber oft gescheiterten afrikanischen Fußballern in Istanbul. Mit falschen Versprechungen an den Bosporus gelockt und von der Welt vergessen, müssen sich diese in der harten Realität der fremden Umgebung durchschlagen.
Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des weltweit erfolgreichen Roman- und Drehbuchautors Charles Lewinsky am Sonntagmittag um 14 Uhr. Gemeinsam mit ihm und dem Publikum wird der israelische Dokumentarfilm "Liga Terezin" diskutiert und Rückschlüsse aus der historischen Verknüpfung von Antisemitismus und Fußball in Theresienstadt auf die Gegenwart gezogen.
Den Auftakt am Freitag, 20 Uhr, bildet aber, vier Jahre nach dem Arabischen Frühling in Ägypten, der Dokumentarfilm "We must go" mit einem Porträt des Ägyptischen Nationalteams um dessen Trainer Bob Bradley sowie dem in Basel bestens bekannten Spieler Mohamed Salah. Der Film stellt die Frage, ob in revolutionären Zeiten des nationalen Zerfalls in einem Nationalteam überhaupt eine Team-Einheit entstehen kann. Ein Podiumsgespräch schließt sich an.
Mehr Informationen und das genaue Programm des Festivals gibt es unter http://www.flutlichtfestival.ch
von bz
am
Mi, 14. Januar 2015
