Bühne
Das Geheimnis von Claire und Wölfchen - Live-Hörspiel um Tucholskys in Dresden
- Wann
- So, 13. Oktober 2024, 18:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Dresden
Theaterruine St. Pauli - Vorverkauf
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-
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- Veranstalter
- TheaterRuine St.Pauli e.V.
Live-Hörspiel um Tucholskys erste große Liebe mit Christian Steyer, Steffen »Schortie« Scheumann, Josefin Hagen u.a.
Nach acht Jahrzehnten taucht im Tucholsky-Museum ein verschwundenes Buch wieder auf. Per Hand geschriebene Zeilen von Kurt Tucholsky an Claire, stehen darin. Eine Grafikerin entdeckt beim Stöbern im Museum in diesem Buch eine herausgetrennte Seite. (Das Buch und die herausgetrennte Seite sind im Tucholskymuseum real zu besichtigen!) Zusammen mit ihrem Chef will sie der Sache auf den Grund gehen. Man reist detektivisch den Verbleibsorten des Buches hinterher - und gerät in den Strudel absonderlicher Geschichten...
Das berührendes jüdische Frauenschicksal der Weimarer Republik, das im Stück den roten Faden bildet, ist eben jene Claire, Tucholskys erste Frau, mit der er 1911 seinen geheimen Liebesurlaub verbrachte und die mit ihrer champagnerleichten Sprache »Rheinsberg« erst so charakteristisch machte.
Auch die persönlichen Krisen von Kurt und Claire werden sichtbar, sowie das politische Taumeln nach der Weimarer Republik.
... Scheidung, nahezu Zwangsenteignung, Approbations-Aberkennung, Flucht nach Frankreich und doch (fast schon in Sicherheit) das Zurückschicken in die deutschbesetzte Zone... konnte die Sache noch gut ausgehen?
... Antisemitismus, die Rolle der Frau, »was passiert in Krieg und Vertreibung?«... alles das sind brandaktuelle Fragen, die im Stück aufgegriffen werden. Quelle: Veranstalter
Nach acht Jahrzehnten taucht im Tucholsky-Museum ein verschwundenes Buch wieder auf. Per Hand geschriebene Zeilen von Kurt Tucholsky an Claire, stehen darin. Eine Grafikerin entdeckt beim Stöbern im Museum in diesem Buch eine herausgetrennte Seite. (Das Buch und die herausgetrennte Seite sind im Tucholskymuseum real zu besichtigen!) Zusammen mit ihrem Chef will sie der Sache auf den Grund gehen. Man reist detektivisch den Verbleibsorten des Buches hinterher - und gerät in den Strudel absonderlicher Geschichten...
Das berührendes jüdische Frauenschicksal der Weimarer Republik, das im Stück den roten Faden bildet, ist eben jene Claire, Tucholskys erste Frau, mit der er 1911 seinen geheimen Liebesurlaub verbrachte und die mit ihrer champagnerleichten Sprache »Rheinsberg« erst so charakteristisch machte.
Auch die persönlichen Krisen von Kurt und Claire werden sichtbar, sowie das politische Taumeln nach der Weimarer Republik.
... Scheidung, nahezu Zwangsenteignung, Approbations-Aberkennung, Flucht nach Frankreich und doch (fast schon in Sicherheit) das Zurückschicken in die deutschbesetzte Zone... konnte die Sache noch gut ausgehen?
... Antisemitismus, die Rolle der Frau, »was passiert in Krieg und Vertreibung?«... alles das sind brandaktuelle Fragen, die im Stück aufgegriffen werden. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 02. Juli 2024 um 13:34 Uhr
- Königsbrücker Platz 1a
- 01097 Dresden
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