Open-Air-Konzert
Das Spielfeld des Einbollenstadions wird zur Musikbühne
DENZLINGEN. "Eigentlich ist eine solche Veranstaltung längst überfällig, wenn wir um uns herum schauen, was passiert", sagt Robert Reichinger, Sprecher des Sportarbeitskreises (SAK), zu dem Open-Air-Konzert, das am 19. Juli im Einbollenstadion stattfinden wird. Andernorts sei es längst Usus, Stadien als Konzertarenen zu nutzen. In Denzlingen wird die Premiere von 17 bis 21 Uhr mit der Boogie Connection aus Waldkirch und der international bekannten Dutch Swing College Band stattfinden. Der Vorverkauf läuft.
Die Idee, Open-Air-Konzerte zu veranstalten, ist auch in Denzlingen nicht neu. "Bislang hatten wir als Lokalität jedoch immer die St. Severin-Ruine im Blick", sagt Dieter Geuenich, der Vorsitzende des Arbeitskreises der kulturellen Vereine (AKVD). Dort stimmt zwar das Ambiente, doch: "Dort oben gibt es keine Infrastruktur, kein Wasser, keinen Strom, keine Toiletten", erklärt Geuenich. Dies sei im Einbollenstadion alles vorhanden – inklusive einer Einzäunung und Einlassinfrastruktur, die für eine kostenpflichtige Veranstaltung auch benötigt wird.
"Der ideale Ort für ein Konzert, mit entsprechendem Abstand zur Bebauung, in dem um diese Zeit vor den großen Ferien kein Sportbetrieb mehr ist", sagt Geuenich. Und selbst wenn die Wettergötter den Veranstaltern nicht hold sein sollten, gibt es dort unter der Pergola und dem Tribünendach viele trockene Plätze.
Von der Idee überzeugt waren neben dem AKVD auch schnell der SAK und der FC Denzlingen, zumal ein möglicher Reinerlös der Jugendarbeit des Fußballvereins zukommen soll. Im Gegenzug, so wird es jedenfalls erwartet, sollen sich Eltern des Fußballnachwuchses sich an der Organisation beteiligen.
Die Premiere bietet für Geuenich gleich einen "echten Kracher". Das sei der Tatsache geschuldet, dass die Dutch Swing College Band sich zu diesem Zeitpunkt auf der Rückfahrt von einem Konzert in Zürich befindet und eh in Denzlingen vorbeischaut. Schließlich sind die Musiker aus den Niederlanden in der Storchenturmgemeinde alte Bekannte, treten sie doch beim Open-Air bereits zum vierten Mal hier auf. Wobei die Bandmitglieder die Konzerte immer auch dazu nutzen, um in einem örtlichen Weingut vorbeizuschauen.
Mit der Boogie Connection sei, so Geuenich, eine programmatische Ergänzung gefunden worden, die trotz anderer musikalischer Ausrichtung hervorragend passe und zugleich das Lokalkolorit mit ins Programm einbringe.
Nach oben hin sind fast keine Grenzen gesetzt, erklären die Veranstalter zur Besucherzahl – sie sind gespannt, wie hoch der Versuchsballon fliegt. Dass die Initiative den Rückhalt von Sponsoren findet, freut sie schon im Vorfeld.
"Der ideale Ort für ein Konzert, mit entsprechendem Abstand zur Bebauung, in dem um diese Zeit vor den großen Ferien kein Sportbetrieb mehr ist", sagt Geuenich. Und selbst wenn die Wettergötter den Veranstaltern nicht hold sein sollten, gibt es dort unter der Pergola und dem Tribünendach viele trockene Plätze.
Reinerlös kommt dem Fußballnachwuchs zu
Von der Idee überzeugt waren neben dem AKVD auch schnell der SAK und der FC Denzlingen, zumal ein möglicher Reinerlös der Jugendarbeit des Fußballvereins zukommen soll. Im Gegenzug, so wird es jedenfalls erwartet, sollen sich Eltern des Fußballnachwuchses sich an der Organisation beteiligen.
Die Premiere bietet für Geuenich gleich einen "echten Kracher". Das sei der Tatsache geschuldet, dass die Dutch Swing College Band sich zu diesem Zeitpunkt auf der Rückfahrt von einem Konzert in Zürich befindet und eh in Denzlingen vorbeischaut. Schließlich sind die Musiker aus den Niederlanden in der Storchenturmgemeinde alte Bekannte, treten sie doch beim Open-Air bereits zum vierten Mal hier auf. Wobei die Bandmitglieder die Konzerte immer auch dazu nutzen, um in einem örtlichen Weingut vorbeizuschauen.
Mit der Boogie Connection sei, so Geuenich, eine programmatische Ergänzung gefunden worden, die trotz anderer musikalischer Ausrichtung hervorragend passe und zugleich das Lokalkolorit mit ins Programm einbringe.
Nach oben hin sind fast keine Grenzen gesetzt, erklären die Veranstalter zur Besucherzahl – sie sind gespannt, wie hoch der Versuchsballon fliegt. Dass die Initiative den Rückhalt von Sponsoren findet, freut sie schon im Vorfeld.
Karten gibt es im Vorverkauf bei der örtlichen Raiffeisenbank und dem Anlauf-, Informations- und Vermittlungsbüro im Sommerhof sowie unter http://www.akv-denzlingen.de. Die nummerierten Eintrittskarten nehmen an einer Verlosung teil.
von Markus Zimmermann
am
Fr, 22. Mai 2015