Bühne
Davi Pontes & Wallace Ferreira - „Repertório N.3“ in Düsseldorf
- Wann
- Sa, 24. Mai 2025, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Düsseldorf
tanzhaus nrw - Vorverkauf
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- Veranstalter
- tanzhaus nrw e.V.
Repertório N.3 ist das abschließende Stück der Trilogie mit Choreografien der Selbstverteidigung von Davi Pontes und Wallace Ferreira. Im Dezember 2023 feierte das Stück auf der 35. Biennale von São Paulo seine Premiere, nachdem im Sommer 2023 beide Künstler*innen in einer Residenz am tanzhaus seiner Fertigstellung arbeiteten. Jetzt sind sie zurück am tanzhaus nrw und präsentieren an einem Wochenende zwei Teile ihrer Repertório-Trilogie. Alle Teile beziehen sich aufeinander, jedoch gibt es in Choreografie und Kostüm sowohl deutliche als auch feine Unterschiede. Jeder Teil der Trilogie fügt weitere Facetten hinzu, die sich Aufführung für Aufführung zu einem immer umfangreicheren Bild formieren.
Im Jahr 2018 schlossen sich Davi Pontes und Wallace Ferreira zusammen, um eine Trilogie von Choreografien der Selbstverteidigung angesichts Gewaltstrukturen zu schaffen. Gegenstand sind dabei drei Arten der Gewalt: Die körperliche Gewalt, die imaginäre Gewalt und die epistemologische Gewalt. Die imaginäre Gewalt meint die subtilen und unsichtbaren Mechanismen von Macht und Unterdrückung, die in kulturellen und sozialen Vorstellungen verankert sind. Die epistemologische Gewalt beschreibt die gewaltsame Unterdrückung und Kontrolle von Wissen und Perspektiven, die nicht mit den vorherrschenden Machtstrukturen übereinstimmen. In ihrer Arbeit wollen Davi Pontes und Wallace Ferreira verstehen, wie ein Körper und alles, was er mit sich trägt, seine eigene Fähigkeit zur Selbstverteidigung entwickelt. Wie kann man Gewalt aufführen, ohne sie zu legitimieren? Mit visionären Fantasien schlagen sie verschiedene Strategien des Widerstands vor: eine kraftvolle und nachhaltige Art, in der Welt zu bleiben. Quelle: Veranstalter
Im Jahr 2018 schlossen sich Davi Pontes und Wallace Ferreira zusammen, um eine Trilogie von Choreografien der Selbstverteidigung angesichts Gewaltstrukturen zu schaffen. Gegenstand sind dabei drei Arten der Gewalt: Die körperliche Gewalt, die imaginäre Gewalt und die epistemologische Gewalt. Die imaginäre Gewalt meint die subtilen und unsichtbaren Mechanismen von Macht und Unterdrückung, die in kulturellen und sozialen Vorstellungen verankert sind. Die epistemologische Gewalt beschreibt die gewaltsame Unterdrückung und Kontrolle von Wissen und Perspektiven, die nicht mit den vorherrschenden Machtstrukturen übereinstimmen. In ihrer Arbeit wollen Davi Pontes und Wallace Ferreira verstehen, wie ein Körper und alles, was er mit sich trägt, seine eigene Fähigkeit zur Selbstverteidigung entwickelt. Wie kann man Gewalt aufführen, ohne sie zu legitimieren? Mit visionären Fantasien schlagen sie verschiedene Strategien des Widerstands vor: eine kraftvolle und nachhaltige Art, in der Welt zu bleiben. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 08. Mai 2025 um 14:03 Uhr
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