Bühne
Der Hauptmann von Köpenick in COTTBUS
- Wann
- Do, 12. Februar 2026, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
COTTBUS
Grosses Haus - Vorverkauf
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DER HAUPTMANN VON KÖPENICK
Ein deutsches Märchen von Carl Zuckmayer
Der legendäre Wilhelm Voigt weiß: nach dem Zuchthaus ist vor dem Zuchthaus. Um eine Arbeitsstelle zu bekommen, braucht er eine Aufenthaltsgenehmigung. Um eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen, braucht er eine Arbeitsstelle. Beides fehlt ihm, nichts davon hat er. In einer auf dem Trödel gefundenen Hauptmannsuniform wird er zum befehlshabenden Offizier, der das Rathaus von Köpenick unter seine Kontrolle bringt und den Bürgermeister verhaften lässt - einzig, um sich einen Pass auszustellen. Spielerisch, fast versehentlich, und in perfektem Militärdeutsch führt er die staatliche Ordnung vor, um sich in ihr doch noch eine Überlebenschance zu sichern.
Regisseur Sebastian Hartmann, der als Sohn einer Schauspielerin und eines ehemaligen Chefdramaturgen einige Jahre seiner Kindheit am Staatstheater Cottbus verbracht hat, inszeniert den legendären Schuster als derbes Kasperle- und lebendiges Marionettentheater. Eine Schmierenkomödie mit wilhelminischem Ordnungssinn in einem kafkaesken Staat und einer in sich selbst verdrehten Bürokratie. Ein Plädoyer für einen von der Gesellschaft produzierten Außenseiter, der die Fäden, an denen er hängt, für sich zu nutzen lernt. Quelle: Veranstalter
Ein deutsches Märchen von Carl Zuckmayer
Der legendäre Wilhelm Voigt weiß: nach dem Zuchthaus ist vor dem Zuchthaus. Um eine Arbeitsstelle zu bekommen, braucht er eine Aufenthaltsgenehmigung. Um eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen, braucht er eine Arbeitsstelle. Beides fehlt ihm, nichts davon hat er. In einer auf dem Trödel gefundenen Hauptmannsuniform wird er zum befehlshabenden Offizier, der das Rathaus von Köpenick unter seine Kontrolle bringt und den Bürgermeister verhaften lässt - einzig, um sich einen Pass auszustellen. Spielerisch, fast versehentlich, und in perfektem Militärdeutsch führt er die staatliche Ordnung vor, um sich in ihr doch noch eine Überlebenschance zu sichern.
Regisseur Sebastian Hartmann, der als Sohn einer Schauspielerin und eines ehemaligen Chefdramaturgen einige Jahre seiner Kindheit am Staatstheater Cottbus verbracht hat, inszeniert den legendären Schuster als derbes Kasperle- und lebendiges Marionettentheater. Eine Schmierenkomödie mit wilhelminischem Ordnungssinn in einem kafkaesken Staat und einer in sich selbst verdrehten Bürokratie. Ein Plädoyer für einen von der Gesellschaft produzierten Außenseiter, der die Fäden, an denen er hängt, für sich zu nutzen lernt. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 29. September 2025 um 17:20 Uhr
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