Vorträge und Lesungen
Der Karabach-Konflikt
- Wann
- Mo, 3. Februar 2025, 18:15 Uhr
- Wo oder WAS
-
Freiburg
Horst-Weitzmann-Hörsaal (KG I, Hörsaal 1098)
HS 1098
Vortrag von Maike Lehmann (Berlin/Bremen): "Der Kampf ums Paradies. Nationale Identitäten, sowjetische Politik und der Karabach-Konflikt zwischen Perestroika und Bürgerkrieg".
Die Veranstaltung ist Teil der Ringvorlesung "Das Ende der Sowjetunion - Nationalismus, Dekolonisierung und Identität zwischen 1985 und 1995" des Colloquium politicum in Zusammenarbeit mit dem Historischen Seminar und dem Orientalischen Seminar der Universität Freiburg.
Über die Ringvorlesung:
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine steht im engen Zusammenhang mit Zerfall des sowjetischen Imperiums, der vor 35 Jahren im Baltikum und im Kaukasus eine nicht mehr zu kontrollierende Eigendynamik entwickelte. Aber auch der Konflikt um Berg-Karabach, die politische Polarisierung Georgiens oder das neue Selbstbewusstsein der zentralasiatischen Republiken lassen sich ohne einen kritischen Blick auf das Ende der Sowjetunion nicht verstehen.
Die Ringvorlesung beschäftigt sich mit der transformativen Epoche zwischen Perestroika/Glasnost und nationaler Unabhängigkeit in den (häufig als »peripher« wahrgenommenen) Randregionen der Sowjetunion. Die Vorträge von Kolleginnen und Kollegen thematisieren die komplexen und unterschiedlichen Prozesse in der Ukraine, Georgien, Armenien, dem Baltikum, Tadschikistan, Kirgisistan, Tschetschenien sowie Russland.
Die tiefgreifenden Umbrüche der Epoche von Perestroika/Glasnost werden vor allem durch die Perspektiven auf Nationalismus, Dekolonisierung und Identität aufgeschlüsselt.
Mehr Informationen unter: https://www.studiumgenerale.uni-freiburg.de/cp/reihen Quelle: Veranstalter
Die Veranstaltung ist Teil der Ringvorlesung "Das Ende der Sowjetunion - Nationalismus, Dekolonisierung und Identität zwischen 1985 und 1995" des Colloquium politicum in Zusammenarbeit mit dem Historischen Seminar und dem Orientalischen Seminar der Universität Freiburg.
Über die Ringvorlesung:
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine steht im engen Zusammenhang mit Zerfall des sowjetischen Imperiums, der vor 35 Jahren im Baltikum und im Kaukasus eine nicht mehr zu kontrollierende Eigendynamik entwickelte. Aber auch der Konflikt um Berg-Karabach, die politische Polarisierung Georgiens oder das neue Selbstbewusstsein der zentralasiatischen Republiken lassen sich ohne einen kritischen Blick auf das Ende der Sowjetunion nicht verstehen.
Die Ringvorlesung beschäftigt sich mit der transformativen Epoche zwischen Perestroika/Glasnost und nationaler Unabhängigkeit in den (häufig als »peripher« wahrgenommenen) Randregionen der Sowjetunion. Die Vorträge von Kolleginnen und Kollegen thematisieren die komplexen und unterschiedlichen Prozesse in der Ukraine, Georgien, Armenien, dem Baltikum, Tadschikistan, Kirgisistan, Tschetschenien sowie Russland.
Die tiefgreifenden Umbrüche der Epoche von Perestroika/Glasnost werden vor allem durch die Perspektiven auf Nationalismus, Dekolonisierung und Identität aufgeschlüsselt.
Mehr Informationen unter: https://www.studiumgenerale.uni-freiburg.de/cp/reihen Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Fr, 22. November 2024 um 13:07 Uhr
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