Der Organist Martin Schmeding spielt im Freiburger Münster

Anlass ist das Jubiläum des Orgelquartetts. Bei seinem Konzert im Münster spielt der Freiburger Hochschulprofessor Martin Schmeding jetzt ein dreisätziges Werk, das auf die spezifische Orgelsituation der Freiburger Kathedrale zugeschnitten ist: das frühe Opus "Stationes" (1968) des einstigen Freiburger Theorieprofessors Peter Förtig (Bild), der nach der Emeritierung in seine Heimatstadt Pforzheim zurückgekehrt ist. Der zweite Satz trägt den Titel "Variationes". Aus dem Barockzeitalter sind an diesem Abend Werke von Buxtehude und Bach vertreten. Am Schluss erklingt die 1902 im Dom zu Merseburg uraufgeführte zweite Sonate von Max Reger, bei der im Mittelsatz der Weihnachtschoral "Vom Himmel hoch" zitiert wird.

von jad