Bühne
Der Rosenkavalier in HANNOVER
- Wann
- Mi, 17. Dezember 2025, 18:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
HANNOVER
Staatsoper - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
»Ich weiß, der Stolz ist eine schwere Sünd'. Aber jetzt kann ich mich nicht demütigen. Jetzt geht's halt nicht!« Sophie
In Wien geht's süffisant, erotisch, elegant und melancholisch zu: Eine Feldmarschallin kommt dank ihres jungen Geliebten ins Grübeln. Ein Lebemann, der für seinen adeligen Namen Frischfleisch und Geld eintauschen zu können glaubt, wird vom Platz verwiesen. Ein Junge von Rang und Namen wechselt von einer großen Liebe zur anderen und eine junge Tochter aus neureichem Haus glaubt noch an den einen Einzigen. Alles schöner Schein, voller Walzermusik -- mit einem Schuss bissiger Ironie und doch voller Wahrheit. Alles wirkt so, wie Hugo von Hofmannsthal meinte: »Die Tiefe muss man verstecken. Wo? An der Oberfläche.«
Was Strauss und Hofmannsthal mit Der Rosenkavalier gelang, war nicht weniger als einer der größten Erfolge der Operngeschichte. Allein im Jahr der Uraufführung 1911 spielten über 20 europäische Bühnen das Werk nach. Die Zutaten der Autoren waren dabei so einfach wie gewieft: Ein Wien-Milieu der Rokoko Zeit mit Verwechslungsspielen, Liebesaffären, Intrigen und melancholischem Weltschmerz.
Hofmannsthal verweist mit seinem Text immer wieder auf den Wiener Sprechton der Zeit und geradezu nebenbei auf eine tieferliegende Bedeutungsebene. Strauss wiederum spielt auf historische Stile eines Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Strauß oder des Belcanto an. Bei allem Anachronismus ist jedoch jeder Vers und jeder Takt unverwechselbar Strauss und Hofmannsthal -- überwältigend, rasant und voller Situationskomik. Und am Ende muss man Baron Ochs zustimmen, der sagt: »Komm aus dem Staunen nicht heraus.« Quelle: Veranstalter
In Wien geht's süffisant, erotisch, elegant und melancholisch zu: Eine Feldmarschallin kommt dank ihres jungen Geliebten ins Grübeln. Ein Lebemann, der für seinen adeligen Namen Frischfleisch und Geld eintauschen zu können glaubt, wird vom Platz verwiesen. Ein Junge von Rang und Namen wechselt von einer großen Liebe zur anderen und eine junge Tochter aus neureichem Haus glaubt noch an den einen Einzigen. Alles schöner Schein, voller Walzermusik -- mit einem Schuss bissiger Ironie und doch voller Wahrheit. Alles wirkt so, wie Hugo von Hofmannsthal meinte: »Die Tiefe muss man verstecken. Wo? An der Oberfläche.«
Was Strauss und Hofmannsthal mit Der Rosenkavalier gelang, war nicht weniger als einer der größten Erfolge der Operngeschichte. Allein im Jahr der Uraufführung 1911 spielten über 20 europäische Bühnen das Werk nach. Die Zutaten der Autoren waren dabei so einfach wie gewieft: Ein Wien-Milieu der Rokoko Zeit mit Verwechslungsspielen, Liebesaffären, Intrigen und melancholischem Weltschmerz.
Hofmannsthal verweist mit seinem Text immer wieder auf den Wiener Sprechton der Zeit und geradezu nebenbei auf eine tieferliegende Bedeutungsebene. Strauss wiederum spielt auf historische Stile eines Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Strauß oder des Belcanto an. Bei allem Anachronismus ist jedoch jeder Vers und jeder Takt unverwechselbar Strauss und Hofmannsthal -- überwältigend, rasant und voller Situationskomik. Und am Ende muss man Baron Ochs zustimmen, der sagt: »Komm aus dem Staunen nicht heraus.« Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 26. November 2025 um 05:13 Uhr
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