Familien
Der schlafende Wal - Schubert Theater Wien in Friedrichshafen
- Wann
- Di, 10. März 2026, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Friedrichshafen
K42 - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Stadt Friedrichshafen Kulturbüro
Ein Puppentheater ohne Bruckner
Schubert Theater Wien
Simon Meusburger, Regie und Ausstattung
Paulus Hochgatterer, Text
Soffi Povo, Puppen
Manuela Linshalm, Spiel
Das hat ihr gerade noch gefehlt: Eine junge Punkerin bekommt wegen diverser Vergehen einhundert Sozialstunden bei einer älteren Dame aufgebrummt. Hier, in einer finsteren, gutbürgerlichen Altbauwohnung zieht die alte Frau in Gestalt einer lebensgroßen Puppe mit dem Rollator ihre Bahnen - und Bilanz. Sie liest Bücher, die die junge Punkerin nicht interessieren, und sie hört Musik, die für die junge Frau immer gleich klingt. Die Gegensätze könnten nicht größer sein.
Ihr Leben lang hat sich die Greisin mit Anton Bruckner und seinen Sinfonien auseinandergesetzt. Unendlich vielfältig scheinen die Lehren, die aus Bruckners Werk für ein korrektes Leben gezogen werden können. Und wie leicht ist man geneigt, dies lächerlich zu finden, weil man Komplexität, Demut und Erhabenheit nicht erkennt. Doch schon bald zeigt sich zwischen den Zeilen ein Grauen, das direkt unter der Glorifizierung liegt. Und obwohl sich die Punkerin nach Kräften dagegen wehrt, entspinnt sich zwischen den beiden so unterschiedlichen Frauen eine Verbindung. Und beide finden zu einem Neuanfang.
»Der schlafende Wal« ist ein bemerkenswertes Schau- und Puppenspiel mit Manuela Linshalm, die eine Greisin, eine Punk-Frau und drei Musiker zugleich zum Leben erweckt.
Eine Koproduktion zum 200. Geburtstags Anton Bruckners vom Bruckner Haus, Posthof - Zeitkultur am Hafen und dem Schubert Theater Wien.
Ein Beitrag des Kulturbüros Friedrichshafen zum Internationalen Frauentag 2026.
Dauer: ca. 1 Stunde 20 Minuten, keine Pause
Bild: Barbara Palffy Quelle: Veranstalter
Schubert Theater Wien
Simon Meusburger, Regie und Ausstattung
Paulus Hochgatterer, Text
Soffi Povo, Puppen
Manuela Linshalm, Spiel
Das hat ihr gerade noch gefehlt: Eine junge Punkerin bekommt wegen diverser Vergehen einhundert Sozialstunden bei einer älteren Dame aufgebrummt. Hier, in einer finsteren, gutbürgerlichen Altbauwohnung zieht die alte Frau in Gestalt einer lebensgroßen Puppe mit dem Rollator ihre Bahnen - und Bilanz. Sie liest Bücher, die die junge Punkerin nicht interessieren, und sie hört Musik, die für die junge Frau immer gleich klingt. Die Gegensätze könnten nicht größer sein.
Ihr Leben lang hat sich die Greisin mit Anton Bruckner und seinen Sinfonien auseinandergesetzt. Unendlich vielfältig scheinen die Lehren, die aus Bruckners Werk für ein korrektes Leben gezogen werden können. Und wie leicht ist man geneigt, dies lächerlich zu finden, weil man Komplexität, Demut und Erhabenheit nicht erkennt. Doch schon bald zeigt sich zwischen den Zeilen ein Grauen, das direkt unter der Glorifizierung liegt. Und obwohl sich die Punkerin nach Kräften dagegen wehrt, entspinnt sich zwischen den beiden so unterschiedlichen Frauen eine Verbindung. Und beide finden zu einem Neuanfang.
»Der schlafende Wal« ist ein bemerkenswertes Schau- und Puppenspiel mit Manuela Linshalm, die eine Greisin, eine Punk-Frau und drei Musiker zugleich zum Leben erweckt.
Eine Koproduktion zum 200. Geburtstags Anton Bruckners vom Bruckner Haus, Posthof - Zeitkultur am Hafen und dem Schubert Theater Wien.
Ein Beitrag des Kulturbüros Friedrichshafen zum Internationalen Frauentag 2026.
Dauer: ca. 1 Stunde 20 Minuten, keine Pause
Bild: Barbara Palffy Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 01. Juli 2025 um 09:27 Uhr
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