Bühne
Der Unbeugsame - Der Widerstand des Karl Küpper in KÖLN
- Wann
- Do, 13. März 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
KÖLN
Volksbühne am Rudolfplatz - Vorverkauf
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- Ein großes Angebot an Tickets gibt es auch in den BZ-Geschäftsstellen.
Karneval im Dritten Reich. Ein Büttenredner betritt die Bühne. Es ist der populäre Karl Küpper. Die Nationalsozialisten haben ihm Redeverbot erteilt - am liebsten soll er ganz verschwinden, die Gestapo-Schergen stehen schon bereit. Doch »d'r Verdötschte« lässt sich nicht kleinkriegen: er setzt sich auf die Bütt, hebt den Arm zum obligatorischen Hitlergruß und sagt dann nur: »Eß et am rähne...?« Er ballt die Hand zur Faust, dem Gruß der Kommunisten: »Nä, mer han esu en Wedder!« Dies ist eine beispiellose Provokation gegen die Nazis. Unbeugsam stellt sich Küpper allen Widerständen entgegen.
Küppers Geschichte kommt nun mit einem Ensemble aus Schauspieler:innen und Kölner Bürger:innen auf die Bühne. Gespielt wird Küpper von einer kölschen Legende: dem Sänger und Schauspieler Gerd Köster.
Der Regisseur Stefan Herrmann, bekannt für Inszenierungen wie »Drugland« am Neumarkt und Gewinner des Monica Bleibtreu Preises, inszeniert das Leben des »Verdötschten« für die Volksbühne am Rudolfplatz, der traditionsreichsten Bühne Kölns, die während des Dritten Reichs wegen ihres Engagements fu¨r Kultur ohne Zensur von den Nazis verboten worden war. Der Autor Tilman Strasser, ausgezeichnet mit dem Dieter-Wellershoff-Stipendium der Stadt Köln, hat das Stück eigens für diese Produktion geschrieben.
Flankiert wird Küppers Schicksal durch Geschichten von Kölner Bürger:innen, die sich im Karneval engagieren und diese Tradition nutzen, die Obrigkeiten durch den Kakao zu ziehen. Auf der Basis von Küppers Leben verhandelt der Abend die große Frage: Wie weit bist du bereit für deine Kunstfreiheit zu gehen? Quelle: Veranstalter
Küppers Geschichte kommt nun mit einem Ensemble aus Schauspieler:innen und Kölner Bürger:innen auf die Bühne. Gespielt wird Küpper von einer kölschen Legende: dem Sänger und Schauspieler Gerd Köster.
Der Regisseur Stefan Herrmann, bekannt für Inszenierungen wie »Drugland« am Neumarkt und Gewinner des Monica Bleibtreu Preises, inszeniert das Leben des »Verdötschten« für die Volksbühne am Rudolfplatz, der traditionsreichsten Bühne Kölns, die während des Dritten Reichs wegen ihres Engagements fu¨r Kultur ohne Zensur von den Nazis verboten worden war. Der Autor Tilman Strasser, ausgezeichnet mit dem Dieter-Wellershoff-Stipendium der Stadt Köln, hat das Stück eigens für diese Produktion geschrieben.
Flankiert wird Küppers Schicksal durch Geschichten von Kölner Bürger:innen, die sich im Karneval engagieren und diese Tradition nutzen, die Obrigkeiten durch den Kakao zu ziehen. Auf der Basis von Küppers Leben verhandelt der Abend die große Frage: Wie weit bist du bereit für deine Kunstfreiheit zu gehen? Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 27. Juni 2024 um 16:38 Uhr
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