Bühne
Der zerbrochene Krug - Landestheater Tübingen in Friedrichshafen
- Wann
- Fr, 9. Januar 2026, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Friedrichshafen
Graf-Zeppelin-Haus - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Stadt Friedrichshafen Kulturbüro
Einführung 19:00 Uhr
Lustspiel von Heinrich von Kleist
Alexander Marusch, Regie
Es ist Gerichtstag. Und Dorfrichter Adam ist sichtlich ramponiert - ähnlich wie jener Krug, nach dem die Geschichte benannt ist. Die nächtlichen Vorkommnisse, die dazu führten, liegen im Dunkeln. Und wenn es nach Adam geht, dann soll das um Himmels willen auch so bleiben. Denn rund um den zerbrochenen Krug entspinnt sich ein Prozess, in dem er als Richter wie auch als Täter eine wesentliche Rolle spielt: Er selbst war es, der die junge Eve in jener Nacht sexuell belästigt und den Krug auf der Flucht zerbrochen hatte.
Adam ist der Täter - für das Publikum ist dies von Anfang an klar. So bezieht das Stück seinen Reiz natürlich nicht aus dem Ausgang der Geschichte, sondern aus dem Verlauf der Handlung und dem Vergnügen, Richter Adam dabei zuzusehen, wie er sich im Gespinst seiner falschen Fährten und seiner eigenmächtigen und eigenartigen Rechtsprechung verheddert, wie er strauchelt und schließlich zu Fall kommt. All das beschreibt Kleist mit großem, komischem Gespür. Ein noch heute gültiges Verwirrspiel um Macht und Machtmissbrauch.
Ab 15 Jahren
Bild: Peter Engel Quelle: Veranstalter
Lustspiel von Heinrich von Kleist
Alexander Marusch, Regie
Es ist Gerichtstag. Und Dorfrichter Adam ist sichtlich ramponiert - ähnlich wie jener Krug, nach dem die Geschichte benannt ist. Die nächtlichen Vorkommnisse, die dazu führten, liegen im Dunkeln. Und wenn es nach Adam geht, dann soll das um Himmels willen auch so bleiben. Denn rund um den zerbrochenen Krug entspinnt sich ein Prozess, in dem er als Richter wie auch als Täter eine wesentliche Rolle spielt: Er selbst war es, der die junge Eve in jener Nacht sexuell belästigt und den Krug auf der Flucht zerbrochen hatte.
Adam ist der Täter - für das Publikum ist dies von Anfang an klar. So bezieht das Stück seinen Reiz natürlich nicht aus dem Ausgang der Geschichte, sondern aus dem Verlauf der Handlung und dem Vergnügen, Richter Adam dabei zuzusehen, wie er sich im Gespinst seiner falschen Fährten und seiner eigenmächtigen und eigenartigen Rechtsprechung verheddert, wie er strauchelt und schließlich zu Fall kommt. All das beschreibt Kleist mit großem, komischem Gespür. Ein noch heute gültiges Verwirrspiel um Macht und Machtmissbrauch.
Ab 15 Jahren
Bild: Peter Engel Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 02. Juli 2025 um 12:28 Uhr
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