Bühne
Der Zwerg / Le Sacre du Printemps - Doppelabend mit Musik von Alexander von Zemlinsky und Igor Strawinsky in Pforzheim
- Wann
- Mi, 24. Juni 2026, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Pforzheim
Theater Pforzheim - Vorverkauf
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- Veranstalter
- Theater Pforzheim
Opernlibretto von Georg C. Klaren nach der Erzählung »Der Geburtstag der Infantin« von
Oscar Wilde (1889) | Ballettmusik von Igor Strawinsky
Zwei Klassiker der Moderne zu einem zeitlosen Thema: In »Der Zwerg«
(1922) und »Le Sacre du Printemps« (1913) werden Fremd- und Selbstbilder
von der Gesellschaft gnadenlos instrumentalisiert.
Ein Hofzwerg verliebt sich in die spanische Infantin; doch er weiß nichts
von seiner Hässlichkeit. Der Hof und die Prinzessin spielen mit seinen Gefühlen,
und als er sich zum ersten Mal in einem großen Spiegel sieht, stirbt
er vor Schreck und Scham. Zemlinskys raffiniert instrumentierte Musik mit
großer Holzbläserbesetzung, Celesta, Glockenspiel und Mandolinen malt
ein eindrucksvolles Klanggemälde des spanischen Hofes in seinem
goldenen
Zeitalter.
Der Zauber des Frühlings wird unheimlich, wenn eine junge Frau für ein
Fruchtbarkeitsritual geopfert werden soll. So geschehen in Vaslav Nijinskys
»Le Sacre du Printemps«, einem der ikonischen Stücke der Tanzgeschichte.
Guido Markowitz überträgt die Erzählung in das 21. Jahrhundert und
entwirft
ein düsteres und zugleich tiefgründig erhellendes Gesellschaftsporträt
über die Frage, warum sich Menschen über andere erheben und
welche Rolle dabei unser Verständnis von 'Opfer' spielen kann. Quelle: Veranstalter
Oscar Wilde (1889) | Ballettmusik von Igor Strawinsky
Zwei Klassiker der Moderne zu einem zeitlosen Thema: In »Der Zwerg«
(1922) und »Le Sacre du Printemps« (1913) werden Fremd- und Selbstbilder
von der Gesellschaft gnadenlos instrumentalisiert.
Ein Hofzwerg verliebt sich in die spanische Infantin; doch er weiß nichts
von seiner Hässlichkeit. Der Hof und die Prinzessin spielen mit seinen Gefühlen,
und als er sich zum ersten Mal in einem großen Spiegel sieht, stirbt
er vor Schreck und Scham. Zemlinskys raffiniert instrumentierte Musik mit
großer Holzbläserbesetzung, Celesta, Glockenspiel und Mandolinen malt
ein eindrucksvolles Klanggemälde des spanischen Hofes in seinem
goldenen
Zeitalter.
Der Zauber des Frühlings wird unheimlich, wenn eine junge Frau für ein
Fruchtbarkeitsritual geopfert werden soll. So geschehen in Vaslav Nijinskys
»Le Sacre du Printemps«, einem der ikonischen Stücke der Tanzgeschichte.
Guido Markowitz überträgt die Erzählung in das 21. Jahrhundert und
entwirft
ein düsteres und zugleich tiefgründig erhellendes Gesellschaftsporträt
über die Frage, warum sich Menschen über andere erheben und
welche Rolle dabei unser Verständnis von 'Opfer' spielen kann. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 18. September 2025 um 14:44 Uhr
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