Kunst

Die Art Basel präsentiert Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts

Die Art Basel präsentiert bis Sonntag Werke des 20. und 21. Jahrhunderts.

Die Art Basel ist ein Marktplatz, eine Kirmes der Kunst, ein Jahrmarkt der Eitelkeiten auch – und zu alledem Jahr für Jahr die größte Kunstausstellung für Werke des 20. und 21. Jahrhunderts im Hochpreissegment: schrill, staunenswert, in der Summe des Gebotenen überwältigend. Wer sich von den neuesten Tendenzen der Gegenwartskunst ein Bild machen möchte und darüber hinaus ein Faible für die Kunst der klassischen Moderne hegt, ist hier richtig.

Gestern öffnete die 47. Art Basel ihre Tore fürs breite Publikum. Bis Sonntag präsentieren 286 Galerien aus 33 Ländern Werke von mehr als 4000 Künstlern. Die Sektion Art Unlimited bietet Kunst in Übergröße – 88 Werke im XXL-Format von Ai Weiweis "White House" von 2015 bis zu Werken von Frank Stella oder dem Lichtkünstler James Turrell. Das größte Kunstwerk, wenn man so will, steht auf dem Messeplatz vor Halle 2. "Zome Alloy", ein Pavillon des amerikanischen Ostküsten-Künstlers Oscar Tuazons, will Schauplatz der Reprise einer von dem amerikanischen Solar-Ingenieur und Architekten Steve Baer 1969 organisierten Konferenz zu Fragen von Technik und Architektur sein.

Kostenlos ist die Kunst in der Sektion Art Parcours mit 19 um den Münsterplatz und im historischen Zentrum von Basel verstreuten Werken. In Art Conversations und Art Salon diskutieren Künstler, Galeristen, Kritiker und Sammler über Themen der Kunst und des Kunstmarkts.

Termine: Art Basel, Messeplatz 1. 17. bis 19. Juni, täglich 11–19 Uhr; weitere Infos unter http://www.artbasel.com
von fro
am Fr, 17. Juni 2016

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