Bühne
Die Fledermaus in LEIPZIG
- Wann
- So, 16. März 2025, 15:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
LEIPZIG
Musikalische Komödie - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
Komische Operette von Johann Strauss | Libretto von Carl Haffner & Richard Genée | nach Henri Meilhac & Ludovic Halévy | In deutscher Sprache mit Übertiteln
Wien im Mai 1873: An der Börse platzt eine riesige Spekulationsblase, die sich im Vorfeld der gerade eröffneten Weltausstellung gebildet hatte. Unter dem Eindruck der Finanzkrise entsteht die wohl berühmteste aller Operetten: »Die Fledermaus«. Johann Strauss hält darin dem Bürgertum der k. u. k.-Monarchie den Spiegel vor.
Gabriel von Eisenstein lebt nicht von der Arbeit, sondern von den Dividenden seiner Rentenpapiere. Wegen Beamtenbeleidigung soll er noch diesen Abend in Arrest gehen. Dr. Falke, ein Bekannter, kommt vorbei und überredet ihn, ihn lieber zum Maskenball beim Prinzen Orlofsky zu begleiten. Im Morgengrauen könne er dann im Gefängnis vorsprechen. Voller Lust auf Damenbekanntschaften willigt Eisenstein ein. Das ist ein abgekartetes Spiel. Falke rächt sich für einen Streich, den Eisenstein ihm zum letzten Karneval spielte. Ebenfalls eingeladen hat Falke nämlich Eisensteins Frau und sein Zimmermädchen. Der vergnügungssüchtige Rentier baggert seine eigene Frau an, von der er am Morgen noch nichts wie weg wollte. Am Ende findet sich die Spaßgesellschaft zwangsläufig im Gefängnis wieder. Aber keiner will Schuld haben. Der Champagner war's.
Die »Fledermaus« ist ein Meisterwerk des Fin de siecle, ein Walzer auf dem Vulkan, der mit Karacho in den Abgrund rast. Denn trotz kollektiven Deliriums ist natürlich jedem klar, dass gar nichts klar ist. Jede Konvention ist nur dazu da, sie zu umgehen. Patric Seibert inszeniert die mitreißende Komödie in den Räumen von Dorota Karolczak und opulenten Kostümen von FAUST-Preisträgerin Adriana Braga Peretzki in der Zusammenarbeit mit Frank Schönwald. Quelle: Veranstalter
Wien im Mai 1873: An der Börse platzt eine riesige Spekulationsblase, die sich im Vorfeld der gerade eröffneten Weltausstellung gebildet hatte. Unter dem Eindruck der Finanzkrise entsteht die wohl berühmteste aller Operetten: »Die Fledermaus«. Johann Strauss hält darin dem Bürgertum der k. u. k.-Monarchie den Spiegel vor.
Gabriel von Eisenstein lebt nicht von der Arbeit, sondern von den Dividenden seiner Rentenpapiere. Wegen Beamtenbeleidigung soll er noch diesen Abend in Arrest gehen. Dr. Falke, ein Bekannter, kommt vorbei und überredet ihn, ihn lieber zum Maskenball beim Prinzen Orlofsky zu begleiten. Im Morgengrauen könne er dann im Gefängnis vorsprechen. Voller Lust auf Damenbekanntschaften willigt Eisenstein ein. Das ist ein abgekartetes Spiel. Falke rächt sich für einen Streich, den Eisenstein ihm zum letzten Karneval spielte. Ebenfalls eingeladen hat Falke nämlich Eisensteins Frau und sein Zimmermädchen. Der vergnügungssüchtige Rentier baggert seine eigene Frau an, von der er am Morgen noch nichts wie weg wollte. Am Ende findet sich die Spaßgesellschaft zwangsläufig im Gefängnis wieder. Aber keiner will Schuld haben. Der Champagner war's.
Die »Fledermaus« ist ein Meisterwerk des Fin de siecle, ein Walzer auf dem Vulkan, der mit Karacho in den Abgrund rast. Denn trotz kollektiven Deliriums ist natürlich jedem klar, dass gar nichts klar ist. Jede Konvention ist nur dazu da, sie zu umgehen. Patric Seibert inszeniert die mitreißende Komödie in den Räumen von Dorota Karolczak und opulenten Kostümen von FAUST-Preisträgerin Adriana Braga Peretzki in der Zusammenarbeit mit Frank Schönwald. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 10. Dezember 2024 um 17:14 Uhr
Wir brauchen Ihr Einverständnis für Google Maps!
Unter Umständen sammelt Google Maps personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.