Bühne
Die Meistersinger von Nürnberg in Stuttgart
- Wann
- So, 15. Februar 2026, 16:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Stuttgart
Opernhaus - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
Die Meistersinger von Nürnberg
von Richard Wagner
Oper in drei Aufzügen
Dichtung vom Komponisten
in deutscher Sprache mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache
Die Hand der eigenen Tochter als Preis bei einem Gesangswettbewerb - ein stärkeres Zeichen für den Glauben an die Systemrelevanz von Kunst kann man kaum setzen. Und tatsächlich ist Goldschmied Veit Pogner, der seine Tochter Eva zum Preis auslobt, nur einer unter vielen Meistern aus Nürnberg, für die ihre Kunst mehr ist als wohlklingende Nebenbeschäftigung: nicht weniger nämlich als eine gemeinschaftsbildende und gesellschaftsverbessernde Kraft. Einer Gruppe von Utopisten begegnet man also in den Meistersingern, denen es nicht um Herkunft geht und auch nicht ums Geld, sondern um Innovation und Zukunft. Wie Eva selbst zu dem Ganzen steht, ist, wie so oft, zweitrangig. Wagner konzipierte die Meistersinger zunächst als komische Oper, und so endet alles vordergründig freudig. Elisabeth Stöppler und Cornelius Meister erzählen mit den Meistersingern aber auch ein Stück deutscher Geschichte und Mentalität zwischen Aufbruch und Restauration und stellen in diesem Deutschen Sommernachtstraum (Elisabeth Stöppler) das Verhältnis der Generationen in den Mittelpunkt sowie die Frage, warum das, was war, vielleicht auch das ist, was wird. Quelle: Veranstalter
von Richard Wagner
Oper in drei Aufzügen
Dichtung vom Komponisten
in deutscher Sprache mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache
Die Hand der eigenen Tochter als Preis bei einem Gesangswettbewerb - ein stärkeres Zeichen für den Glauben an die Systemrelevanz von Kunst kann man kaum setzen. Und tatsächlich ist Goldschmied Veit Pogner, der seine Tochter Eva zum Preis auslobt, nur einer unter vielen Meistern aus Nürnberg, für die ihre Kunst mehr ist als wohlklingende Nebenbeschäftigung: nicht weniger nämlich als eine gemeinschaftsbildende und gesellschaftsverbessernde Kraft. Einer Gruppe von Utopisten begegnet man also in den Meistersingern, denen es nicht um Herkunft geht und auch nicht ums Geld, sondern um Innovation und Zukunft. Wie Eva selbst zu dem Ganzen steht, ist, wie so oft, zweitrangig. Wagner konzipierte die Meistersinger zunächst als komische Oper, und so endet alles vordergründig freudig. Elisabeth Stöppler und Cornelius Meister erzählen mit den Meistersingern aber auch ein Stück deutscher Geschichte und Mentalität zwischen Aufbruch und Restauration und stellen in diesem Deutschen Sommernachtstraum (Elisabeth Stöppler) das Verhältnis der Generationen in den Mittelpunkt sowie die Frage, warum das, was war, vielleicht auch das ist, was wird. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 22. Juli 2025 um 22:54 Uhr
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