Vorträge und Lesungen
Die Projektoren - Clemens Meyer in Stuttgart
- Wann
- Mo, 7. Oktober 2024, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Stuttgart
Literaturhaus Stuttgart - Vorverkauf
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- Veranstalter
- Literaturhaus Stuttgart
Lesung und Gespräch
Clemens Meyer
Moderation: Jörg Magenau
Als »Hart und direkt, sanft und gefühlvoll« beschrieb die Frankfurter Rundschau die Literatur von Clemens Meyer. Ungeschönt und empathisch seien seine Geschichten, unterlegt von großer Milieukenntnis, urteilte der Deutschlandfunk. Sein Debütroman »Als wir träumten« (2006) über das Leben einer Jugendclique im Nachwende-Leipzig hat ihn in kurzer Zeit bekannt gemacht. In seinem Roman »Im Stein« (2013) widmete er sich der Rotlichtszene einer ostdeutschen Großstadt - vom Schauspiel Stuttgart 2015 in einer bemerkenswerten Inszenierung auf die Bühne gebracht.
»Die Projektoren«, sein neuer Roman, schaut nun auf die Krisen Europas und erzählt von einer an der Vergangenheit zerschellenden Gegenwart und ihren Figuren: Im Velebit-Gebirge erlebt ein ehemaliger Partisan die abenteuerlichen Dreharbeiten der Winnetou-Filme. Jahrzehnte später finden an genau diesen Orten die brutalen Kämpfe der Jugoslawienkriege statt - mittendrin eine Gruppe junger Rechtsradikaler aus Dortmund, die die Sinnlosigkeit ihrer Ideologie erleben muss. Und in Leipzig werden bei einer Konferenz in einer psychiatrischen Klinik die Texte eines ehemaligen Patienten diskutiert. Clemens Meyer, geboren 1977 in Halle (Saale), lebt in Leipzig. Neben seinem Prosawerk erschienen seine Frankfurter Poetikvorlesungen »Der Untergang der Äkschn GmbH« (2016); er schrieb Drehbücher für Spielfilme wie Herbert und »In den Gängen« Quelle: Veranstalter
Clemens Meyer
Moderation: Jörg Magenau
Als »Hart und direkt, sanft und gefühlvoll« beschrieb die Frankfurter Rundschau die Literatur von Clemens Meyer. Ungeschönt und empathisch seien seine Geschichten, unterlegt von großer Milieukenntnis, urteilte der Deutschlandfunk. Sein Debütroman »Als wir träumten« (2006) über das Leben einer Jugendclique im Nachwende-Leipzig hat ihn in kurzer Zeit bekannt gemacht. In seinem Roman »Im Stein« (2013) widmete er sich der Rotlichtszene einer ostdeutschen Großstadt - vom Schauspiel Stuttgart 2015 in einer bemerkenswerten Inszenierung auf die Bühne gebracht.
»Die Projektoren«, sein neuer Roman, schaut nun auf die Krisen Europas und erzählt von einer an der Vergangenheit zerschellenden Gegenwart und ihren Figuren: Im Velebit-Gebirge erlebt ein ehemaliger Partisan die abenteuerlichen Dreharbeiten der Winnetou-Filme. Jahrzehnte später finden an genau diesen Orten die brutalen Kämpfe der Jugoslawienkriege statt - mittendrin eine Gruppe junger Rechtsradikaler aus Dortmund, die die Sinnlosigkeit ihrer Ideologie erleben muss. Und in Leipzig werden bei einer Konferenz in einer psychiatrischen Klinik die Texte eines ehemaligen Patienten diskutiert. Clemens Meyer, geboren 1977 in Halle (Saale), lebt in Leipzig. Neben seinem Prosawerk erschienen seine Frankfurter Poetikvorlesungen »Der Untergang der Äkschn GmbH« (2016); er schrieb Drehbücher für Spielfilme wie Herbert und »In den Gängen« Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 17. September 2024 um 14:45 Uhr
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