Vorträge und Lesungen
Die schöne Lesung: Christoph Hein - Das Narrenschiff in BERLIN
- Wann
- Mo, 5. Mai 2025, 19:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
BERLIN
Großer Sendesaal des rbb - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
Radioeins und radio3 laden ein zur Erkundung von Christoph Heins Roman »Das Narrenschiff« - mit Christoph Hein, Steffen Mau, Albrecht Schuch und Marion Brasch
Ein Roman, der die gesamte Geschichte der DDR umspannt, von der Staatsgründung bis Wiedervereinigung - Christoph Heins neues Buch ist ein epochaler Gesellschaftsroman, voller ganz unterschiedlicher Figuren: überzeugte Kommunisten, ehemals begeisterte Nazis, in Intrigen verstrickte Funktionäre, ihre Bürgerlichkeit in den Realsozialismus hinüberrettende Intellektuelle, Schuhverkäufer, Kellner, Fabrikarbeiter, Hausmeister und selbst ein hoher Stasi-Mann. Sie alle Menschen, die in der DDR lebten, dem Vergessen anheimgefallen sind und deren Träume wohlmöglich verwehten wie ein kurzer Hauch im Wind der Zeit.
Radioeins und radio3 stellen Heins großen DDR-Roman vor und bringen den gefeierten Erzähler ins Gespräch mit Steffen Mau, dessen vielfach ausgezeichnetes Sachbuch »Ungleich vereint« die These vertritt, dass aufgrund der Erfahrungen in der DDR und in den Wendejahren der Osten anders bleiben wird - ökonomisch, politisch, aber auch, was Mentalität und Identität betrifft. Die Ausschnitte aus Heins Roman liest Albrecht Schuch, es moderiert Marion Brasch.
Christoph Hein: »Das Narrenschiff« ist erschienen im Suhrkamp Verlag, 750 Seiten, 28 Euro.
Christoph Hein, geb. 1944 in Heinzendorf/Schlesien. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Der literarische Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle »Der fremde Freund / Drachenblut«.?Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis. Seine Romane sind Spiegel-Bestseller.
Steffen Mau, geb. 1968, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Bücher »Ungleich Vereint. Warum der Osten anders bleibt« (2024) sowie die gemeinsam mit Thomas Lux und Linus Westheuser verfasste Studie »Triggerpunkte« (2023) standen monatelang auf der Sachbuch-Bestenliste und auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste.
Albrecht Schuch, geb. 1985 in Jena, wurde vielfach für seine schauspielerische Leistung mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet, wie dem Deutschen Filmpreis, dem Bayrischen Filmpreis und dem International Actors Award - oft für Rollen in Literaturverfilmungen wie »Im Westen nichts Neues«, »Schachnovelle«, »Fabian oder der Gang vor die Hunde« und »Die stillen Trabanten«. Quelle: Veranstalter
Ein Roman, der die gesamte Geschichte der DDR umspannt, von der Staatsgründung bis Wiedervereinigung - Christoph Heins neues Buch ist ein epochaler Gesellschaftsroman, voller ganz unterschiedlicher Figuren: überzeugte Kommunisten, ehemals begeisterte Nazis, in Intrigen verstrickte Funktionäre, ihre Bürgerlichkeit in den Realsozialismus hinüberrettende Intellektuelle, Schuhverkäufer, Kellner, Fabrikarbeiter, Hausmeister und selbst ein hoher Stasi-Mann. Sie alle Menschen, die in der DDR lebten, dem Vergessen anheimgefallen sind und deren Träume wohlmöglich verwehten wie ein kurzer Hauch im Wind der Zeit.
Radioeins und radio3 stellen Heins großen DDR-Roman vor und bringen den gefeierten Erzähler ins Gespräch mit Steffen Mau, dessen vielfach ausgezeichnetes Sachbuch »Ungleich vereint« die These vertritt, dass aufgrund der Erfahrungen in der DDR und in den Wendejahren der Osten anders bleiben wird - ökonomisch, politisch, aber auch, was Mentalität und Identität betrifft. Die Ausschnitte aus Heins Roman liest Albrecht Schuch, es moderiert Marion Brasch.
Christoph Hein: »Das Narrenschiff« ist erschienen im Suhrkamp Verlag, 750 Seiten, 28 Euro.
Christoph Hein, geb. 1944 in Heinzendorf/Schlesien. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Der literarische Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle »Der fremde Freund / Drachenblut«.?Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis. Seine Romane sind Spiegel-Bestseller.
Steffen Mau, geb. 1968, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Bücher »Ungleich Vereint. Warum der Osten anders bleibt« (2024) sowie die gemeinsam mit Thomas Lux und Linus Westheuser verfasste Studie »Triggerpunkte« (2023) standen monatelang auf der Sachbuch-Bestenliste und auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste.
Albrecht Schuch, geb. 1985 in Jena, wurde vielfach für seine schauspielerische Leistung mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet, wie dem Deutschen Filmpreis, dem Bayrischen Filmpreis und dem International Actors Award - oft für Rollen in Literaturverfilmungen wie »Im Westen nichts Neues«, »Schachnovelle«, »Fabian oder der Gang vor die Hunde« und »Die stillen Trabanten«. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 24. März 2025 um 22:57 Uhr
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