Bühne
Die verlorene Ehre der Katharina Blum - von Heinrich Böll in einer Bühnenfassung von John von Düffel in Bietigheim-Bissingen
- Wann
- Do, 26. März 2026, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Bietigheim-Bissingen
Kronenzentrum - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Kultur- und Sportamt Stadt Bietigheim-Bissingen
Die verlorene Ehre der Katharina Blum
Württembergische Landesbühne Esslingen
von Heinrich Böll in einer Bühnenfassung von John von Düffel
Moderner Klassiker, Spannungsdrama
»Die Gewalt von Worten kann manchmal schlimmer sein als die von Ohrfeigen und Pistolen.« (Heinrich Böll im Oktober 1974).
Die junge Katharina Blum verliebt sich in den mutmaßlichen Mörder Ludwig Götten. Schnell gerät Katharina Blum in Verdacht, Götten bei dessen Flucht geholfen zu haben und wird vorläufig festgenommen. Während die sogenannte ZEITUNG Götten unhinterfragt als Mörder darstellt, erweist sich der Verdacht als falsch. Götten¬ hat zwar kleinere Straftaten begangen, jedoch keinen Mord.
Und auch Katharina Blum gerät immer mehr ins Visier der skrupellosen ZEITUNG. Mit unwahren Behauptungen, verfälschten Aussagen und sensationsgierigen Schlagzeilen wird Katharina Blum nach und nach zur geächteten Außenseiterin. Während sie anonym beleidigt und mit Hass konfrontiert wird, versucht sie ihre Würde zu bewahren. Als ihre Mutter jedoch infolge der Ereignisse stirbt und einer der denunzierenden Reporter der ZEITUNG übergriffig wird, verliert Katharina Blum die Kontrolle.
Heinrich Böll setzt sich in seiner Erzählung von 1974 kritisch mit der Sensationspresse auseinander und erzählt von der Widerstandsfähigkeit einer Frau, die ihren Selbstwert kennt. Die Erzählung wurde 1975 von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta verfilmt. Heinrich Böll wurde nach der Veröffentlichung seiner Erzählung und auch nach der Verfilmung sowohl von Journalisten als auch von Politikern heftig attackiert. Das Stück macht deutlich, welche Folgen die öffentliche Verleumdung ohne Wahrheitsanspruch haben kann - auch in heutigen Zeiten.
Karten 21 EUR / 18 EUR, Schüler/Studenten/KulturPass 5 EUR
Donnerstag 26. März 2026, 20 Uhr
19.15 Uhr Einführung, Kronenzentrum
Bild: Björn Klein Quelle: Veranstalter
Württembergische Landesbühne Esslingen
von Heinrich Böll in einer Bühnenfassung von John von Düffel
Moderner Klassiker, Spannungsdrama
»Die Gewalt von Worten kann manchmal schlimmer sein als die von Ohrfeigen und Pistolen.« (Heinrich Böll im Oktober 1974).
Die junge Katharina Blum verliebt sich in den mutmaßlichen Mörder Ludwig Götten. Schnell gerät Katharina Blum in Verdacht, Götten bei dessen Flucht geholfen zu haben und wird vorläufig festgenommen. Während die sogenannte ZEITUNG Götten unhinterfragt als Mörder darstellt, erweist sich der Verdacht als falsch. Götten¬ hat zwar kleinere Straftaten begangen, jedoch keinen Mord.
Und auch Katharina Blum gerät immer mehr ins Visier der skrupellosen ZEITUNG. Mit unwahren Behauptungen, verfälschten Aussagen und sensationsgierigen Schlagzeilen wird Katharina Blum nach und nach zur geächteten Außenseiterin. Während sie anonym beleidigt und mit Hass konfrontiert wird, versucht sie ihre Würde zu bewahren. Als ihre Mutter jedoch infolge der Ereignisse stirbt und einer der denunzierenden Reporter der ZEITUNG übergriffig wird, verliert Katharina Blum die Kontrolle.
Heinrich Böll setzt sich in seiner Erzählung von 1974 kritisch mit der Sensationspresse auseinander und erzählt von der Widerstandsfähigkeit einer Frau, die ihren Selbstwert kennt. Die Erzählung wurde 1975 von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta verfilmt. Heinrich Böll wurde nach der Veröffentlichung seiner Erzählung und auch nach der Verfilmung sowohl von Journalisten als auch von Politikern heftig attackiert. Das Stück macht deutlich, welche Folgen die öffentliche Verleumdung ohne Wahrheitsanspruch haben kann - auch in heutigen Zeiten.
Karten 21 EUR / 18 EUR, Schüler/Studenten/KulturPass 5 EUR
Donnerstag 26. März 2026, 20 Uhr
19.15 Uhr Einführung, Kronenzentrum
Bild: Björn Klein Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 27. Oktober 2025 um 12:52 Uhr
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