Chateau d’Osthoffen
Die Wächter von Osthoffen
Ein Haus mit 2000 Jahre alter Geschichte und seit 200 Jahren auch Wohnsitz der Familie Grouvel: Während die Ahnen der Schlossherren Philippe und Lalage Grouvel 15 Minuten von Straßburgs Zentrum entfernt auf Porträts über das Chateau d’Osthoffen wachen, können Besucher in den privaten Gemächern der Barone übernachten. Was viele jedoch nicht wissen: Die Geschichte hat es nie gut mit dem Schloss gemeint; und so musste es im Laufe der Zeit öfters neu errichtet und umgestaltet werden.
50 Jahre vor Christus war das Schloss Teil des Frühwarnsystems römischer Truppen, zur Zeit der Besetzung des Elsass. Nach einer Schlacht 1410 ist eine Ruine alles, was vom Schloss übrig blieb. Ein Jahrhundert später wurde es neu erbaut – zu einer Hälfte als Privatbesitz und für landwirtschaftliche Zwecke, und zur anderen Hälfte als militärische Festung, um Truppen zu beherbergen. Erst im 18. Jahrhundert wurde die Burg endgültig zu einem Wohnhaus umgebaut. Aber auch in der Französischen Revolution wurde das Schloss größtenteils zerstört. Während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam es erneut zu Umbauarbeiten am Schloss, nachdem es von General Fancois Grouvel, Vicomte und Militärgouverneur des Straßburger Platzes, gekauft wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss das letzte Mal beschädigt.
Bis heute wohnen die Erben der Generäle Grouvel auf dem Gut. In seiner jetzigen Form ist das Schloss Osthoffen eine Burg aus dem 12. Jahrhundert. Die Familie Grouvel bietet in ihrem privaten Wohnsitz auch Übernachtungsmöglichkeiten. Gästezimmer sind verstorbenen Familienmitgliedern gewidmet und mit Antiquitäten aus deren Besitz ausgestattet. Gegenstände und Porträts erinnern in den Zimmern von Vicomte Francois Grouvel oder im Zuckermantelzimmer an die verschiedenen Lebensabschnitte der Ahnen. Scheinbar hat das Schloss Osthoffen endlich seinen Frieden gefunden und das in der Ruhe der elsässischen Landschaft.
50 Jahre vor Christus war das Schloss Teil des Frühwarnsystems römischer Truppen, zur Zeit der Besetzung des Elsass. Nach einer Schlacht 1410 ist eine Ruine alles, was vom Schloss übrig blieb. Ein Jahrhundert später wurde es neu erbaut – zu einer Hälfte als Privatbesitz und für landwirtschaftliche Zwecke, und zur anderen Hälfte als militärische Festung, um Truppen zu beherbergen. Erst im 18. Jahrhundert wurde die Burg endgültig zu einem Wohnhaus umgebaut. Aber auch in der Französischen Revolution wurde das Schloss größtenteils zerstört. Während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam es erneut zu Umbauarbeiten am Schloss, nachdem es von General Fancois Grouvel, Vicomte und Militärgouverneur des Straßburger Platzes, gekauft wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss das letzte Mal beschädigt.
Bis heute wohnen die Erben der Generäle Grouvel auf dem Gut. In seiner jetzigen Form ist das Schloss Osthoffen eine Burg aus dem 12. Jahrhundert. Die Familie Grouvel bietet in ihrem privaten Wohnsitz auch Übernachtungsmöglichkeiten. Gästezimmer sind verstorbenen Familienmitgliedern gewidmet und mit Antiquitäten aus deren Besitz ausgestattet. Gegenstände und Porträts erinnern in den Zimmern von Vicomte Francois Grouvel oder im Zuckermantelzimmer an die verschiedenen Lebensabschnitte der Ahnen. Scheinbar hat das Schloss Osthoffen endlich seinen Frieden gefunden und das in der Ruhe der elsässischen Landschaft.
unter
http://www.chateau-dosthoffen.com Château d"Osthoffen, Osthoffen. Telefon: 03 88 96 00 23. Weitere Infos unter http://www.chateau-dosthoffen.com
von Evelyne Lenhardt
http://www.chateau-dosthoffen.com Château d"Osthoffen, Osthoffen. Telefon: 03 88 96 00 23. Weitere Infos unter http://www.chateau-dosthoffen.com
am
Mi, 01. April 2015