Pop
Ditzners Kino Roulette: Die Frau, nach der man sich sehnt in Ludwigshafen am Rhein
- Wann
- Fr, 28. Februar 2025, 19:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Ludwigshafen am Rhein
Kulturzentrum dasHaus - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Stadt Ludwigshafen
Werdet Zeuge, wenn sich dasHaus in einen stilvollen Film-Salon verwandelt. Erwin Ditzner (Future Jazz RLP Preisträger 2024) und seine musikalischen Gäste lassen den Glamour und die Faszination der Stummfilmzeit wiederaufleben lassen.
Da Ton- und Filmspur in den frühen Jahren des Films noch nicht gemeinsam aufgenommen werden konnten, wurden die Filme live musikalisch untermalt - eine Rolle, die der Schlagzeuger Ditzner an diesem Abend mit dem Pianisten Paata Demurishvili übernimmt. Seid dabei bei einem Abend voller Leidenschaft und Improvisation, immer wieder neu und einmalig.
Im Februar zeigen wir den Film »Die Frau, nach der man sich sehnt« von Kurt Bernhardt aus dem Jahre 1929 mit Marlene Dietrich. Der Film nach dem Buch von Max Brod ist Film Noir und Drama zugleich. Er zählt zu Dietrichs besten Stummfilmen und zeigt kurz vor ihrem Durchbruch mit »Der blaue Engel«, dass nicht allein Josef von Sternberg ihren Rollentypus als Femme Fatale geprägt hat. Marlene Dietrich spielt Stascha, die einen jungen Mann auf Hochzeitsreise anfleht, sie von ihrem Begleiter Dr. Karoff, gespielt von einem grimmig-genialen Fritz Kortner, zu befreien. Eine mörderische Dreiecksgeschichte beginnt und kulminiert schließlich am Silvesterabend in einem verschneiten Berghotel. Die Geschichte selbst ist überschaubar. Doch moderne Kamerafahrten, eine kraftvolle metaphernreiche Bildsprache, eine zutiefst erotisch aufgeladene Stimmung, ein illustres Kostümbild und ein langer Maskenball machen »Die Frau, nach der man sich sehnt« zu einer ganz besonderen Erfahrung, die durch den improvisierten Live-Soundtrack von Erwin Ditzner und Paata Demurishvili noch einmal mehr an Intensität gewinnt.
Vor der Vorstellung führt Dr. Morticia Zschiesche, Filmwissenschaftlerin und Kuratorin der Reihe, mit einem kurzen Vortrag in den Film ein. Wir laden Sie im Anschluss herzlich ein, beim lustvollen Thekengespräch bei einem guten Glas Wein und kleinen Leckereien ins Gespräch über Film und Jazz zu kommen. Quelle: Veranstalter
Da Ton- und Filmspur in den frühen Jahren des Films noch nicht gemeinsam aufgenommen werden konnten, wurden die Filme live musikalisch untermalt - eine Rolle, die der Schlagzeuger Ditzner an diesem Abend mit dem Pianisten Paata Demurishvili übernimmt. Seid dabei bei einem Abend voller Leidenschaft und Improvisation, immer wieder neu und einmalig.
Im Februar zeigen wir den Film »Die Frau, nach der man sich sehnt« von Kurt Bernhardt aus dem Jahre 1929 mit Marlene Dietrich. Der Film nach dem Buch von Max Brod ist Film Noir und Drama zugleich. Er zählt zu Dietrichs besten Stummfilmen und zeigt kurz vor ihrem Durchbruch mit »Der blaue Engel«, dass nicht allein Josef von Sternberg ihren Rollentypus als Femme Fatale geprägt hat. Marlene Dietrich spielt Stascha, die einen jungen Mann auf Hochzeitsreise anfleht, sie von ihrem Begleiter Dr. Karoff, gespielt von einem grimmig-genialen Fritz Kortner, zu befreien. Eine mörderische Dreiecksgeschichte beginnt und kulminiert schließlich am Silvesterabend in einem verschneiten Berghotel. Die Geschichte selbst ist überschaubar. Doch moderne Kamerafahrten, eine kraftvolle metaphernreiche Bildsprache, eine zutiefst erotisch aufgeladene Stimmung, ein illustres Kostümbild und ein langer Maskenball machen »Die Frau, nach der man sich sehnt« zu einer ganz besonderen Erfahrung, die durch den improvisierten Live-Soundtrack von Erwin Ditzner und Paata Demurishvili noch einmal mehr an Intensität gewinnt.
Vor der Vorstellung führt Dr. Morticia Zschiesche, Filmwissenschaftlerin und Kuratorin der Reihe, mit einem kurzen Vortrag in den Film ein. Wir laden Sie im Anschluss herzlich ein, beim lustvollen Thekengespräch bei einem guten Glas Wein und kleinen Leckereien ins Gespräch über Film und Jazz zu kommen. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 16. Januar 2025 um 20:44 Uhr
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