Klassik
diXit - Georg Friedrich Händel und Thomas Jennefelt: Dixit Dominus in Freiburg
- Wann
- So, 25. Mai 2025, 18:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Freiburg
Konzerthaus - Vorverkauf
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- Veranstalter
- John Sheppard Ensemble Freiburg
Ausführende:
John Sheppard Ensemble Freiburg (Leitung: Bernhard Schmidt)
Kammerchor am Würzburger Dom (Leitung: Domkapellmeister Alexander Rüth)
mit Solisten und Orchester
Im Mittelpunkt dieses besonderen Konzertprojektes stehen Vertonungen des 110. Psalms (Dixit Dominus) von Händel und Jennefelt. Psalm 110 gehört zur klassischen Reihe der Sonntagsvesperpsalmen und damit zu den meistvertonten biblischen Texten.
»Dixit Dominus« ist Händels erstes gewichtiges Werk auf dem Gebiet der Kirchenmusik. Jennefelt kombiniert rund 300 Jahre später den Psalmtext mit dem Kreuzzugaufruf des Papstes Urban II und widmet sein Werk den »Women in Black«, den Witwen von Srebrenica: Sein »Dixit Dominus« vertont nicht nur die teils recht drastischen Aussagen des Textes mit schmerzhaften Clustern und unerbittlichen ostinaten Rhythmen, sondern appelliert auch an Mitgefühl und Menschlichkeit wie zum Beispiel durch die Einbettung eines (textlosen) Klagegesangs einer überlebenden Frau (Mutter / Tochter / Witwe). Der Komponist möchte sensibilisieren für die Gefahr des Totalitarismus, der jeder Religion / Ideologie innewohnt. Sein Werk soll dazu anregen, Konflikte zwischen »denen« und »uns« auch aus der individuellen Perspektive des »Du« und »Ich« zu sehen, um so einen Weg zur gegenseitigen Verständigung, mehr Mitgefühl und Wegen zueinander aufzuzeigen. Quelle: Veranstalter
John Sheppard Ensemble Freiburg (Leitung: Bernhard Schmidt)
Kammerchor am Würzburger Dom (Leitung: Domkapellmeister Alexander Rüth)
mit Solisten und Orchester
Im Mittelpunkt dieses besonderen Konzertprojektes stehen Vertonungen des 110. Psalms (Dixit Dominus) von Händel und Jennefelt. Psalm 110 gehört zur klassischen Reihe der Sonntagsvesperpsalmen und damit zu den meistvertonten biblischen Texten.
»Dixit Dominus« ist Händels erstes gewichtiges Werk auf dem Gebiet der Kirchenmusik. Jennefelt kombiniert rund 300 Jahre später den Psalmtext mit dem Kreuzzugaufruf des Papstes Urban II und widmet sein Werk den »Women in Black«, den Witwen von Srebrenica: Sein »Dixit Dominus« vertont nicht nur die teils recht drastischen Aussagen des Textes mit schmerzhaften Clustern und unerbittlichen ostinaten Rhythmen, sondern appelliert auch an Mitgefühl und Menschlichkeit wie zum Beispiel durch die Einbettung eines (textlosen) Klagegesangs einer überlebenden Frau (Mutter / Tochter / Witwe). Der Komponist möchte sensibilisieren für die Gefahr des Totalitarismus, der jeder Religion / Ideologie innewohnt. Sein Werk soll dazu anregen, Konflikte zwischen »denen« und »uns« auch aus der individuellen Perspektive des »Du« und »Ich« zu sehen, um so einen Weg zur gegenseitigen Verständigung, mehr Mitgefühl und Wegen zueinander aufzuzeigen. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Fr, 03. Januar 2025 um 00:06 Uhr
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