Techno
Dominik Eulberg legt im Drifter's Club auf
Dominik Eulberg liebt die Natur, besonders die Vogelwelt. Der 41 Jahre alte Westerwälder ist studierter Ökologe und leidenschaftlicher Hobby-Ornithologe. Tagsüber durchstreift er die dichten Wälder des Hochsauerlands. Stets dabei: ein Aufnahmegerät. Er sammelt Tierstimmen und Umgebungsgeräusche. Diese Fieldrecordings genannten Aufnahmen verarbeitet er in seinem Studio zu Soundcollagen und Stücken für die Tanzfläche in Clubs. Dort hält er sich nachts als Discjockey auf.
Seine Stücke tragen Titel wie "Blauracke" und "Bienenfresser". Letztgenannter ist ein Zugvogel, der sich mit seinem bunt schillernden Federkleid von anderen Vögeln abhebt. Ganz so wie es auch der Produzent und Discjockey Eulberg mit seiner Musik macht, in der die Stimmen der Natur auf Techno treffen. In seinen Stücken zirpen Grillen, quaken Kröten und Frösche und zwitschern ebendiese Vögel zum Takt gerader Bassdrums. Seit 2004 fasst er diesen Sound auf Albumlänge zusammen. Sein Debüt "Fauna & Flora" ist 2004 auf dem Kölner Plattenlabel Traum Schallplatten erschienen. Für den Nachfolger "Heimische Gefilde", 2007 ebendort erschienen, hat er den Preis der deutschen Schallplattenkritik verliehen bekommen.
Auch sein neues Projekt hat er der Vogelwelt gewidmet. Es ist ein Plattenlabel, das Apus Apus heißt, lateinisch für Mauersegler. Ein Zugvogel, der sich außerhalb der Fortpflanzungszeit monatelang so gut wie ununterbrochen in der Luft aufhält. Ein bisschen wie die Discjockeys, die Woche für Woche von Auftritt zu Auftritt fliegen.
Termin: Freiburg, Dominik Eulberg,
Drifter’s, Fr, 17. Mai, 23 Uhr von Bernhard Amelung
Seine Stücke tragen Titel wie "Blauracke" und "Bienenfresser". Letztgenannter ist ein Zugvogel, der sich mit seinem bunt schillernden Federkleid von anderen Vögeln abhebt. Ganz so wie es auch der Produzent und Discjockey Eulberg mit seiner Musik macht, in der die Stimmen der Natur auf Techno treffen. In seinen Stücken zirpen Grillen, quaken Kröten und Frösche und zwitschern ebendiese Vögel zum Takt gerader Bassdrums. Seit 2004 fasst er diesen Sound auf Albumlänge zusammen. Sein Debüt "Fauna & Flora" ist 2004 auf dem Kölner Plattenlabel Traum Schallplatten erschienen. Für den Nachfolger "Heimische Gefilde", 2007 ebendort erschienen, hat er den Preis der deutschen Schallplattenkritik verliehen bekommen.
Auch sein neues Projekt hat er der Vogelwelt gewidmet. Es ist ein Plattenlabel, das Apus Apus heißt, lateinisch für Mauersegler. Ein Zugvogel, der sich außerhalb der Fortpflanzungszeit monatelang so gut wie ununterbrochen in der Luft aufhält. Ein bisschen wie die Discjockeys, die Woche für Woche von Auftritt zu Auftritt fliegen.
Termin: Freiburg, Dominik Eulberg,
Drifter’s, Fr, 17. Mai, 23 Uhr von Bernhard Amelung
am
Fr, 17. Mai 2019
