Bühne
Drache in HALLE
- Wann
- Do, 16. Januar 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
HALLE
Neues Theater - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
von Jewgeni Schwarz
aus dem Russischen von Günter Jäniche | 14+
Die Drachen-Regierung ist gütig. Die Welt ist nämlich im Argen. Wilde Drachen und ihre ständige Kriegsgier bedrohen die friedliche Gesellschaft. So erzählen es der Stadtarchivar Charlemagne und seine Tochter Elsa dem erstaunten Lanzelot, der - ganz Abenteurer und Berufsheld - frisch in die unbekannte Stadt spaziert. Leider, so berichtet Charlemagne weiter, ist ausgerechnet Elsa dazu bestimmt, dem Ungeheuer als jährliches Opfer zu dienen. Ein Jammer, doch nicht zu ändern, erklärt der traurige Vater. Lanzelot ist nicht nur schockverliebt in Elsa, er ist als kampferfahrener Haudrauf auch ein bisschen rumgekommen. Er weiß: Die Menschen woanders sind längst von sämtlichen Drachen befreit. Wie wäre es also, wenn er auch diesen Drachen zum Kampf fordert?
1943 im Angesicht des Zweiten Weltkriegs geschrieben, ist die Märchenparabel »Drakon« hoch poetisch, komisch und erschreckend aktuell. Der Autor Jewgeni Schwarz, der mutig in seinen Texten bestehende Systeme befragt und zum Frieden aufruft, schildert in »Drache« das Ringen um das Gute in Zeiten des Bösen. Legendär wurde der Stoff in Deutschland 1965 durch die Inszenierung Benno Bessons am Deutschen Theater Berlin. 2023 sind die Drachen wieder andere, oder? Quelle: Veranstalter
aus dem Russischen von Günter Jäniche | 14+
Die Drachen-Regierung ist gütig. Die Welt ist nämlich im Argen. Wilde Drachen und ihre ständige Kriegsgier bedrohen die friedliche Gesellschaft. So erzählen es der Stadtarchivar Charlemagne und seine Tochter Elsa dem erstaunten Lanzelot, der - ganz Abenteurer und Berufsheld - frisch in die unbekannte Stadt spaziert. Leider, so berichtet Charlemagne weiter, ist ausgerechnet Elsa dazu bestimmt, dem Ungeheuer als jährliches Opfer zu dienen. Ein Jammer, doch nicht zu ändern, erklärt der traurige Vater. Lanzelot ist nicht nur schockverliebt in Elsa, er ist als kampferfahrener Haudrauf auch ein bisschen rumgekommen. Er weiß: Die Menschen woanders sind längst von sämtlichen Drachen befreit. Wie wäre es also, wenn er auch diesen Drachen zum Kampf fordert?
1943 im Angesicht des Zweiten Weltkriegs geschrieben, ist die Märchenparabel »Drakon« hoch poetisch, komisch und erschreckend aktuell. Der Autor Jewgeni Schwarz, der mutig in seinen Texten bestehende Systeme befragt und zum Frieden aufruft, schildert in »Drache« das Ringen um das Gute in Zeiten des Bösen. Legendär wurde der Stoff in Deutschland 1965 durch die Inszenierung Benno Bessons am Deutschen Theater Berlin. 2023 sind die Drachen wieder andere, oder? Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 11. Dezember 2024 um 04:51 Uhr
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