Pop
Efrat Alony - Händel - Fast Forward in Augsburg
- Wann
- Do, 12. Dezember 2024, 19:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Augsburg
Kulturhaus Abraxas - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Kulturhaus abraxas - Kulturamt der Stadt Augsburg
Efrat Alony - Gesang, Arrangements
Philipp Nykrin - Piano
»Würde Händel heute leben, würde er vielleicht Popsongs oder Filmmusik schreiben. Er wäre erfinderisch und würde seine eigenen Regeln durchbrechen. Der freie Umgang mit dem musikalischen Material, der Geist der Improvisation und der Mut, die Dinge neu zu formen und umzugestalten ist sowohl in der Musik des Barock als auch im Jazz vorhanden«, sagt Efrat Alony, die für ihr Album »Händel - Fast Forward« (Dot Time Records) mit dem »Opus Klassik Award« 2024 in der Kategorie »Klassik ohne Grenzen« ausgezeichnet worden ist. Laut der Jury ist dieses Album »ein Beweis für Alonys einzigartige Vision und Kreativität«.
Arien in englischer Sprache u.a. aus »Theodora«, »Lucrezia«, »Ottone« oder »Saul« werden komplett neu ausgelotet, in Bewegung gesetzt und auf den Kopf gestellt: Für Alonys Stimme ist die Musik Händels ein Fundament, auf dem sie ihre verführerische Poesie entfalten kann. Eine starke Stimme voller Seele, die wie ein sich beständig neu formendes und wundervolles Wesen mühelos in unterschiedlichste Figuren und Emotionen zu schlüpfen vermag. Improvisation, Variation und Exploration sind Fundamente der Barockmusik.
»Händel - Fast Forward« führt Efrat Alony in Zusammenarbeit mit dem Wiener Ausnahmepianisten Philipp Nykrin auf. Gemeinsam entfalten sie alle Register ihrer jeweiligen musikalischen Fähigkeiten auf einer fantastischen Reise über unerforschte Wege durch die Welt Georg Friedrich Händels.
Was immer Händel heute tun würde, er würde vermutlich lächeln, aber unbeteiligt bleiben gegenüber Alonys herrlich gewagter Interpretation könnte er bestimmt nicht.
Über Efrat Alony:
Die aus Haifa stammende Wahlberlinerin Efrat Alony ist als Sängerin und Komponistin »schon längst eine der wichtigsten Stimmen des europäischen Jazz« (Ulf Drechsel, RBB )
Alony steht mit ihrem künstlerischen Profil für eigenwillige, eigenständige und hochqualitative Musik. Ihr letztes Album »Hollywood Isn't Calling« ist vom Deutschen Jazzpreis 2022 als bestes Vokalalbum des Jahres ausgezeichnet worden und der Titel »My Shorthand Modes of Perception« als beste Komposition nominiert. Ihr neues Album »Händel-Fast Forward «, veröffentlicht bei dem renommierten New Yorker Label Dot Time Records, ist mit dem »Opus Klassik Award« 2024 in der Kategorie »Klassik Ohne Grenzen« ausgezeichnet worden. Laut der Jury ist dieses Album »ein Beweis für Alonys einzigartige Vision und Kreativität«. Alony studierte Gesang und Komposition an renommierten Internationalen Musikhochschulen (Rimon School of Jazz and Contemporary Music, Israel; Berklee College of Music, Boston; Hochschule für Musik Hanns Eisler, Berlin). Mit »Alony« wurde Efrat mit ihrer außerordentlichen Stimme gefeiert und vielfach preisgekrönt (u.a. Karl Hofer Prize, Internationaler Jazz Preis der Nürnberger Nachrichten, Preise des Berliner Senats, den Gema Autorenpreis im Bereich Jazz Komposition oder die Nominierung für den BMW international Jazz Award). Im Sommer 2019 erhielt Alony in Los Angeles den »Winner of Best Foreign Artist«- Award im Rahmen des »Artemis Film Festival 2019« im Bereich Komposition. Als Solistin und Komponistin arbeitet sie unter anderem mit dem Star-Pianisten Igor Levit. mit der »Hessischen Rundfunk Bigband« (Frankfurt), dem »Zürich Jazz Orchestra«, dem »Jazz Orchestra Concertgebouw« (Amsterdam), dem »Ed Partyka Jazz Orchestra«, dem »Helsinki UMO Jazz Orchestra« (Finnland), dem »Christoph Cech Jazz Orchestra« (Wien) sowie dem »Swiss Jazz Orchestra« und »Martin Streule Jazz Orchestra «(Bern). Von 2009 bis 2023 war Alony Dozentin für Jazzgesang an der HKB, Bern. Seit Oktober ist sie Professorin für Jazzgesang an der Bruckner Universität, Linz.
Über Philipp Nykrin:
Der gebürtige Salzburger Philipp Nykrin ist in der österreichischen wie auch internationalen Musik-Szene längst kein Geheimtipp mehr. Besonders geschätzt und bekannt ist Philipp Nykrin für seine stilistische Vielseitigkeit und die organisch sich bildende Komplexität des Spiels, immer aus dem Moment des musikalischen Einfalls heraus. Durch seine Wendigkeit und verschiedenartigen Kompetenzen zählt er in seinem Bereich zu den meistbeschäftigten Musikern in Österreich. Federführende Tätigkeiten als Produzent, Komponist und Leader beziehungsweise Co-Leader betreffen seine eigenen Projekte (Philipp Nykrin Trio, Namby Pamby Boy, Common Sense) sowie die langjährige Kollaboration mit der Rapperin Nina Fiva Sonnenberg. Nykrin bereiste mit seinen Konzerttätigkeiten mehr als 20 Länder auf 4 Kontinenten und bespielte viele renommierte, im Jazz- und Alternative-Bereich angesiedelte Locations und Festivals, wie auch die großen Pop-Bühnen und -Festivals im deutschsprachigen Raum. Als musikalischer Botschafter des zeitgenössischen österreichischen Jazz war Philipp Nykrin Teil des Förderungs-Programmes The New Austrian Sound of Music des österreichischen Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres. Zu den Höhepunkten seiner Karriere zählt der Kompositionsauftrag des Internationalen Jazzfestival Saalfelden 2014. Er entschied sich bei dieser Gelegenheit im Projekt Wire Resistance bewusst eine rein österreichisch besetzte Formation zu präsentieren und dabei bewährte Kooperationen noch zu vertiefen. Philipp Nykrin wurde unter anderem mit dem Jahresstipendium für Musik des Landes Salzburg (2006) und dem Hans Koller-Preis - New York Scholarship (2007) ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet als freischaffender Musiker in Wien und war darüber hinaus in pädagogischer Tätigkeit sowohl am Institut Jazz der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz als auch am Institut Jazz und improvisierte Musik der Anton Bruckner Privatuniversität Oberösterreich angestellt. Mit 1. Oktober 2023 trat Philipp Nykrin eine Professur für »Tasteninstrumente Popularmusik« am Institut für Popularmusik (ipop) der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien an.
Über die Dot Time Records abraxas Sessions:
Mit diesem Konzert setzt das New Yorker Label Dot Time Records seine »abraxas Sessions« fort. Mehrmals im Jahr finden Konzerte renommierter internationaler Künstler:innen vor exklusivem Publikum im abraxas Theater statt. Alle Konzerte werden aufgezeichnet und als Album veröffentlicht. Der Augsburger Vibraphon-Virtuose Wolfgang Lackerschmid, selbst Dot-Time-Records-Künstler, übernimmt die künstlerische Leitung der Aufnahmen. Quelle: Veranstalter
Philipp Nykrin - Piano
»Würde Händel heute leben, würde er vielleicht Popsongs oder Filmmusik schreiben. Er wäre erfinderisch und würde seine eigenen Regeln durchbrechen. Der freie Umgang mit dem musikalischen Material, der Geist der Improvisation und der Mut, die Dinge neu zu formen und umzugestalten ist sowohl in der Musik des Barock als auch im Jazz vorhanden«, sagt Efrat Alony, die für ihr Album »Händel - Fast Forward« (Dot Time Records) mit dem »Opus Klassik Award« 2024 in der Kategorie »Klassik ohne Grenzen« ausgezeichnet worden ist. Laut der Jury ist dieses Album »ein Beweis für Alonys einzigartige Vision und Kreativität«.
Arien in englischer Sprache u.a. aus »Theodora«, »Lucrezia«, »Ottone« oder »Saul« werden komplett neu ausgelotet, in Bewegung gesetzt und auf den Kopf gestellt: Für Alonys Stimme ist die Musik Händels ein Fundament, auf dem sie ihre verführerische Poesie entfalten kann. Eine starke Stimme voller Seele, die wie ein sich beständig neu formendes und wundervolles Wesen mühelos in unterschiedlichste Figuren und Emotionen zu schlüpfen vermag. Improvisation, Variation und Exploration sind Fundamente der Barockmusik.
»Händel - Fast Forward« führt Efrat Alony in Zusammenarbeit mit dem Wiener Ausnahmepianisten Philipp Nykrin auf. Gemeinsam entfalten sie alle Register ihrer jeweiligen musikalischen Fähigkeiten auf einer fantastischen Reise über unerforschte Wege durch die Welt Georg Friedrich Händels.
Was immer Händel heute tun würde, er würde vermutlich lächeln, aber unbeteiligt bleiben gegenüber Alonys herrlich gewagter Interpretation könnte er bestimmt nicht.
Über Efrat Alony:
Die aus Haifa stammende Wahlberlinerin Efrat Alony ist als Sängerin und Komponistin »schon längst eine der wichtigsten Stimmen des europäischen Jazz« (Ulf Drechsel, RBB )
Alony steht mit ihrem künstlerischen Profil für eigenwillige, eigenständige und hochqualitative Musik. Ihr letztes Album »Hollywood Isn't Calling« ist vom Deutschen Jazzpreis 2022 als bestes Vokalalbum des Jahres ausgezeichnet worden und der Titel »My Shorthand Modes of Perception« als beste Komposition nominiert. Ihr neues Album »Händel-Fast Forward «, veröffentlicht bei dem renommierten New Yorker Label Dot Time Records, ist mit dem »Opus Klassik Award« 2024 in der Kategorie »Klassik Ohne Grenzen« ausgezeichnet worden. Laut der Jury ist dieses Album »ein Beweis für Alonys einzigartige Vision und Kreativität«. Alony studierte Gesang und Komposition an renommierten Internationalen Musikhochschulen (Rimon School of Jazz and Contemporary Music, Israel; Berklee College of Music, Boston; Hochschule für Musik Hanns Eisler, Berlin). Mit »Alony« wurde Efrat mit ihrer außerordentlichen Stimme gefeiert und vielfach preisgekrönt (u.a. Karl Hofer Prize, Internationaler Jazz Preis der Nürnberger Nachrichten, Preise des Berliner Senats, den Gema Autorenpreis im Bereich Jazz Komposition oder die Nominierung für den BMW international Jazz Award). Im Sommer 2019 erhielt Alony in Los Angeles den »Winner of Best Foreign Artist«- Award im Rahmen des »Artemis Film Festival 2019« im Bereich Komposition. Als Solistin und Komponistin arbeitet sie unter anderem mit dem Star-Pianisten Igor Levit. mit der »Hessischen Rundfunk Bigband« (Frankfurt), dem »Zürich Jazz Orchestra«, dem »Jazz Orchestra Concertgebouw« (Amsterdam), dem »Ed Partyka Jazz Orchestra«, dem »Helsinki UMO Jazz Orchestra« (Finnland), dem »Christoph Cech Jazz Orchestra« (Wien) sowie dem »Swiss Jazz Orchestra« und »Martin Streule Jazz Orchestra «(Bern). Von 2009 bis 2023 war Alony Dozentin für Jazzgesang an der HKB, Bern. Seit Oktober ist sie Professorin für Jazzgesang an der Bruckner Universität, Linz.
Über Philipp Nykrin:
Der gebürtige Salzburger Philipp Nykrin ist in der österreichischen wie auch internationalen Musik-Szene längst kein Geheimtipp mehr. Besonders geschätzt und bekannt ist Philipp Nykrin für seine stilistische Vielseitigkeit und die organisch sich bildende Komplexität des Spiels, immer aus dem Moment des musikalischen Einfalls heraus. Durch seine Wendigkeit und verschiedenartigen Kompetenzen zählt er in seinem Bereich zu den meistbeschäftigten Musikern in Österreich. Federführende Tätigkeiten als Produzent, Komponist und Leader beziehungsweise Co-Leader betreffen seine eigenen Projekte (Philipp Nykrin Trio, Namby Pamby Boy, Common Sense) sowie die langjährige Kollaboration mit der Rapperin Nina Fiva Sonnenberg. Nykrin bereiste mit seinen Konzerttätigkeiten mehr als 20 Länder auf 4 Kontinenten und bespielte viele renommierte, im Jazz- und Alternative-Bereich angesiedelte Locations und Festivals, wie auch die großen Pop-Bühnen und -Festivals im deutschsprachigen Raum. Als musikalischer Botschafter des zeitgenössischen österreichischen Jazz war Philipp Nykrin Teil des Förderungs-Programmes The New Austrian Sound of Music des österreichischen Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres. Zu den Höhepunkten seiner Karriere zählt der Kompositionsauftrag des Internationalen Jazzfestival Saalfelden 2014. Er entschied sich bei dieser Gelegenheit im Projekt Wire Resistance bewusst eine rein österreichisch besetzte Formation zu präsentieren und dabei bewährte Kooperationen noch zu vertiefen. Philipp Nykrin wurde unter anderem mit dem Jahresstipendium für Musik des Landes Salzburg (2006) und dem Hans Koller-Preis - New York Scholarship (2007) ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet als freischaffender Musiker in Wien und war darüber hinaus in pädagogischer Tätigkeit sowohl am Institut Jazz der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz als auch am Institut Jazz und improvisierte Musik der Anton Bruckner Privatuniversität Oberösterreich angestellt. Mit 1. Oktober 2023 trat Philipp Nykrin eine Professur für »Tasteninstrumente Popularmusik« am Institut für Popularmusik (ipop) der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien an.
Über die Dot Time Records abraxas Sessions:
Mit diesem Konzert setzt das New Yorker Label Dot Time Records seine »abraxas Sessions« fort. Mehrmals im Jahr finden Konzerte renommierter internationaler Künstler:innen vor exklusivem Publikum im abraxas Theater statt. Alle Konzerte werden aufgezeichnet und als Album veröffentlicht. Der Augsburger Vibraphon-Virtuose Wolfgang Lackerschmid, selbst Dot-Time-Records-Künstler, übernimmt die künstlerische Leitung der Aufnahmen. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 20. November 2024 um 19:05 Uhr
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