Der Eichener See ist etwas Besonderes: Er bildet sich in unregelmäßigen Abständen durch Zutagetreten von Grundwasser in einer Senke aus Karst und Muschelkalk. Das Wasser steigt langsam an und wird bis zu drei Meter tief. Der auf diese Weise gebildete See kann mehrere Wochen oder Monate bestehen und verschwindet dann langsam wieder, wobei das Wasser im Boden versickert.
Zudem ist der Eichender See bundesweit der einzige Ort, an dem der Blattfußkrebs lebt. Seit 1983 ist er als flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen. Um den See ranken sich viele mystische Geschichten.