Vorträge und Lesungen
Ein Klaus-Mann-Abend in Hamburg
- Wann
- Di, 18. Februar 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Hamburg
Literaturhaus Hamburg - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Literaturhaus Hamburg
TAGE DES EXILS - EIN KLAUS-MANN-ABEND
Thomas Medicus stellt die Biografie »Klaus Mann - Ein Leben« vor
Schillernder Bohemien, großer Schriftsteller - Klaus Mann verkörpert die bewegte erste Hälfte des 20. Jahrhunderts wie kaum ein Zweiter. Behütet aufgewachsen in München und geprägt von den Geschehnissen des Ersten Weltkriegs, leistete er der homosexuellen Emanzipation in der Weimarer Republik Vorschub, floh nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ins Exil - zunächst in Europa, später in den USA -, und nahm sich schließlich im Alter von 42 Jahren das Leben. Er beteiligte sich an den literarischen, politischen und kulturellen Auseinandersetzungen seiner Epoche und wuchs zu einer engagierten Symbolfigur seiner Zeit heran.
Der Autor und Journalist Thomas Medicus erzählt in der umfassenden Neubetrachtung »Klaus Mann« (Rowohlt) dessen facettenreiches Leben auf der Grundlage intensiver Recherchen detailreich nach. Er porträtiert Mann in seinen Rollen als Dandy, Antifaschist, Schriftsteller, Soldat, Sohn und Bruder und ergründet dessen Obsessionen und Triebkräfte.
Thomas Medicus schrieb bereits Biografien von Melitta von Stauffenberg sowie von Heinrich und Götz George. 2014 wurde er mit dem Literaturpreis der Wilhelm und Christine Hirschmann Stiftung für sein Gesamtwerk ausgezeichnet und erhielt 2017 den Sonderpreis des August-Graf-von-Platen-Literaturpreises.
Moderation: Tilman Krause
Im Rahmen der »Tage des Exils Hamburg«, einer Initiative der Körber-Stiftung
Foto (Medicus) (c) gezett Quelle: Veranstalter
Thomas Medicus stellt die Biografie »Klaus Mann - Ein Leben« vor
Schillernder Bohemien, großer Schriftsteller - Klaus Mann verkörpert die bewegte erste Hälfte des 20. Jahrhunderts wie kaum ein Zweiter. Behütet aufgewachsen in München und geprägt von den Geschehnissen des Ersten Weltkriegs, leistete er der homosexuellen Emanzipation in der Weimarer Republik Vorschub, floh nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ins Exil - zunächst in Europa, später in den USA -, und nahm sich schließlich im Alter von 42 Jahren das Leben. Er beteiligte sich an den literarischen, politischen und kulturellen Auseinandersetzungen seiner Epoche und wuchs zu einer engagierten Symbolfigur seiner Zeit heran.
Der Autor und Journalist Thomas Medicus erzählt in der umfassenden Neubetrachtung »Klaus Mann« (Rowohlt) dessen facettenreiches Leben auf der Grundlage intensiver Recherchen detailreich nach. Er porträtiert Mann in seinen Rollen als Dandy, Antifaschist, Schriftsteller, Soldat, Sohn und Bruder und ergründet dessen Obsessionen und Triebkräfte.
Thomas Medicus schrieb bereits Biografien von Melitta von Stauffenberg sowie von Heinrich und Götz George. 2014 wurde er mit dem Literaturpreis der Wilhelm und Christine Hirschmann Stiftung für sein Gesamtwerk ausgezeichnet und erhielt 2017 den Sonderpreis des August-Graf-von-Platen-Literaturpreises.
Moderation: Tilman Krause
Im Rahmen der »Tage des Exils Hamburg«, einer Initiative der Körber-Stiftung
Foto (Medicus) (c) gezett Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 06. Januar 2025 um 15:50 Uhr
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