Bühne
Ein kleiner Händler, der mein Vater war
- Wann
- Fr, 27. Juni 2025, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Freiburg
Cargo-Theater
Die Erzählung von Lotte Paepcke "Ein kleiner Händler, der mein Vater war" aus dem Jahr 1972 berichtet in einer Art Gleichnis von der Ausgrenzung, Vertreibung und späteren Ermordung jüdischer Menschen unter den Nationalsozialisten. Die Autorin schreibt sie anhand des Schicksals ihres Vaters Max Mayer, dem Lederhändler aus Freiburg, einem geschätzten SPD-Stadtrat mit einer großen Liebe zur Kultur. Von den Nazis seiner Existenz, seines Vermögens und seiner Staatsbürgerschaft beraubt, konnte er mit seiner Frau Olga im letzten Moment in die Schweiz fliehen und von dort später in die USA emigrieren.
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»So schwer und prinzipiell gefährdet das Leben verlief, von dem der Text erzählt, so federleicht ist er - ohne das Beschriebene je zu bagatellisieren. Die außergewöhnliche sprachliche Qualität dieses Buches verdankt sich der Genauigkeit und Aufmerksamkeit, mit der Paepcke Personen und Situationen zeichnet.« (Leander Berger, Badische Zeitung, 17. Januar 2025).
Diese Lesung ist eine Produktion des Seniorentheaters »die methusalems«. Sie wurde zur Eröffnung des NS-Dokumentationszentrums (DZNS) in Freiburg als politischer Beitrag in Zeiten gefährdeter Demokratie erarbeitet.
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Mit den methusalems:
Mechthild Blum / Gisela Braun / Heide Cerny / Ricarda d'Heureuse-Harosky / Renate Gimmi / Hennes Haller / Barbara Motz / Ludmilla Müller / Herbert Pielmaier / Maja Schaber / Ulrich Winterhager
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 23. Juni 2025 um 10:54 Uhr
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