Er ist so etwas wie der kleine Bruder des Todtnauer Wasserfalls und der zweitbekannteste im Landkreis. Hier, im obersten Zipfel des Wiesentals, stürzt sich der Rotenbach über mehrere Fallstufen insgesamt 45 Meter in die Tiefe, bevor der Bach wenige Meter weiter in die junge Wiese mündet. Imposant ist die obere Fallstufe, die 19 Meter hoch ist. Der Wasserfall ist weit verzweigt, es rauschen an vielen Stellen kleine Bächlein durch Felsspalten, bevor sich an der unteren Stufe das Wasser über eine breite Felswand ergießt. Der Fahler Wasserfall lässt sich prima erwandern, die Wege sind gut ausgeschildert. Es gibt einen 2,7 Kilometer langen Rundweg mit vielen guten Aussichtspunkten und wer etwas ausdauernder ist, kann den doch recht imposanten Wasserfall auf dem Todtnauer Wasserfallsteig in einer Tour erwandern, von Todtnauberg hierher.
Tipp: In der Haarnadelkurve der B 317-Feldbergstrecke parken, von dort sind es nur wenige Meter hangabwärts.
Vorsicht im Winter: Bei Eis und Schnee können die Wege, Brücken und Treppen rund um den Wasserfall gefährlich glatt sein.