Bühne
FESTIVAL OSTEN: AUS GEGEBENEM ANLASS - Premiere in Berlin
- Wann
- Do, 13. November 2025, 19:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Berlin
TD Berlin - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- TD Berlin
Deutsch, Englisch mit deutsch/englischen ÜT
Das Festival OSTEN aus der ehemaligen Industrieregion Bitterfeld-Wolfen spricht in sehr unterschiedlichen Monologen über Ängste, Einsichten und widerständige Zuversicht angesichts enger werdender politischer Räume und erstarkender autoritärer Kräfte. Über die Expertise lokaler Akteur*innen und durch die Brille internationaler Künstler*innen schürft es nach Hoffnung für Glauben an Menschen, Strukturen, Zusammenkünften und Erzählungen.
1: SUPER NORMAL THINGS
Apokalypse-Müdigkeit, Traumata, Klimawandel, Propaganda, persönliche Desintegration - alles inzwischen super normal. Aber wie bewahren wir Zuversicht? Wilson Tanner Smith (USA / FI) & Gaurav Singh Nijjer (INDIEN) halten in einem fragmentierten Monolog Zwiesprache mit den Stimmen im Kopf und denen da draußen in der Welt. Sie versuchen in menschlichen Dimensionen zu fassen, was es bedeutet, mitzufühlen und sich zu kümmern - wenn sich gleichzeitig der Gedanke aufdrängt, alles sei viel zu wenig und komme viel zu spät.
2: EIN SONNIGER TAG IN TANGER, WIE JEDER ANDERE
Der Argentinier Lisandro Rodrígues erzählt von einer Begegnung zwischen Psychologin Elisabeth Kübler-Ross, Meisterin der Akzeptanz, und Fußballstar Diego Armando Maradona, Verdrängungsspezialist. Sie spricht von Tod und Trauer, er vom Leben und einem gelungenen Spiel. Sie erzählt vom Tag, an dem ihr Haus und Archiv verbrannte. Es ist derselbe Tag, an dem er wegen Dopings überführt und gesperrt wird. Sie reden scherzhaft und ernst über Gott, Geister, Zukunft und Krieg und die große Frage: Ist es besser den Tod zu akzeptieren und das Leben zu verdrängen oder das Leben zu akzeptieren und den Tod zu verdrängen?
3: IM LEBENDIGEN AUSTAUSCH / VIEL NEUES IM OSTEN
Besonders außerhalb der Metropolen verändert sich das politische Klima radikal. Das spüren auch die Beteiligten des Festivals OSTEN. Wie gehen wir damit um? Woher nehmen wir Kraft und Zuversicht? Was müssen wir lernen zu akzeptieren und was müssen wir ausblenden, um die Kraft zum Weitermachen zu finden? In offenen Gesprächsrunden erzählen von ihren Erfahrungen in der Region Bitterfeld-Wolfen Sandy Bieneck (Leiterin Frauenzentrums Wolfen), Rita Gehlhar (engagierte Rentnerin), Christine Koschmieder (Künstler*in und Aktivistin aus Aken) Matthias Eggert (Bürgermeister der Stadt Zörbig) und Fred Walkow (Chemiker und ehemaliger Umweltdezernent).
VON Festival OSTEN MIT Wilson Tanner Smith & Gaurav Singh Nijjer / Lisandro Rodrigues / Sandy Bieneck / Rita Gehlhar / Christine Koschmieder / Matthias Egert / Fred Walkow KOPRODUKTION Monologfestival 2025 / TD Berlin
Das FESTIVAL OSTEN erforscht und feiert »den Osten« als Landschaft der Veränderungen für Mensch, Natur und Zusammenleben. Mithilfe der Kunst will es den Austausch über die Geschichte, Gegenwart und Zukunft »des Ostens« auch über Ostdeutschland hinaus anregen und Begegnungen schaffen. WILSON TANNER SMITH (USA/FI) arbeitet interdisziplinär als Komponist, Cellist und Theaterkünstler. Seine Arbeiten reflektieren dabei die Beziehungen zwischen Menschen, Systemen und Strukturen. GAURAV SINGH NIJJER (Indien) arbeitet als Theatermacher, kreativer Technologe und multidisziplinärer Designer, der hybride, interaktive und mehrsprachige Performances entwickelt. Er ist eine Hälfte der indischen Kunstorganisation Kaivalya Plays. LISANDRO RODRÍGUEZ (Argentinien) gründete sein Theater Estudio Los Vidrios in Buenos Aires in einer ehemaligen Werkstatt. Dort gibt er Workshops und führt Stücke auf. Neben Bühnenstücken realisierte er Arbeiten auf Baustellen, Booten und Bussen. Quelle: Veranstalter
Das Festival OSTEN aus der ehemaligen Industrieregion Bitterfeld-Wolfen spricht in sehr unterschiedlichen Monologen über Ängste, Einsichten und widerständige Zuversicht angesichts enger werdender politischer Räume und erstarkender autoritärer Kräfte. Über die Expertise lokaler Akteur*innen und durch die Brille internationaler Künstler*innen schürft es nach Hoffnung für Glauben an Menschen, Strukturen, Zusammenkünften und Erzählungen.
1: SUPER NORMAL THINGS
Apokalypse-Müdigkeit, Traumata, Klimawandel, Propaganda, persönliche Desintegration - alles inzwischen super normal. Aber wie bewahren wir Zuversicht? Wilson Tanner Smith (USA / FI) & Gaurav Singh Nijjer (INDIEN) halten in einem fragmentierten Monolog Zwiesprache mit den Stimmen im Kopf und denen da draußen in der Welt. Sie versuchen in menschlichen Dimensionen zu fassen, was es bedeutet, mitzufühlen und sich zu kümmern - wenn sich gleichzeitig der Gedanke aufdrängt, alles sei viel zu wenig und komme viel zu spät.
2: EIN SONNIGER TAG IN TANGER, WIE JEDER ANDERE
Der Argentinier Lisandro Rodrígues erzählt von einer Begegnung zwischen Psychologin Elisabeth Kübler-Ross, Meisterin der Akzeptanz, und Fußballstar Diego Armando Maradona, Verdrängungsspezialist. Sie spricht von Tod und Trauer, er vom Leben und einem gelungenen Spiel. Sie erzählt vom Tag, an dem ihr Haus und Archiv verbrannte. Es ist derselbe Tag, an dem er wegen Dopings überführt und gesperrt wird. Sie reden scherzhaft und ernst über Gott, Geister, Zukunft und Krieg und die große Frage: Ist es besser den Tod zu akzeptieren und das Leben zu verdrängen oder das Leben zu akzeptieren und den Tod zu verdrängen?
3: IM LEBENDIGEN AUSTAUSCH / VIEL NEUES IM OSTEN
Besonders außerhalb der Metropolen verändert sich das politische Klima radikal. Das spüren auch die Beteiligten des Festivals OSTEN. Wie gehen wir damit um? Woher nehmen wir Kraft und Zuversicht? Was müssen wir lernen zu akzeptieren und was müssen wir ausblenden, um die Kraft zum Weitermachen zu finden? In offenen Gesprächsrunden erzählen von ihren Erfahrungen in der Region Bitterfeld-Wolfen Sandy Bieneck (Leiterin Frauenzentrums Wolfen), Rita Gehlhar (engagierte Rentnerin), Christine Koschmieder (Künstler*in und Aktivistin aus Aken) Matthias Eggert (Bürgermeister der Stadt Zörbig) und Fred Walkow (Chemiker und ehemaliger Umweltdezernent).
VON Festival OSTEN MIT Wilson Tanner Smith & Gaurav Singh Nijjer / Lisandro Rodrigues / Sandy Bieneck / Rita Gehlhar / Christine Koschmieder / Matthias Egert / Fred Walkow KOPRODUKTION Monologfestival 2025 / TD Berlin
Das FESTIVAL OSTEN erforscht und feiert »den Osten« als Landschaft der Veränderungen für Mensch, Natur und Zusammenleben. Mithilfe der Kunst will es den Austausch über die Geschichte, Gegenwart und Zukunft »des Ostens« auch über Ostdeutschland hinaus anregen und Begegnungen schaffen. WILSON TANNER SMITH (USA/FI) arbeitet interdisziplinär als Komponist, Cellist und Theaterkünstler. Seine Arbeiten reflektieren dabei die Beziehungen zwischen Menschen, Systemen und Strukturen. GAURAV SINGH NIJJER (Indien) arbeitet als Theatermacher, kreativer Technologe und multidisziplinärer Designer, der hybride, interaktive und mehrsprachige Performances entwickelt. Er ist eine Hälfte der indischen Kunstorganisation Kaivalya Plays. LISANDRO RODRÍGUEZ (Argentinien) gründete sein Theater Estudio Los Vidrios in Buenos Aires in einer ehemaligen Werkstatt. Dort gibt er Workshops und führt Stücke auf. Neben Bühnenstücken realisierte er Arbeiten auf Baustellen, Booten und Bussen. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Sa, 20. September 2025 um 17:27 Uhr
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