Kunst
Finissage. SUMMER, Coming of Age
- Wann
- Sa, 4. Oktober 2025, 14:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Lahr
Galerie L'art pour Lahr
Ausstellung: SUMMER, Coming of Age
Malerei von Ryta Miskevych vom 28. August - 04. Oktober 2025
Eine neue Ausstellung mit eindrucksvoller Bildsprache und tiefem emotionalem Resonanzraum eröffnet demnächst in Galerie L´ART POUR LAHR: Unter dem Titel »Summer: Coming of Age« präsentiert die Künstlerin Ryta Miskevych großformatige Malereien, die sich zwischen Figuration und Abstraktion bewegen - atmosphärisch dicht, gestisch, verletzlich.
Geboren 1989 auf der Krim (Ukraine), setzt sich Miskevych in ihren Werken mit Fragen von Identität, Erinnerung und inneren Wandlungsprozessen auseinander. In ihrer aktuellen Ausstellung thematisiert sie die sensiblen Übergänge der Jugendzeit - inspiriert vom Filmgenre »Coming of Age«, ohne konkrete Geschichten zu erzählen. Stattdessen vermittelt sie Zustände: Aufbruch, Unsicherheit, Sehnsucht und Selbstsuche.
»Ich wähle aus der Bilderflut das aus, was mich berührt«, sagt Miskevych über ihren Malprozess. Häufig greift sie auf persönliche Erinnerungen oder gefundene Bildvorlagen zurück, die sie im Laufe des Malens transformiert - durch Fragmentierung, Überlagerung oder Übermalung. Ihre bevorzugte Technik: stark verdünnte Ölfarbe auf Leinwand, aufgetragen in einem körperlich-intensiven Prozess, begleitet von Musik und innerer Spannung.
Ein zentrales Werk der Ausstellung basiert auf einer Schwarzweiß-Fotografie aus den 1990er-Jahren: ein Teenager am Strand, allein, im gestreiften Badeanzug. Miskevych stieß zufällig auf das Bild in einem alten Magazin - und begegnete ihm Jahre später wieder in einer Retrospektive der Fotografin Rineke Dijkstra. Ein paar Porträts waren am Schwarzen Meer aufgenommen - dem Ort ihrer Herkunft.
»So ähnlich funktioniert meine Malerei«, sagt sie. »Irgendwann tritt die Vorlage in den Hintergrund - das Bild beginnt, für sich selbst zu sprechen.«
Ryta Miskevych studierte Malerei in Mainz, Karlsruhe und zuvor in Charkiw (Ukraine). Ihre Arbeiten zeichnen sich durch eine besondere emotionale Tiefe und bildnerische Offenheit aus - als Einladung an die Betrachtenden, eigene Erinnerungen und Übergangsmomente nachzuspüren.
Quelle: Veranstalter
Malerei von Ryta Miskevych vom 28. August - 04. Oktober 2025
Eine neue Ausstellung mit eindrucksvoller Bildsprache und tiefem emotionalem Resonanzraum eröffnet demnächst in Galerie L´ART POUR LAHR: Unter dem Titel »Summer: Coming of Age« präsentiert die Künstlerin Ryta Miskevych großformatige Malereien, die sich zwischen Figuration und Abstraktion bewegen - atmosphärisch dicht, gestisch, verletzlich.
Geboren 1989 auf der Krim (Ukraine), setzt sich Miskevych in ihren Werken mit Fragen von Identität, Erinnerung und inneren Wandlungsprozessen auseinander. In ihrer aktuellen Ausstellung thematisiert sie die sensiblen Übergänge der Jugendzeit - inspiriert vom Filmgenre »Coming of Age«, ohne konkrete Geschichten zu erzählen. Stattdessen vermittelt sie Zustände: Aufbruch, Unsicherheit, Sehnsucht und Selbstsuche.
»Ich wähle aus der Bilderflut das aus, was mich berührt«, sagt Miskevych über ihren Malprozess. Häufig greift sie auf persönliche Erinnerungen oder gefundene Bildvorlagen zurück, die sie im Laufe des Malens transformiert - durch Fragmentierung, Überlagerung oder Übermalung. Ihre bevorzugte Technik: stark verdünnte Ölfarbe auf Leinwand, aufgetragen in einem körperlich-intensiven Prozess, begleitet von Musik und innerer Spannung.
Ein zentrales Werk der Ausstellung basiert auf einer Schwarzweiß-Fotografie aus den 1990er-Jahren: ein Teenager am Strand, allein, im gestreiften Badeanzug. Miskevych stieß zufällig auf das Bild in einem alten Magazin - und begegnete ihm Jahre später wieder in einer Retrospektive der Fotografin Rineke Dijkstra. Ein paar Porträts waren am Schwarzen Meer aufgenommen - dem Ort ihrer Herkunft.
»So ähnlich funktioniert meine Malerei«, sagt sie. »Irgendwann tritt die Vorlage in den Hintergrund - das Bild beginnt, für sich selbst zu sprechen.«
Ryta Miskevych studierte Malerei in Mainz, Karlsruhe und zuvor in Charkiw (Ukraine). Ihre Arbeiten zeichnen sich durch eine besondere emotionale Tiefe und bildnerische Offenheit aus - als Einladung an die Betrachtenden, eigene Erinnerungen und Übergangsmomente nachzuspüren.
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Fr, 15. August 2025 um 13:05 Uhr
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