Kein Stadt-Ausflug
Free Cinema veranstaltet Hof-Kino im Doppelpack
LÖRRACH. Das Team des Free Cinema steht bereits in den Startlöchern für seine dreitägige Open-Air-Veranstaltung "Kino im Hof", das am ersten Wochenende nach den Pfingstferien vom 3. bis 5. Juni auf dem Flachsländer Hof stattfindet. Auch das zweite Open Air wird in diesem Jahr auf dem Hofgelände veranstaltet. Der Rathausplatz hat sich nicht bewährt, der Marktplatz steht nicht zur Verfügung.
Wie gewohnt gibt es beim "Kino im Hof" Anfang Juni Live-Musik, Speis' und Trank. Zwei Komödien und ein Drama stehen auf dem Programm. Das zweite Kino Open Air gibt es vom 19. bis 21. August im Garten des Nellie Nashorn.
Das zweite Kino-Open Air wurde bekanntermaßen zum 40. Jubiläum des Free Cinema eingeführt – anfangs war nur an ein einziges gedacht, doch mittlerweile möchte das Team nicht mehr darauf verzichten. "Weil es für uns eine wichtige Veranstaltung neben dem regulären Kinobetrieb ist", erklärt Tobias Klauser. "So haben wir neben den Zuschüssen eine weitere Einnahmequelle." Mit dem Ort, an dem im vergangenen Jahr das Free Open stattfand – der Rathausplatz – war man nicht zufrieden. Er sei zugig gewesen und kalt. Auch die Alternativen, die auf dem Tisch liegen, passen nicht. Den von den engagierten jungen Leuten bevorzugten Alte Marktplatz haben sie mittlerweile aufgegeben. Die Stadt, zu der die Beziehung sehr gut sei, seit Fabian Kropf als stellvertretender Fachbereichsleiter Kultur Ansprechpartner für das Free Cinema ist, hat deutlich zu verstehen gegeben, dass der für diesen Anlass nicht zur Verfügung steht.
Das kommende "Kino im Hof" wird das erste sein, bei dem die neue Beamer-Technik über DCP-Festplatte zum Einsatz kommt, deren Bedienung für das Team inzwischen Routine ist. Die Strahlkraft der Projektion wird also etwas heller werden auf dem Flachsländer Hof, der Platz für 350 Besucher bietet. Am 3. Juni läuft die Komödie "Schrotten", die von einem familienbetriebenen Schrottplatz handelt, der kurz vor dem Aus steht. Zur Rettung sind außergewöhnliche Ideen gefragt. Eine Komödie um eine Software, die das Todesdatum vorhersagt, wird mit "Das brandneue Testament", am 4. Juni gezeigt, und schließlich am 5. Juni "Ephraim und das Lamm". Der Streifen erzählt die Geschichte eines Jungen, den der Vater verlässt. Nur ein Lamm bleibt ihm, doch die neue Familie verlangt, dass es geschlachtet wird.
Rechtzeitig zum "Kino im Hof" soll auch das neue Programm aufliegen, das am 10. Juni beginnt und bis Oktober dauert. Es umfasst tolle Filme wie "Birnenkuchen mit Lavendel", "Die Poesie des Unendlichen" oder "Unter dem Sand". Nachdem man im Winter so wenige Besucher hatte wie noch nie, läuft es gerade für die ehrenamtlichen Kinobetreiber wieder prima. Das machen sie daran fest, dass die Filmauswahl zur Zeit richtig gut sei. "Es sind viele kommunale Filme dabei und welche, die nicht so actiongeladen sind", berichtet Timo Burkard. Man werde in der kommenden Saison viele Komödien spielen, weil viele Besucher sagten, die Filme seien zu ernst und traurig. "Wir haben aber auch viel positives Feedback bekommen", ergänzt Simon Pfleiderer. Bögen für Rückmeldungen liegen im Free Cinema aus. "Wir nehmen uns das, was wir hören, zu Herzen", sagen die jungen Kinomacher. Jeden Dienstag trifft sich das Team um 20 Uhr im Free Cinema. Wer Lust hat mitzumachen, kann vorbeischauen.
Das zweite Kino-Open Air wurde bekanntermaßen zum 40. Jubiläum des Free Cinema eingeführt – anfangs war nur an ein einziges gedacht, doch mittlerweile möchte das Team nicht mehr darauf verzichten. "Weil es für uns eine wichtige Veranstaltung neben dem regulären Kinobetrieb ist", erklärt Tobias Klauser. "So haben wir neben den Zuschüssen eine weitere Einnahmequelle." Mit dem Ort, an dem im vergangenen Jahr das Free Open stattfand – der Rathausplatz – war man nicht zufrieden. Er sei zugig gewesen und kalt. Auch die Alternativen, die auf dem Tisch liegen, passen nicht. Den von den engagierten jungen Leuten bevorzugten Alte Marktplatz haben sie mittlerweile aufgegeben. Die Stadt, zu der die Beziehung sehr gut sei, seit Fabian Kropf als stellvertretender Fachbereichsleiter Kultur Ansprechpartner für das Free Cinema ist, hat deutlich zu verstehen gegeben, dass der für diesen Anlass nicht zur Verfügung steht.
Das kommende "Kino im Hof" wird das erste sein, bei dem die neue Beamer-Technik über DCP-Festplatte zum Einsatz kommt, deren Bedienung für das Team inzwischen Routine ist. Die Strahlkraft der Projektion wird also etwas heller werden auf dem Flachsländer Hof, der Platz für 350 Besucher bietet. Am 3. Juni läuft die Komödie "Schrotten", die von einem familienbetriebenen Schrottplatz handelt, der kurz vor dem Aus steht. Zur Rettung sind außergewöhnliche Ideen gefragt. Eine Komödie um eine Software, die das Todesdatum vorhersagt, wird mit "Das brandneue Testament", am 4. Juni gezeigt, und schließlich am 5. Juni "Ephraim und das Lamm". Der Streifen erzählt die Geschichte eines Jungen, den der Vater verlässt. Nur ein Lamm bleibt ihm, doch die neue Familie verlangt, dass es geschlachtet wird.
Rechtzeitig zum "Kino im Hof" soll auch das neue Programm aufliegen, das am 10. Juni beginnt und bis Oktober dauert. Es umfasst tolle Filme wie "Birnenkuchen mit Lavendel", "Die Poesie des Unendlichen" oder "Unter dem Sand". Nachdem man im Winter so wenige Besucher hatte wie noch nie, läuft es gerade für die ehrenamtlichen Kinobetreiber wieder prima. Das machen sie daran fest, dass die Filmauswahl zur Zeit richtig gut sei. "Es sind viele kommunale Filme dabei und welche, die nicht so actiongeladen sind", berichtet Timo Burkard. Man werde in der kommenden Saison viele Komödien spielen, weil viele Besucher sagten, die Filme seien zu ernst und traurig. "Wir haben aber auch viel positives Feedback bekommen", ergänzt Simon Pfleiderer. Bögen für Rückmeldungen liegen im Free Cinema aus. "Wir nehmen uns das, was wir hören, zu Herzen", sagen die jungen Kinomacher. Jeden Dienstag trifft sich das Team um 20 Uhr im Free Cinema. Wer Lust hat mitzumachen, kann vorbeischauen.
Kino im Hof: 3. bis 5. Juni, Flachsländer Hof, Einlass jeweils 19 Uhr, Filmbeginn um 21.15 Uhr, vorher und in der Pause Livemusik, Eintrittspreis: 5 Euro, Vorverkauf unter anderem mobiler "Bernd" in der Stadt, Free Cinema, Nellie Nashorn.
von Barbara Ruda
am
Mi, 18. Mai 2016 um 17:31 Uhr