Letzte Proben vor der Premiere am Samstag
Freilichtspiele Seelbach: Alles bereit für den "Sommernachtstraum"
SEELBACH. Die Szenen für den "Sommernachtstraum" von William Shakespeare, der morgen, Samstag, bei den Freilichtspielen in Seelbach Premiere hat, sind bei den Proben am Dienstagabend schon reibungslos und ohne Fehler über die Bühne gegangen. "Lediglich Details werden noch optimiert", sagt die Regisseurin Katja Thost-Hauser zufrieden. 90 Prozent der Karten für die insgesamt sechs Vorstellungen sind bereits verkauft.
Das Baugerüst, das im Hintergrund der Bühne im Klostergarten steht und die weiteren Ebenen des Stücks darstellt, wirkt bei den Proben noch etwas nackt. Allerdings hat ein Schauspieler dort schon seinen Platz eingenommen und folgt seinem Einsatz in höherer Lage. Unten auf der Freilichtbühne werden die Dialoge, Monologe oder Gesangseinlagen geprobt. Entscheidend ist, dass der Einsatz exakt kommt, dass alles nahtlos ineinander übergeht. Das scheint schon perfekt zu funktionieren.
Ausdrucksstark und in die Geschichte eingetaucht sprudeln Worte, kommen homogene Bewegungen, spricht unverkrampft die Mimik. Kobolde hüpfen in ihren Kostümen herum, Elfen singen in fließenden Gewändern zarte Gesänge. Die Farben für die Bühnenkleider der Figuren sind sorgsam gewählt und reflektieren deren Symbolik.
Von der Zuschauertribüne aus beobachtet die Regisseurin Katja Thost-Hauser das Schauspiel ihrer Schützlinge konzentriert. Lediglich einmal wird ihnen eine Korrektur abverlangt, die sich auf den exakten Ablauf der Szene bezieht. Ansonsten bleiben die Schauspieler über eine Stunde bis zur Pause ohne Kritik. "Ich bin sehr zufrieden und stolz", lautet das Urteil von Thost-Hauser, die seit mehr als zwei Wochen mit den Profi- und Hobbyschauspielern ihre Fassung von Shakespeares Komödie einstudiert. In dieser Phase der Proben würden Einzelheiten optimiert, geschaut, dass Kostümwechsel funktionieren und die Szenen übergangslos ineinander fließen, erklärt sie.
Auch die Schauspieler, die neu zum Ensemble gehören – seien es Profis oder Laien – hätten sich wunderbar eingefügt. Vor allem seien sie alle sehr gut vorbereitet gewesen, lobt die Regisseurin. Dass sie aufgeregt ist, um nicht zu sagen nervös, geht an Katja Thost-Hauser auch nach vielen Inszenierungen und langer Bühnenerfahrung nicht vorbei. Zuspruch hat sie auf alle Fälle, wie der Vorverkauf zeigt. Gut 90 Prozent der Karten seien verkauft, so Pascal Weber, Hauptamtsleiter und Mitverantwortlicher der Freilichtspiele. "Der Vorverkauf läuft super. Bis zu Beginn dieser Woche haben wir rund 2100 von insgesamt 2400 Karten verkauft."
Das Baugerüst, das im Hintergrund der Bühne im Klostergarten steht und die weiteren Ebenen des Stücks darstellt, wirkt bei den Proben noch etwas nackt. Allerdings hat ein Schauspieler dort schon seinen Platz eingenommen und folgt seinem Einsatz in höherer Lage. Unten auf der Freilichtbühne werden die Dialoge, Monologe oder Gesangseinlagen geprobt. Entscheidend ist, dass der Einsatz exakt kommt, dass alles nahtlos ineinander übergeht. Das scheint schon perfekt zu funktionieren.
Ausdrucksstark und in die Geschichte eingetaucht sprudeln Worte, kommen homogene Bewegungen, spricht unverkrampft die Mimik. Kobolde hüpfen in ihren Kostümen herum, Elfen singen in fließenden Gewändern zarte Gesänge. Die Farben für die Bühnenkleider der Figuren sind sorgsam gewählt und reflektieren deren Symbolik.
Von der Zuschauertribüne aus beobachtet die Regisseurin Katja Thost-Hauser das Schauspiel ihrer Schützlinge konzentriert. Lediglich einmal wird ihnen eine Korrektur abverlangt, die sich auf den exakten Ablauf der Szene bezieht. Ansonsten bleiben die Schauspieler über eine Stunde bis zur Pause ohne Kritik. "Ich bin sehr zufrieden und stolz", lautet das Urteil von Thost-Hauser, die seit mehr als zwei Wochen mit den Profi- und Hobbyschauspielern ihre Fassung von Shakespeares Komödie einstudiert. In dieser Phase der Proben würden Einzelheiten optimiert, geschaut, dass Kostümwechsel funktionieren und die Szenen übergangslos ineinander fließen, erklärt sie.
Auch die Schauspieler, die neu zum Ensemble gehören – seien es Profis oder Laien – hätten sich wunderbar eingefügt. Vor allem seien sie alle sehr gut vorbereitet gewesen, lobt die Regisseurin. Dass sie aufgeregt ist, um nicht zu sagen nervös, geht an Katja Thost-Hauser auch nach vielen Inszenierungen und langer Bühnenerfahrung nicht vorbei. Zuspruch hat sie auf alle Fälle, wie der Vorverkauf zeigt. Gut 90 Prozent der Karten seien verkauft, so Pascal Weber, Hauptamtsleiter und Mitverantwortlicher der Freilichtspiele. "Der Vorverkauf läuft super. Bis zu Beginn dieser Woche haben wir rund 2100 von insgesamt 2400 Karten verkauft."
Vorführungen: Samstag, 10. September 18 Uhr; Samstag, 11., Mittwoch 14., Freitag 16., Samstag 17. September jeweils 18 Uhr; Sonntag, 18. September um 15 Uhr; Karten sind erhältlich in der Kultur- und Touristinfo, Tel. 07823/ 949452
von Beate Zehnle-Lehmann
am
Do, 08. September 2016 um 19:30 Uhr